Der Koalitionspartner der SPÖ in Wien, NEOS, hat die Vorgänge bei Wien Energie scharf kritisiert. Das rosafarbene Staatsoberhaupt, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, forderte am Dienstag per Aussendung eine „gnadenlose Aufklärung“. Die ans Licht gekommenen Geschäfte seien “inakzeptabel”, sagte er. Derweil steuert die FPÖ eine Anzeige. „Das aktuelle Krisenmanagement von Wien Energie ist unzureichend und der Kommunikation fehlt es an Transparenz. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Außerdem muss jetzt alles dafür getan werden, dass weder Kunden noch Steuerzahler für diese Konditionen zur Kasse gebeten werden.“ sagte Winterkehr. Auch die Betreuung der Wienerinnen sollte in der aktuellen Situation Priorität haben.
Die „Nachricht“ muss gelöscht werden
Die “Verwirrung” sollte im Detail geklärt werden. Prüfung durch Bundesrechnungshof und Stadtrechnungshof erforderlich. „Langfristig müssen sich auch Vorschriften und Gesetze ändern“, sagte Wiederkehr. Umfangreiche Prüfungsrechte und Transparenzanforderungen sind erforderlich. „Dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit für das Wiener Gemeindeparlament, Untersuchungsausschüsse zur Überprüfung der Beteiligungen von Unternehmen in der Stadt Wien einzusetzen.“ Die FPÖ stellte am Dienstag genau dieselbe Forderung – wobei die Blauen auch darauf verwiesen, dass die NEOS kürzlich einer Reform des Untersuchungsausschusses des Stadtrates zugestimmt haben, die diese Möglichkeit nicht beinhaltete. Eine Untervergabe ist derzeit nicht möglich, da ausgelagerte kommunale Unternehmen hier nicht untersucht werden können. Dazu muss zunächst das Stadtparlament über eine erneute Änderung entscheiden.
Anzeigen gegen Ludwig und Hanke?
Die FPÖ erwäge auch eine Anzeige gegen Bürgermeister Michael Ludwig und Landrat Peter Hanke (beide SPÖ) wegen des Verdachts des Machtmissbrauchs, erklärten Parteichef Dominik Nepp und Klubpräsident Maximilian Krauss. Ludwig hat über eine Notstandsbehörde Mittel für Wien Energie aus dem Haushalt der Stadt freigegeben. Er musste den zuständigen Ausschuss unverzüglich informieren. Die erste Tranche über 700 Millionen Euro wurde im Juli getätigt, wie Nep betonte. Erst im September – wie offenbar beabsichtigt – aktualisiert zu werden, war zu spät. Für die FPÖ ist die Ursache der bislang größte Finanzskandal der Stadt. Man habe es dreist versucht herunterzuspielen, kritisierte Nepp. Dabei geht es keineswegs nur um die Sicherung („Margen“) zukünftiger Einkäufe. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um 13 Mrd. € an ungedeckten Leerverkäufen. „Das ist der gesamte Jahreshaushalt der Stadt“, betonte der FPÖ-Chef Wien. Alle Szenarien müssten nun durchgespielt werden, forderten die Vienna Blues. Auch eine „Abwicklung“ von Wien Energie ist zu berücksichtigen. (WAS)
title: “Veranstaltungen Bei Wien Energie Inakzeptabel F R Neos Fp Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-11” author: “Mary Scribner”
Der Koalitionspartner der SPÖ in Wien, NEOS, hat die Vorgänge bei Wien Energie scharf kritisiert. Das rosafarbene Staatsoberhaupt, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, forderte am Dienstag per Aussendung eine „gnadenlose Aufklärung“. Die ans Licht gekommenen Geschäfte seien “inakzeptabel”, sagte er. Derweil steuert die FPÖ eine Anzeige. „Das aktuelle Krisenmanagement von Wien Energie ist unzureichend und der Kommunikation fehlt es an Transparenz. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Außerdem muss jetzt alles dafür getan werden, dass weder Kunden noch Steuerzahler für diese Konditionen zur Kasse gebeten werden.“ sagte Winterkehr. Auch die Betreuung der Wienerinnen sollte in der aktuellen Situation Priorität haben.
