Ukrainische Streitkräfte hätten “Angriffe in verschiedene Richtungen” gestartet, hieß es in einer Erklärung aus Kiew. Das britische Verteidigungsministerium teilte in einer Sicherheitserklärung mit, das “Ausmaß des ukrainischen Vormarsches” könne nicht bestätigt werden. Das ukrainische Militär hat jedoch „das Artilleriefeuer an den Fronten in der Südukraine verstärkt“, um die russischen Versorgungsleitungen mit „Präzisionsschlägen mit großer Reichweite“ zu unterbrechen. Die aktuelle Situation in der Ukraine Quelle: Infografik WELT Die russischen Besatzer rund um die südukrainische Stadt Cherson leiden Militärexperten zufolge trotz erheblicher Verstärkungen unter Personal- und Versorgungsproblemen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Briefing des britischen Verteidigungsministeriums zum Krieg in der Ukraine vom Dienstag hervor. Ob die Russen der kürzlich gestarteten ukrainischen Gegenoffensive in der Region standhalten können, hänge maßgeblich davon ab, ob eine Reorganisation der Invasionstruppen erfolgreich sei, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Lesen Sie auch „Seit Anfang August hat Russland erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Streitkräfte am Westufer des Flusses Dnipro (Dnjepr) um Cherson zu stärken“, heißt es in der Erklärung. Die Einheiten im Süden wurden wahrscheinlich durch Elemente aus dem Osten ergänzt. Dies legt eine grundlegende Neuordnung der Managementstrukturen nahe. Die meisten Einheiten rund um Cherson sind jedoch nach wie vor unterbesetzt und auf fragile Versorgungsleitungen über Fähren und Pontonbrücken angewiesen. Nach Angaben des dortigen Gouverneurs sind in der ostukrainischen Stadt Charkiw vier Menschen durch russisches Feuer getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, schreibt Gouverneur Oleh Synehubov auf seinem Telegram-Kanal. Russland bestreitet Behauptungen, es ziele auf Zivilisten in einer sogenannten militärischen Spezialoperation in der Ukraine ab. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

Alle Entwicklungen im Live-Ticker:

12:30 Uhr. – Russland: Die Strahlung im Kernkraftwerk Saporischschja bleibt normal

Die Radioaktivitätswerte im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine, das mehrfach beschossen wurde, sind laut russischen Quellen noch normal. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau geht weiter hervor, dass ukrainische Streitkräfte zwei Artilleriegeschosse auf das Gelände des Atomkraftwerks abgefeuert haben. Außerdem landete eine abgeschossene ukrainische Drohne auf dem Dach eines Gebäudes, in dem Kernbrennstoff und radioaktiver Abfall gelagert wurden. Europas größtes Atomkraftwerk ist seit März von russischen Truppen besetzt. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Bombardierung der Anlage in den vergangenen Wochen verantwortlich.

12:27 Uhr – Bericht: Ukraine verhöhnt russische Armee mit Holzattrappen

Laut einem Bericht der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär virtuelle Waffen zur Abwehr russischer Invasoren ein, um die Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Die Zeitung war auch in der Lage, Fotos dieser Lockziele zu überprüfen, sagte er. Russische Drohnen, die die Standorte angeblicher Raketensysteme an die Schwarzmeerflotte weitergaben, konnten die Dummys nicht von echten Artilleriebatterien unterscheiden. „Wenn die Drohnen die Batterie sehen, ist das wie ein VIP-Ziel“, zitierte die Zeitung einen ukrainischen Beamten. Nach ein paar Wochen hätten diese “Dummys” mindestens zehn Kalibr-Raketen in die Irre geführt. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet. Lesen Sie auch Laut Washington Post könnten Nachbauten auch ein Grund dafür sein, dass die Zahl angeblich beschädigter westlicher Waffensysteme in russischen Displays so hoch ist, insbesondere beim US-Raketenwerfer Himar. “Sie behaupteten, mehr Himaras getroffen zu haben, als wir jemals geliefert hätten”, zitierte die Zeitung einen US-Diplomaten.

12:02 – Kreml: Erdgaslieferungen stehen nur westliche Sanktionen im Wege

Dem russischen Gasexport nach Europa durch die Pipeline Nord Stream 1 steht laut Kreml außer technischen Problemen durch westliche Sanktionen nichts im Wege. Dies erklärt der Vertreter des Präsidialamtes Dmitry Peskov. Der russische Energieriese Gazprom kündigte an, die Pipeline ab Mittwoch für Wartungsarbeiten für drei Tage stillzulegen. Die EU wirft Moskau vor, die Kürzung der Gasversorgung als Wirtschaftswaffe einzusetzen. Russland bestreitet es. Lesen Sie auch

11:53 Uhr – Der Kreml kritisiert EU-Forderungen nach einem Visastopp für Russen

Russland hat Aufrufe an die Europäische Union (EU) kritisiert, Visa für russische Touristen einzufrieren. Solche Vorschläge seien absurd und ein weiteres Zeichen für die antirussische Agenda des Westens, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Bei ihrem Treffen am Mittwoch in Prag werden die EU-Außenminister Anträge vor allem baltischer Mitgliedstaaten erörtern, Touristenvisa für Russen zu verweigern.

11:35 – Ukrainisches Getreide kommt in der Republik Dschibuti an

Die erste UN-Schiffsladung mit ukrainischem Getreide für hungernde Menschen in Äthiopien hat laut Welternährungsprogramm (WFP) ihr Ziel erreicht. Nachdem das Schiff im ostafrikanischen Dschibuti angelegt habe, müsse die Fracht nun nach Äthiopien überführt werden, sagte WFP-Exekutivdirektor David Beasley am Dienstag in Rom. Wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war der Export von Weizen aus dem osteuropäischen Land lange blockiert. Eine Schiffsladung Weizen für Millionen hungernder Menschen im Jemen hat die Ukraine verlassen, teilte das WFP am Dienstag mit. “Karteria” mit 37.000 Tonnen Fracht für den Jemen lief vom Hafen in Yushni aus. Das gecharterte Schiff wird in der Türkei anlegen, wo der Weizen gemahlen wird. Im Jemen sollen fast vier Millionen Menschen jeweils 50 Kilogramm Mehl erhalten. Den Angaben zufolge hungern im Jemen 17 Millionen Menschen. Am 14. August 2022 wurde das erste UN-Schiff mit über 23.000 Tonnen ukrainischem Weizen für Äthiopien beladen. Zuvor hatten die Ukraine, Russland und die türkisch geführte UNO ein Exportabkommen geschlossen, um die globale Hungerkrise zu lindern
Quelle: AFP/OLEKSANDR GIMANOW Die Ukraine und Russland einigten sich im Juli auf den Export von Getreide und Düngemitteln durch das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer, vermittelt durch die UNO und die Türkei. Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Getreideexporteuren der Welt.

11:20 – Der Kreml verurteilt „Russland“ im Baltikum

Russland verurteilt die Zerstörung von Denkmälern aus der Sowjetzeit in den baltischen Staaten. Was derzeit in Estland, Lettland und Litauen passiert, ist nach Angaben des Außenministeriums in Moskau für Russland nicht hinnehmbar. Die Entwicklung wird sich auf die bilateralen Beziehungen zu den drei EU- und NATO-Staaten auswirken. In allen drei Ländern herrscht ein „russophobischer“ Ansatz, Russen werden als „Menschen zweiter Klasse“ behandelt. Lesen Sie auch

10:50 – Russischer Medienkrieg: Twitch wird mit einer Geldstrafe von 50.000 € belegt

10:17 Uhr – Deutschland und Frankreich gegen Visa-Aussetzung für Russen

Deutschland und Frankreich haben sich gemeinsam gegen weitreichende EU-Einreiseverbote für russische Staatsbürger ausgesprochen. Gerade für die Zukunft sollte man den Einfluss der Lebenserfahrung in demokratischen Systemen nicht unterschätzen…


title: “Ukraine News Erbitterte K Mpfe In Cherson Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-15” author: “Antonio Huffman”


Ukrainische Streitkräfte hätten “Angriffe in verschiedene Richtungen” gestartet, hieß es in einer Erklärung aus Kiew. Das britische Verteidigungsministerium teilte in einer Sicherheitserklärung mit, das “Ausmaß des ukrainischen Vormarsches” könne nicht bestätigt werden. Das ukrainische Militär hat jedoch „das Artilleriefeuer an den Fronten in der Südukraine verstärkt“, um die russischen Versorgungsleitungen mit „Präzisionsschlägen mit großer Reichweite“ zu unterbrechen. Die aktuelle Situation in der Ukraine Quelle: Infografik WELT Die russischen Besatzer rund um die südukrainische Stadt Cherson leiden Militärexperten zufolge trotz erheblicher Verstärkungen unter Personal- und Versorgungsproblemen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Briefing des britischen Verteidigungsministeriums zum Krieg in der Ukraine vom Dienstag hervor. Ob die Russen der kürzlich gestarteten ukrainischen Gegenoffensive in der Region standhalten können, hänge maßgeblich davon ab, ob eine Reorganisation der Invasionstruppen erfolgreich sei, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Lesen Sie auch „Seit Anfang August hat Russland erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Streitkräfte am Westufer des Flusses Dnipro (Dnjepr) um Cherson zu stärken“, heißt es in der Erklärung. Die Einheiten im Süden wurden wahrscheinlich durch Elemente aus dem Osten ergänzt. Dies legt eine grundlegende Neuordnung der Managementstrukturen nahe. Die meisten Einheiten rund um Cherson sind jedoch nach wie vor unterbesetzt und auf fragile Versorgungsleitungen über Fähren und Pontonbrücken angewiesen. Nach Angaben des dortigen Gouverneurs sind in der ostukrainischen Stadt Charkiw vier Menschen durch russisches Feuer getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, schreibt Gouverneur Oleh Synehubov auf seinem Telegram-Kanal. Russland bestreitet Behauptungen, es ziele auf Zivilisten in einer sogenannten militärischen Spezialoperation in der Ukraine ab. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