Die „Nachricht“ muss gelöscht werden
Die “Verwirrung” sollte im Detail geklärt werden. Prüfung durch Bundesrechnungshof und Stadtrechnungshof erforderlich. „Langfristig müssen sich auch Vorschriften und Gesetze ändern“, sagte Wiederkehr. Umfangreiche Prüfungsrechte und Transparenzanforderungen sind erforderlich. „Dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit für das Wiener Gemeindeparlament, Untersuchungsausschüsse zur Überprüfung der Beteiligungen von Unternehmen in der Stadt Wien einzusetzen.“ Die FPÖ stellte am Dienstag genau dieselbe Forderung – wobei die Blauen auch darauf verwiesen, dass die NEOS kürzlich einer Reform des Untersuchungsausschusses des Stadtrates zugestimmt haben, die diese Möglichkeit nicht beinhaltete. Eine Untervergabe ist derzeit nicht möglich, da ausgelagerte kommunale Unternehmen hier nicht untersucht werden können. Dazu muss zunächst das Stadtparlament über eine erneute Änderung entscheiden.
Anzeigen gegen Ludwig und Hanke?
Die FPÖ erwäge auch eine Anzeige gegen Bürgermeister Michael Ludwig und Landrat Peter Hanke (beide SPÖ) wegen des Verdachts des Machtmissbrauchs, erklärten Parteichef Dominik Nepp und Klubpräsident Maximilian Krauss. Ludwig hat über eine Notstandsbehörde Mittel für Wien Energie aus dem Haushalt der Stadt freigegeben. Er musste den zuständigen Ausschuss unverzüglich informieren. Die erste Tranche über 700 Millionen Euro wurde im Juli getätigt, wie Nep betonte. Erst im September – wie offenbar beabsichtigt – aktualisiert zu werden, war zu spät. Für die FPÖ ist die Ursache der bislang größte Finanzskandal der Stadt. Man habe es dreist versucht herunterzuspielen, kritisierte Nepp. Dabei geht es keineswegs nur um die Sicherung („Margen“) zukünftiger Einkäufe. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um 13 Mrd. € an ungedeckten Leerverkäufen. „Das ist der gesamte Jahreshaushalt der Stadt“, betonte der FPÖ-Chef Wien. Alle Szenarien müssten nun durchgespielt werden, forderten die Vienna Blues. Auch eine „Abwicklung“ von Wien Energie ist zu berücksichtigen. (WAS)
title: “Veranstaltungen Bei Wien Energie Inakzeptabel F R Neos Fp Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-10” author: “Ralph Hodges”
Der Koalitionspartner der SPÖ in Wien, NEOS, hat die Vorgänge bei Wien Energie scharf kritisiert. Das rosafarbene Staatsoberhaupt, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, forderte am Dienstag per Aussendung eine „gnadenlose Aufklärung“. Die ans Licht gekommenen Geschäfte seien “inakzeptabel”, sagte er. Derweil steuert die FPÖ eine Anzeige. „Das aktuelle Krisenmanagement von Wien Energie ist unzureichend und der Kommunikation fehlt es an Transparenz. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Außerdem muss jetzt alles dafür getan werden, dass weder Kunden noch Steuerzahler für diese Konditionen zur Kasse gebeten werden.“ sagte Winterkehr. Auch die Betreuung der Wienerinnen sollte in der aktuellen Situation Priorität haben.
Die „Nachricht“ muss gelöscht werden
Die “Verwirrung” sollte im Detail geklärt werden. Prüfung durch Bundesrechnungshof und Stadtrechnungshof erforderlich. „Langfristig müssen sich auch Vorschriften und Gesetze ändern“, sagte Wiederkehr. Umfangreiche Prüfungsrechte und Transparenzanforderungen sind erforderlich. „Dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit für das Wiener Gemeindeparlament, Untersuchungsausschüsse zur Überprüfung der Beteiligungen von Unternehmen in der Stadt Wien einzusetzen.“ Die FPÖ stellte am Dienstag genau dieselbe Forderung – wobei die Blauen auch darauf verwiesen, dass die NEOS kürzlich einer Reform des Untersuchungsausschusses des Stadtrates zugestimmt haben, die diese Möglichkeit nicht beinhaltete. Eine Untervergabe ist derzeit nicht möglich, da ausgelagerte kommunale Unternehmen hier nicht untersucht werden können. Dazu muss zunächst das Stadtparlament über eine erneute Änderung entscheiden.