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Die Radioaktivitätswerte im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine, das mehrfach beschossen wurde, sind laut russischen Quellen noch normal. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau geht weiter hervor, dass ukrainische Streitkräfte zwei Artilleriegeschosse auf das Gelände des Atomkraftwerks abgefeuert haben. Außerdem landete eine abgeschossene ukrainische Drohne auf dem Dach eines Gebäudes, in dem Kernbrennstoff und radioaktiver Abfall gelagert wurden. Europas größtes Atomkraftwerk ist seit März von russischen Truppen besetzt. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Bombardierung der Anlage in den vergangenen Wochen verantwortlich.

12:27 Uhr – Bericht: Ukraine verhöhnt russische Armee mit Holzattrappen

Laut einem Bericht der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär virtuelle Waffen zur Abwehr russischer Invasoren ein, um die Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Die Zeitung war auch in der Lage, Fotos dieser Lockziele zu überprüfen, sagte er. Russische Drohnen, die die Standorte angeblicher Raketensysteme an die Schwarzmeerflotte weitergaben, konnten die Dummys nicht von echten Artilleriebatterien unterscheiden. „Wenn die Drohnen die Batterie sehen, ist das wie ein VIP-Ziel“, zitierte die Zeitung einen ukrainischen Beamten. Nach ein paar Wochen hätten diese “Dummys” mindestens zehn Kalibr-Raketen in die Irre geführt. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet. Lesen Sie auch Laut Washington Post könnten Nachbauten auch ein Grund dafür sein, dass die Zahl angeblich beschädigter westlicher Waffensysteme in russischen Displays so hoch ist, insbesondere beim US-Raketenwerfer Himar. “Sie behaupteten, mehr Himaras getroffen zu haben, als wir jemals geliefert hätten”, zitierte die Zeitung einen US-Diplomaten.

12:02 – Kreml: Erdgaslieferungen stehen nur westliche Sanktionen im Wege

Dem russischen Gasexport nach Europa durch die Pipeline Nord Stream 1 steht laut Kreml außer technischen Problemen durch westliche Sanktionen nichts im Wege. Dies erklärt der Vertreter des Präsidialamtes Dmitry Peskov. Der russische Energieriese Gazprom kündigte an, die Pipeline ab Mittwoch für Wartungsarbeiten für drei Tage stillzulegen. Die EU wirft Moskau vor, die Kürzung der Gasversorgung als Wirtschaftswaffe einzusetzen. Russland bestreitet es. Lesen Sie auch

11:53 Uhr – Der Kreml kritisiert EU-Forderungen nach einem Visastopp für Russen

Russland hat Aufrufe an die Europäische Union (EU) kritisiert, Visa für russische Touristen einzufrieren. Solche Vorschläge seien absurd und ein weiteres Zeichen für die antirussische Agenda des Westens, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Bei ihrem Treffen am Mittwoch in Prag werden die EU-Außenminister Anträge vor allem baltischer Mitgliedstaaten erörtern, Touristenvisa für Russen zu verweigern.

11:35 – Ukrainisches Getreide kommt in der Republik Dschibuti an

Die erste UN-Schiffsladung mit ukrainischem Getreide für hungernde Menschen in Äthiopien hat laut Welternährungsprogramm (WFP) ihr Ziel erreicht. Nachdem das Schiff im ostafrikanischen Dschibuti angelegt habe, müsse die Fracht nun nach Äthiopien überführt werden, sagte WFP-Exekutivdirektor David Beasley am Dienstag in Rom. Wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war der Export von Weizen aus dem osteuropäischen Land lange blockiert. Eine Schiffsladung Weizen für Millionen hungernder Menschen im Jemen hat die Ukraine verlassen, teilte das WFP am Dienstag mit. “Karteria” mit 37.000 Tonnen Fracht für den Jemen lief vom Hafen in Yushni aus. Das gecharterte Schiff wird in der Türkei anlegen, wo der Weizen gemahlen wird. Im Jemen sollen fast vier Millionen Menschen jeweils 50 Kilogramm Mehl erhalten. Den Angaben zufolge hungern im Jemen 17 Millionen Menschen. Am 14. August 2022 wurde das erste UN-Schiff mit über 23.000 Tonnen ukrainischem Weizen für Äthiopien beladen. Zuvor hatten die Ukraine, Russland und die türkisch geführte UNO ein Exportabkommen geschlossen, um die globale Hungerkrise zu lindern
Quelle: AFP/OLEKSANDR GIMANOW Die Ukraine und Russland einigten sich im Juli auf den Export von Getreide und Düngemitteln durch das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer, vermittelt durch die UNO und die Türkei. Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Getreideexporteuren der Welt.

11:20 – Der Kreml verurteilt „Russland“ im Baltikum

Russland verurteilt die Zerstörung von Denkmälern aus der Sowjetzeit in den baltischen Staaten. Was derzeit in Estland, Lettland und Litauen passiert, ist nach Angaben des Außenministeriums in Moskau für Russland nicht hinnehmbar. Die Entwicklung wird sich auf die bilateralen Beziehungen zu den drei EU- und NATO-Staaten auswirken. In allen drei Ländern herrscht ein „russophobischer“ Ansatz, Russen werden als „Menschen zweiter Klasse“ behandelt. Lesen Sie auch

10:50 – Russischer Medienkrieg: Twitch wird mit einer Geldstrafe von 50.000 € belegt

10:17 Uhr – Deutschland und Frankreich gegen Visa-Aussetzung für Russen

Deutschland und Frankreich haben sich gemeinsam gegen weitreichende EU-Einreiseverbote für russische Staatsbürger ausgesprochen. Gerade für die Zukunft sollte man den Einfluss der Lebenserfahrung in demokratischen Systemen nicht unterschätzen…


title: “Ukraine News Erbitterte K Mpfe In Cherson Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-25” author: “Marjorie Gomez”


Ukrainische Streitkräfte hätten “Angriffe in verschiedene Richtungen” gestartet, hieß es in einer Erklärung aus Kiew. Das britische Verteidigungsministerium teilte in einer Sicherheitserklärung mit, das “Ausmaß des ukrainischen Vormarsches” könne nicht bestätigt werden. Das ukrainische Militär hat jedoch „das Artilleriefeuer an den Fronten in der Südukraine verstärkt“, um die russischen Versorgungsleitungen mit „Präzisionsschlägen mit großer Reichweite“ zu unterbrechen. Die aktuelle Situation in der Ukraine Quelle: Infografik WELT Die russischen Besatzer rund um die südukrainische Stadt Cherson leiden Militärexperten zufolge trotz erheblicher Verstärkungen unter Personal- und Versorgungsproblemen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Briefing des britischen Verteidigungsministeriums zum Krieg in der Ukraine vom Dienstag hervor. Ob die Russen der kürzlich gestarteten ukrainischen Gegenoffensive in der Region standhalten können, hänge maßgeblich davon ab, ob eine Reorganisation der Invasionstruppen erfolgreich sei, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Lesen Sie auch „Seit Anfang August hat Russland erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Streitkräfte am Westufer des Flusses Dnipro (Dnjepr) um Cherson zu stärken“, heißt es in der Erklärung. Die Einheiten im Süden wurden wahrscheinlich durch Elemente aus dem Osten ergänzt. Dies legt eine grundlegende Neuordnung der Managementstrukturen nahe. Die meisten Einheiten rund um Cherson sind jedoch nach wie vor unterbesetzt und auf fragile Versorgungsleitungen über Fähren und Pontonbrücken angewiesen. Nach Angaben des dortigen Gouverneurs sind in der ostukrainischen Stadt Charkiw vier Menschen durch russisches Feuer getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, schreibt Gouverneur Oleh Synehubov auf seinem Telegram-Kanal. Russland bestreitet Behauptungen, es ziele auf Zivilisten in einer sogenannten militärischen Spezialoperation in der Ukraine ab. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

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Die Radioaktivitätswerte im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine, das mehrfach beschossen wurde, sind laut russischen Quellen noch normal. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau geht weiter hervor, dass ukrainische Streitkräfte zwei Artilleriegeschosse auf das Gelände des Atomkraftwerks abgefeuert haben. Außerdem landete eine abgeschossene ukrainische Drohne auf dem Dach eines Gebäudes, in dem Kernbrennstoff und radioaktiver Abfall gelagert wurden. Europas größtes Atomkraftwerk ist seit März von russischen Truppen besetzt. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Bombardierung der Anlage in den vergangenen Wochen verantwortlich.

12:27 Uhr – Bericht: Ukraine verhöhnt russische Armee mit Holzattrappen

Laut einem Bericht der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär virtuelle Waffen zur Abwehr russischer Invasoren ein, um die Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Die Zeitung war auch in der Lage, Fotos dieser Lockziele zu überprüfen, sagte er. Russische Drohnen, die die Standorte angeblicher Raketensysteme an die Schwarzmeerflotte weitergaben, konnten die Dummys nicht von echten Artilleriebatterien unterscheiden. „Wenn die Drohnen die Batterie sehen, ist das wie ein VIP-Ziel“, zitierte die Zeitung einen ukrainischen Beamten. Nach ein paar Wochen hätten diese “Dummys” mindestens zehn Kalibr-Raketen in die Irre geführt. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet. Lesen Sie auch Laut Washington Post könnten Nachbauten auch ein Grund dafür sein, dass die Zahl angeblich beschädigter westlicher Waffensysteme in russischen Displays so hoch ist, insbesondere beim US-Raketenwerfer Himar. “Sie behaupteten, mehr Himaras getroffen zu haben, als wir jemals geliefert hätten”, zitierte die Zeitung einen US-Diplomaten.