Anzeigen gegen Ludwig und Hanke?
Die FPÖ erwäge auch eine Anzeige gegen Bürgermeister Michael Ludwig und Landrat Peter Hanke (beide SPÖ) wegen des Verdachts des Machtmissbrauchs, erklärten Parteichef Dominik Nepp und Klubpräsident Maximilian Krauss. Ludwig hat über eine Notstandsbehörde Mittel für Wien Energie aus dem Haushalt der Stadt freigegeben. Er musste den zuständigen Ausschuss unverzüglich informieren. Die erste Tranche über 700 Millionen Euro wurde im Juli getätigt, wie Nep betonte. Erst im September – wie offenbar beabsichtigt – aktualisiert zu werden, war zu spät. Für die FPÖ ist die Ursache der bislang größte Finanzskandal der Stadt. Man habe es dreist versucht herunterzuspielen, kritisierte Nepp. Dabei geht es keineswegs nur um die Sicherung („Margen“) zukünftiger Einkäufe. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um 13 Mrd. € an ungedeckten Leerverkäufen. „Das ist der gesamte Jahreshaushalt der Stadt“, betonte der FPÖ-Chef Wien. Alle Szenarien müssten nun durchgespielt werden, forderten die Vienna Blues. Auch eine „Abwicklung“ von Wien Energie ist zu berücksichtigen. (WAS)
title: “Veranstaltungen Bei Wien Energie Inakzeptabel F R Neos Fp Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-24” author: “Mark Tate”
Der Koalitionspartner der SPÖ in Wien, NEOS, hat die Vorgänge bei Wien Energie scharf kritisiert. Das rosafarbene Staatsoberhaupt, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, forderte am Dienstag per Aussendung eine „gnadenlose Aufklärung“. Die ans Licht gekommenen Geschäfte seien “inakzeptabel”, sagte er. Derweil steuert die FPÖ eine Anzeige. „Das aktuelle Krisenmanagement von Wien Energie ist unzureichend und der Kommunikation fehlt es an Transparenz. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Außerdem muss jetzt alles dafür getan werden, dass weder Kunden noch Steuerzahler für diese Konditionen zur Kasse gebeten werden.“ sagte Winterkehr. Auch die Betreuung der Wienerinnen sollte in der aktuellen Situation Priorität haben.
Die „Nachricht“ muss gelöscht werden
Die “Verwirrung” sollte im Detail geklärt werden. Prüfung durch Bundesrechnungshof und Stadtrechnungshof erforderlich. „Langfristig müssen sich auch Vorschriften und Gesetze ändern“, sagte Wiederkehr. Umfangreiche Prüfungsrechte und Transparenzanforderungen sind erforderlich. „Dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit für das Wiener Gemeindeparlament, Untersuchungsausschüsse zur Überprüfung der Beteiligungen von Unternehmen in der Stadt Wien einzusetzen.“ Die FPÖ stellte am Dienstag genau dieselbe Forderung – wobei die Blauen auch darauf verwiesen, dass die NEOS kürzlich einer Reform des Untersuchungsausschusses des Stadtrates zugestimmt haben, die diese Möglichkeit nicht beinhaltete. Eine Untervergabe ist derzeit nicht möglich, da ausgelagerte kommunale Unternehmen hier nicht untersucht werden können. Dazu muss zunächst das Stadtparlament über eine erneute Änderung entscheiden.
Anzeigen gegen Ludwig und Hanke?