12:02 – Kreml: Erdgaslieferungen stehen nur westliche Sanktionen im Wege

Dem russischen Gasexport nach Europa durch die Pipeline Nord Stream 1 steht laut Kreml außer technischen Problemen durch westliche Sanktionen nichts im Wege. Dies erklärt der Vertreter des Präsidialamtes Dmitry Peskov. Der russische Energieriese Gazprom kündigte an, die Pipeline ab Mittwoch für Wartungsarbeiten für drei Tage stillzulegen. Die EU wirft Moskau vor, die Kürzung der Gasversorgung als Wirtschaftswaffe einzusetzen. Russland bestreitet es. Lesen Sie auch

11:53 Uhr – Der Kreml kritisiert EU-Forderungen nach einem Visastopp für Russen

Russland hat Aufrufe an die Europäische Union (EU) kritisiert, Visa für russische Touristen einzufrieren. Solche Vorschläge seien absurd und ein weiteres Zeichen für die antirussische Agenda des Westens, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Bei ihrem Treffen am Mittwoch in Prag werden die EU-Außenminister Anträge vor allem baltischer Mitgliedstaaten erörtern, Touristenvisa für Russen zu verweigern.

11:35 – Ukrainisches Getreide kommt in der Republik Dschibuti an

Die erste UN-Schiffsladung mit ukrainischem Getreide für hungernde Menschen in Äthiopien hat laut Welternährungsprogramm (WFP) ihr Ziel erreicht. Nachdem das Schiff im ostafrikanischen Dschibuti angelegt habe, müsse die Fracht nun nach Äthiopien überführt werden, sagte WFP-Exekutivdirektor David Beasley am Dienstag in Rom. Wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war der Export von Weizen aus dem osteuropäischen Land lange blockiert. Eine Schiffsladung Weizen für Millionen hungernder Menschen im Jemen hat die Ukraine verlassen, teilte das WFP am Dienstag mit. “Karteria” mit 37.000 Tonnen Fracht für den Jemen lief vom Hafen in Yushni aus. Das gecharterte Schiff wird in der Türkei anlegen, wo der Weizen gemahlen wird. Im Jemen sollen fast vier Millionen Menschen jeweils 50 Kilogramm Mehl erhalten. Den Angaben zufolge hungern im Jemen 17 Millionen Menschen. Am 14. August 2022 wurde das erste UN-Schiff mit über 23.000 Tonnen ukrainischem Weizen für Äthiopien beladen. Zuvor hatten die Ukraine, Russland und die türkisch geführte UNO ein Exportabkommen geschlossen, um die globale Hungerkrise zu lindern
Quelle: AFP/OLEKSANDR GIMANOW Die Ukraine und Russland einigten sich im Juli auf den Export von Getreide und Düngemitteln durch das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer, vermittelt durch die UNO und die Türkei. Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Getreideexporteuren der Welt.

11:20 – Der Kreml verurteilt „Russland“ im Baltikum

Russland verurteilt die Zerstörung von Denkmälern aus der Sowjetzeit in den baltischen Staaten. Was derzeit in Estland, Lettland und Litauen passiert, ist nach Angaben des Außenministeriums in Moskau für Russland nicht hinnehmbar. Die Entwicklung wird sich auf die bilateralen Beziehungen zu den drei EU- und NATO-Staaten auswirken. In allen drei Ländern herrscht ein „russophobischer“ Ansatz, Russen werden als „Menschen zweiter Klasse“ behandelt. Lesen Sie auch

10:50 – Russischer Medienkrieg: Twitch wird mit einer Geldstrafe von 50.000 € belegt

10:17 Uhr – Deutschland und Frankreich gegen Visa-Aussetzung für Russen

Deutschland und Frankreich haben sich gemeinsam gegen weitreichende EU-Einreiseverbote für russische Staatsbürger ausgesprochen. Gerade für die Zukunft sollte man den Einfluss der Lebenserfahrung in demokratischen Systemen nicht unterschätzen…


title: “Ukraine News Erbitterte K Mpfe In Cherson Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-23” author: “Cheryl Chamberlain”


Ukrainische Streitkräfte hätten “Angriffe in verschiedene Richtungen” gestartet, hieß es in einer Erklärung aus Kiew. Das britische Verteidigungsministerium teilte in einer Sicherheitserklärung mit, das “Ausmaß des ukrainischen Vormarsches” könne nicht bestätigt werden. Das ukrainische Militär hat jedoch „das Artilleriefeuer an den Fronten in der Südukraine verstärkt“, um die russischen Versorgungsleitungen mit „Präzisionsschlägen mit großer Reichweite“ zu unterbrechen. Die aktuelle Situation in der Ukraine Quelle: Infografik WELT Die russischen Besatzer rund um die südukrainische Stadt Cherson leiden Militärexperten zufolge trotz erheblicher Verstärkungen unter Personal- und Versorgungsproblemen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Briefing des britischen Verteidigungsministeriums zum Krieg in der Ukraine vom Dienstag hervor. Ob die Russen der kürzlich gestarteten ukrainischen Gegenoffensive in der Region standhalten können, hänge maßgeblich davon ab, ob eine Reorganisation der Invasionstruppen erfolgreich sei, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Lesen Sie auch „Seit Anfang August hat Russland erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Streitkräfte am Westufer des Flusses Dnipro (Dnjepr) um Cherson zu stärken“, heißt es in der Erklärung. Die Einheiten im Süden wurden wahrscheinlich durch Elemente aus dem Osten ergänzt. Dies legt eine grundlegende Neuordnung der Managementstrukturen nahe. Die meisten Einheiten rund um Cherson sind jedoch nach wie vor unterbesetzt und auf fragile Versorgungsleitungen über Fähren und Pontonbrücken angewiesen. Nach Angaben des dortigen Gouverneurs sind in der ostukrainischen Stadt Charkiw vier Menschen durch russisches Feuer getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, schreibt Gouverneur Oleh Synehubov auf seinem Telegram-Kanal. Russland bestreitet Behauptungen, es ziele auf Zivilisten in einer sogenannten militärischen Spezialoperation in der Ukraine ab. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

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12:30 Uhr. – Russland: Die Strahlung im Kernkraftwerk Saporischschja bleibt normal

Die Radioaktivitätswerte im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine, das mehrfach beschossen wurde, sind laut russischen Quellen noch normal. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau geht weiter hervor, dass ukrainische Streitkräfte zwei Artilleriegeschosse auf das Gelände des Atomkraftwerks abgefeuert haben. Außerdem landete eine abgeschossene ukrainische Drohne auf dem Dach eines Gebäudes, in dem Kernbrennstoff und radioaktiver Abfall gelagert wurden. Europas größtes Atomkraftwerk ist seit März von russischen Truppen besetzt. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Bombardierung der Anlage in den vergangenen Wochen verantwortlich.

12:27 Uhr – Bericht: Ukraine verhöhnt russische Armee mit Holzattrappen

Laut einem Bericht der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär virtuelle Waffen zur Abwehr russischer Invasoren ein, um die Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Die Zeitung war auch in der Lage, Fotos dieser Lockziele zu überprüfen, sagte er. Russische Drohnen, die die Standorte angeblicher Raketensysteme an die Schwarzmeerflotte weitergaben, konnten die Dummys nicht von echten Artilleriebatterien unterscheiden. „Wenn die Drohnen die Batterie sehen, ist das wie ein VIP-Ziel“, zitierte die Zeitung einen ukrainischen Beamten. Nach ein paar Wochen hätten diese “Dummys” mindestens zehn Kalibr-Raketen in die Irre geführt. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet. Lesen Sie auch Laut Washington Post könnten Nachbauten auch ein Grund dafür sein, dass die Zahl angeblich beschädigter westlicher Waffensysteme in russischen Displays so hoch ist, insbesondere beim US-Raketenwerfer Himar. “Sie behaupteten, mehr Himaras getroffen zu haben, als wir jemals geliefert hätten”, zitierte die Zeitung einen US-Diplomaten.

12:02 – Kreml: Erdgaslieferungen stehen nur westliche Sanktionen im Wege

Dem russischen Gasexport nach Europa durch die Pipeline Nord Stream 1 steht laut Kreml außer technischen Problemen durch westliche Sanktionen nichts im Wege. Dies erklärt der Vertreter des Präsidialamtes Dmitry Peskov. Der russische Energieriese Gazprom kündigte an, die Pipeline ab Mittwoch für Wartungsarbeiten für drei Tage stillzulegen. Die EU wirft Moskau vor, die Kürzung der Gasversorgung als Wirtschaftswaffe einzusetzen. Russland bestreitet es. Lesen Sie auch

11:53 Uhr – Der Kreml kritisiert EU-Forderungen nach einem Visastopp für Russen

Russland hat Aufrufe an die Europäische Union (EU) kritisiert, Visa für russische Touristen einzufrieren. Solche Vorschläge seien absurd und ein weiteres Zeichen für die antirussische Agenda des Westens, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Bei ihrem Treffen am Mittwoch in Prag werden die EU-Außenminister Anträge vor allem baltischer Mitgliedstaaten erörtern, Touristenvisa für Russen zu verweigern.