Die FPÖ erwäge auch eine Anzeige gegen Bürgermeister Michael Ludwig und Landrat Peter Hanke (beide SPÖ) wegen des Verdachts des Machtmissbrauchs, erklärten Parteichef Dominik Nepp und Klubpräsident Maximilian Krauss. Ludwig hat über eine Notstandsbehörde Mittel für Wien Energie aus dem Haushalt der Stadt freigegeben. Er musste den zuständigen Ausschuss unverzüglich informieren. Die erste Tranche über 700 Millionen Euro wurde im Juli getätigt, wie Nep betonte. Erst im September – wie offenbar beabsichtigt – aktualisiert zu werden, war zu spät. Für die FPÖ ist die Ursache der bislang größte Finanzskandal der Stadt. Man habe es dreist versucht herunterzuspielen, kritisierte Nepp. Dabei geht es keineswegs nur um die Sicherung („Margen“) zukünftiger Einkäufe. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um 13 Mrd. € an ungedeckten Leerverkäufen. „Das ist der gesamte Jahreshaushalt der Stadt“, betonte der FPÖ-Chef Wien. Alle Szenarien müssten nun durchgespielt werden, forderten die Vienna Blues. Auch eine „Abwicklung“ von Wien Energie ist zu berücksichtigen. (WAS)
title: “Veranstaltungen Bei Wien Energie Inakzeptabel F R Neos Fp Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-30” author: “Margeret Lagrange”
Der Koalitionspartner der SPÖ in Wien, NEOS, hat die Vorgänge bei Wien Energie scharf kritisiert. Das rosafarbene Staatsoberhaupt, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, forderte am Dienstag per Aussendung eine „gnadenlose Aufklärung“. Die ans Licht gekommenen Geschäfte seien “inakzeptabel”, sagte er. Derweil steuert die FPÖ eine Anzeige. „Das aktuelle Krisenmanagement von Wien Energie ist unzureichend und der Kommunikation fehlt es an Transparenz. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Außerdem muss jetzt alles dafür getan werden, dass weder Kunden noch Steuerzahler für diese Konditionen zur Kasse gebeten werden.“ sagte Winterkehr. Auch die Betreuung der Wienerinnen sollte in der aktuellen Situation Priorität haben.
Die „Nachricht“ muss gelöscht werden
Die “Verwirrung” sollte im Detail geklärt werden. Prüfung durch Bundesrechnungshof und Stadtrechnungshof erforderlich. „Langfristig müssen sich auch Vorschriften und Gesetze ändern“, sagte Wiederkehr. Umfangreiche Prüfungsrechte und Transparenzanforderungen sind erforderlich. „Dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit für das Wiener Gemeindeparlament, Untersuchungsausschüsse zur Überprüfung der Beteiligungen von Unternehmen in der Stadt Wien einzusetzen.“ Die FPÖ stellte am Dienstag genau dieselbe Forderung – wobei die Blauen auch darauf verwiesen, dass die NEOS kürzlich einer Reform des Untersuchungsausschusses des Stadtrates zugestimmt haben, die diese Möglichkeit nicht beinhaltete. Eine Untervergabe ist derzeit nicht möglich, da ausgelagerte kommunale Unternehmen hier nicht untersucht werden können. Dazu muss zunächst das Stadtparlament über eine erneute Änderung entscheiden.
Anzeigen gegen Ludwig und Hanke?
Die FPÖ erwäge auch eine Anzeige gegen Bürgermeister Michael Ludwig und Landrat Peter Hanke (beide SPÖ) wegen des Verdachts des Machtmissbrauchs, erklärten Parteichef Dominik Nepp und Klubpräsident Maximilian Krauss. Ludwig hat über eine Notstandsbehörde Mittel für Wien Energie aus dem Haushalt der Stadt freigegeben. Er musste den zuständigen Ausschuss unverzüglich informieren. Die erste Tranche über 700 Millionen Euro wurde im Juli getätigt, wie Nep betonte. Erst im September – wie offenbar beabsichtigt – aktualisiert zu werden, war zu spät. Für die FPÖ ist die Ursache der bislang größte Finanzskandal der Stadt. Man habe es dreist versucht herunterzuspielen, kritisierte Nepp. Dabei geht es keineswegs nur um die Sicherung („Margen“) zukünftiger Einkäufe. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um 13 Mrd. € an ungedeckten Leerverkäufen. „Das ist der gesamte Jahreshaushalt der Stadt“, betonte der FPÖ-Chef Wien. Alle Szenarien müssten nun durchgespielt werden, forderten die Vienna Blues. Auch eine „Abwicklung“ von Wien Energie ist zu berücksichtigen. (WAS)