11:35 – Ukrainisches Getreide kommt in der Republik Dschibuti an

Die erste UN-Schiffsladung mit ukrainischem Getreide für hungernde Menschen in Äthiopien hat laut Welternährungsprogramm (WFP) ihr Ziel erreicht. Nachdem das Schiff im ostafrikanischen Dschibuti angelegt habe, müsse die Fracht nun nach Äthiopien überführt werden, sagte WFP-Exekutivdirektor David Beasley am Dienstag in Rom. Wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war der Export von Weizen aus dem osteuropäischen Land lange blockiert. Eine Schiffsladung Weizen für Millionen hungernder Menschen im Jemen hat die Ukraine verlassen, teilte das WFP am Dienstag mit. “Karteria” mit 37.000 Tonnen Fracht für den Jemen lief vom Hafen in Yushni aus. Das gecharterte Schiff wird in der Türkei anlegen, wo der Weizen gemahlen wird. Im Jemen sollen fast vier Millionen Menschen jeweils 50 Kilogramm Mehl erhalten. Den Angaben zufolge hungern im Jemen 17 Millionen Menschen. Am 14. August 2022 wurde das erste UN-Schiff mit über 23.000 Tonnen ukrainischem Weizen für Äthiopien beladen. Zuvor hatten die Ukraine, Russland und die türkisch geführte UNO ein Exportabkommen geschlossen, um die globale Hungerkrise zu lindern
Quelle: AFP/OLEKSANDR GIMANOW Die Ukraine und Russland einigten sich im Juli auf den Export von Getreide und Düngemitteln durch das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer, vermittelt durch die UNO und die Türkei. Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Getreideexporteuren der Welt.

11:20 – Der Kreml verurteilt „Russland“ im Baltikum

Russland verurteilt die Zerstörung von Denkmälern aus der Sowjetzeit in den baltischen Staaten. Was derzeit in Estland, Lettland und Litauen passiert, ist nach Angaben des Außenministeriums in Moskau für Russland nicht hinnehmbar. Die Entwicklung wird sich auf die bilateralen Beziehungen zu den drei EU- und NATO-Staaten auswirken. In allen drei Ländern herrscht ein „russophobischer“ Ansatz, Russen werden als „Menschen zweiter Klasse“ behandelt. Lesen Sie auch

10:50 – Russischer Medienkrieg: Twitch wird mit einer Geldstrafe von 50.000 € belegt

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Deutschland und Frankreich haben sich gemeinsam gegen weitreichende EU-Einreiseverbote für russische Staatsbürger ausgesprochen. Gerade für die Zukunft sollte man den Einfluss der Lebenserfahrung in demokratischen Systemen nicht unterschätzen…


title: “Ukraine News Erbitterte K Mpfe In Cherson Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-02” author: “Ronald Herrel”


Ukrainische Streitkräfte hätten “Angriffe in verschiedene Richtungen” gestartet, hieß es in einer Erklärung aus Kiew. Das britische Verteidigungsministerium teilte in einer Sicherheitserklärung mit, das “Ausmaß des ukrainischen Vormarsches” könne nicht bestätigt werden. Das ukrainische Militär hat jedoch „das Artilleriefeuer an den Fronten in der Südukraine verstärkt“, um die russischen Versorgungsleitungen mit „Präzisionsschlägen mit großer Reichweite“ zu unterbrechen. Die aktuelle Situation in der Ukraine Quelle: Infografik WELT Die russischen Besatzer rund um die südukrainische Stadt Cherson leiden Militärexperten zufolge trotz erheblicher Verstärkungen unter Personal- und Versorgungsproblemen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Briefing des britischen Verteidigungsministeriums zum Krieg in der Ukraine vom Dienstag hervor. Ob die Russen der kürzlich gestarteten ukrainischen Gegenoffensive in der Region standhalten können, hänge maßgeblich davon ab, ob eine Reorganisation der Invasionstruppen erfolgreich sei, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Lesen Sie auch „Seit Anfang August hat Russland erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Streitkräfte am Westufer des Flusses Dnipro (Dnjepr) um Cherson zu stärken“, heißt es in der Erklärung. Die Einheiten im Süden wurden wahrscheinlich durch Elemente aus dem Osten ergänzt. Dies legt eine grundlegende Neuordnung der Managementstrukturen nahe. Die meisten Einheiten rund um Cherson sind jedoch nach wie vor unterbesetzt und auf fragile Versorgungsleitungen über Fähren und Pontonbrücken angewiesen. Nach Angaben des dortigen Gouverneurs sind in der ostukrainischen Stadt Charkiw vier Menschen durch russisches Feuer getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, schreibt Gouverneur Oleh Synehubov auf seinem Telegram-Kanal. Russland bestreitet Behauptungen, es ziele auf Zivilisten in einer sogenannten militärischen Spezialoperation in der Ukraine ab. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

Alle Entwicklungen im Live-Ticker:

12:30 Uhr. – Russland: Die Strahlung im Kernkraftwerk Saporischschja bleibt normal

Die Radioaktivitätswerte im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine, das mehrfach beschossen wurde, sind laut russischen Quellen noch normal. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau geht weiter hervor, dass ukrainische Streitkräfte zwei Artilleriegeschosse auf das Gelände des Atomkraftwerks abgefeuert haben. Außerdem landete eine abgeschossene ukrainische Drohne auf dem Dach eines Gebäudes, in dem Kernbrennstoff und radioaktiver Abfall gelagert wurden. Europas größtes Atomkraftwerk ist seit März von russischen Truppen besetzt. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Bombardierung der Anlage in den vergangenen Wochen verantwortlich.

12:27 Uhr – Bericht: Ukraine verhöhnt russische Armee mit Holzattrappen

Laut einem Bericht der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär virtuelle Waffen zur Abwehr russischer Invasoren ein, um die Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Die Zeitung war auch in der Lage, Fotos dieser Lockziele zu überprüfen, sagte er. Russische Drohnen, die die Standorte angeblicher Raketensysteme an die Schwarzmeerflotte weitergaben, konnten die Dummys nicht von echten Artilleriebatterien unterscheiden. „Wenn die Drohnen die Batterie sehen, ist das wie ein VIP-Ziel“, zitierte die Zeitung einen ukrainischen Beamten. Nach ein paar Wochen hätten diese “Dummys” mindestens zehn Kalibr-Raketen in die Irre geführt. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet. Lesen Sie auch Laut Washington Post könnten Nachbauten auch ein Grund dafür sein, dass die Zahl angeblich beschädigter westlicher Waffensysteme in russischen Displays so hoch ist, insbesondere beim US-Raketenwerfer Himar. “Sie behaupteten, mehr Himaras getroffen zu haben, als wir jemals geliefert hätten”, zitierte die Zeitung einen US-Diplomaten.

12:02 – Kreml: Erdgaslieferungen stehen nur westliche Sanktionen im Wege

Dem russischen Gasexport nach Europa durch die Pipeline Nord Stream 1 steht laut Kreml außer technischen Problemen durch westliche Sanktionen nichts im Wege. Dies erklärt der Vertreter des Präsidialamtes Dmitry Peskov. Der russische Energieriese Gazprom kündigte an, die Pipeline ab Mittwoch für Wartungsarbeiten für drei Tage stillzulegen. Die EU wirft Moskau vor, die Kürzung der Gasversorgung als Wirtschaftswaffe einzusetzen. Russland bestreitet es. Lesen Sie auch

11:53 Uhr – Der Kreml kritisiert EU-Forderungen nach einem Visastopp für Russen

Russland hat Aufrufe an die Europäische Union (EU) kritisiert, Visa für russische Touristen einzufrieren. Solche Vorschläge seien absurd und ein weiteres Zeichen für die antirussische Agenda des Westens, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Bei ihrem Treffen am Mittwoch in Prag werden die EU-Außenminister Anträge vor allem baltischer Mitgliedstaaten erörtern, Touristenvisa für Russen zu verweigern.

11:35 – Ukrainisches Getreide kommt in der Republik Dschibuti an

Die erste UN-Schiffsladung mit ukrainischem Getreide für hungernde Menschen in Äthiopien hat laut Welternährungsprogramm (WFP) ihr Ziel erreicht. Nachdem das Schiff im ostafrikanischen Dschibuti angelegt habe, müsse die Fracht nun nach Äthiopien überführt werden, sagte WFP-Exekutivdirektor David Beasley am Dienstag in Rom. Wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war der Export von Weizen aus dem osteuropäischen Land lange blockiert. Eine Schiffsladung Weizen für Millionen hungernder Menschen im Jemen hat die Ukraine verlassen, teilte das WFP am Dienstag mit. “Karteria” mit 37.000 Tonnen Fracht für den Jemen lief vom Hafen in Yushni aus. Das gecharterte Schiff wird in der Türkei anlegen, wo der Weizen gemahlen wird. Im Jemen sollen fast vier Millionen Menschen jeweils 50 Kilogramm Mehl erhalten. Den Angaben zufolge hungern im Jemen 17 Millionen Menschen. Am 14. August 2022 wurde das erste UN-Schiff mit über 23.000 Tonnen ukrainischem Weizen für Äthiopien beladen. Zuvor hatten die Ukraine, Russland und die türkisch geführte UNO ein Exportabkommen geschlossen, um die globale Hungerkrise zu lindern
Quelle: AFP/OLEKSANDR GIMANOW Die Ukraine und Russland einigten sich im Juli auf den Export von Getreide und Düngemitteln durch das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer, vermittelt durch die UNO und die Türkei. Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Getreideexporteuren der Welt.

11:20 – Der Kreml verurteilt „Russland“ im Baltikum

Russland verurteilt die Zerstörung von Denkmälern aus der Sowjetzeit in den baltischen Staaten. Was derzeit in Estland, Lettland und Litauen passiert, ist nach Angaben des Außenministeriums in Moskau für Russland nicht hinnehmbar. Die Entwicklung wird sich auf die bilateralen Beziehungen zu den drei EU- und NATO-Staaten auswirken. In allen drei Ländern herrscht ein „russophobischer“ Ansatz, Russen werden als „Menschen zweiter Klasse“ behandelt. Lesen Sie auch

10:50 – Russischer Medienkrieg: Twitch wird mit einer Geldstrafe von 50.000 € belegt

10:17 Uhr – Deutschland und Frankreich gegen Visa-Aussetzung für Russen

Deutschland und Frankreich haben sich gemeinsam gegen weitreichende EU-Einreiseverbote für russische Staatsbürger ausgesprochen. Gerade für die Zukunft sollte man den Einfluss der Lebenserfahrung in demokratischen Systemen nicht unterschätzen…