Eine Zugerin erhielt das «Ticket», obwohl sie gar nicht am Steuer saß (Aktenfoto). So schnell kann der Führerschein weg sein – ohne überhaupt gefahren zu sein! Genau das ist einer Frau (43) passiert, die den Abend im Februar 2022 in einer Bar in Zug verbracht hat. Er trank Alkohol und schließlich eskalierte die Situation, wie “Zentralplus” berichtet. Er war erschrocken, schrie und begann wild zu werden. Die Betreiber wussten nicht, was sie tun sollten und riefen die Polizei. Die Rettungskräfte konnten die Frau jedoch nicht beruhigen. Später schrieben die Beamten im Polizeibericht, er habe sich „widerständig und hysterisch“ verhalten. Im Laufe des Abends kam die Dame zunächst ins Kantonsspital Zug. Dort wurde der Alkoholwert bestimmt. Der Test ergab 1,57 pro Kilometer. Unterdessen soll die Frau Andeutungen gemacht haben, dass sie sich umbringen wolle. Also wurde er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Der 43-Jährige beruhigte sich langsam und konnte kurz darauf nach Hause gehen. Einen Führerschein hatte er damals nicht mehr. Denn: Die Polizei hatte den Einsatz dem Straßenverkehrsamt gemeldet. Dort wurde entschieden: Der Führerschein muss entzogen werden. Der Vorfall zeigte, dass man bezweifeln sollte, ob die Frau überhaupt ein Fahrzeug führen konnte.

Die Frau behauptet, sie sei keine Alkoholikerin

Dann sei die Dame nicht erkennbar geworden. Er fand das ungerecht und kämpft nun vor dem Verwaltungsgericht Zug gegen den Führerscheinentzug. Natürlich hätte er in dieser Nacht nicht mit einer solchen Menge Alkohol fahren dürfen, sagte er dem Gericht, wie “Zentralplus” weiter berichtet. Das wusste er und deshalb wollte er sich an diesem Abend nicht ans Steuer setzen. Und sie machte deutlich, dass sie keine Alkoholikerin war. Beim Verkehrsamt bleiben noch Zweifel, auch der Führerschein wurde eingezogen. Die Richtlinien der Bundesstraßenverwaltung besagen, dass bei psychischen Störungen die Fahrtüchtigkeit abgeklärt werden muss. Dies ist aber auch möglich, wenn die Person „sehr aggressives und/oder unkooperatives Verhalten“ zeigt. Unabhängig davon, ob dies auf der Straße geschieht oder nicht. Und genau das ist in diesem Fall passiert. Zudem erklärt das Verkehrsamt weiter, dass der Frau nach ihrer Entlassung Medikamente verabreicht wurden, um ein weiteres Ausrasten zu vermeiden. Und die Einnahme kann Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wichtig an dieser Stelle: Die Dame muss süchtig nach Beruhigungsmitteln sein.

Es ist leicht, Ihren Führerschein zu verlieren

Letztlich folgte das Verwaltungsgericht der Argumentation des Straßenverkehrsamtes. Ihren Führerschein bekommt die Frau nicht zurück – vorerst. Sie müssen zunächst in einer Fahrprüfung nachweisen, dass Sie am Straßenverkehr teilnehmen können. Aber vielleicht geht es schneller. Das Gericht zog die Aussicht in Betracht, dass unter Umständen auch ein Bericht ihres Therapeuten ausreichen könnte. Mehr über seltsame Gerichtsverfahren Den Führerschein zu verlieren, ohne tatsächlich hinters Steuer zu steigen, geht in der Schweiz schneller als man denkt. Ein Sturz, ein betrunkenes Bein, eine Nachricht, ein Paket, ja sogar ein anonymer Tipp können genügen: Wer wegen Verdachts auf Alkohol- oder Drogenkonsum, psychischer oder körperlicher Erkrankung (Alter!) ins Visier genommen wird, ohne Auto zu fahren, wird schnell mit Tausenden von Franken teuer Fahrprüfungen. (Hallo)


title: “F Hrerscheinentzug Ohne Fahren Zugerin Zieht Nun Vor Gericht Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-24” author: “Karen Goshorn”


Eine Zugerin erhielt das «Ticket», obwohl sie gar nicht am Steuer saß (Aktenfoto). So schnell kann der Führerschein weg sein – ohne überhaupt gefahren zu sein! Genau das ist einer Frau (43) passiert, die den Abend im Februar 2022 in einer Bar in Zug verbracht hat. Er trank Alkohol und schließlich eskalierte die Situation, wie “Zentralplus” berichtet. Er war erschrocken, schrie und begann wild zu werden. Die Betreiber wussten nicht, was sie tun sollten und riefen die Polizei. Die Rettungskräfte konnten die Frau jedoch nicht beruhigen. Später schrieben die Beamten im Polizeibericht, er habe sich „widerständig und hysterisch“ verhalten. Im Laufe des Abends kam die Dame zunächst ins Kantonsspital Zug. Dort wurde der Alkoholwert bestimmt. Der Test ergab 1,57 pro Kilometer. Unterdessen soll die Frau Andeutungen gemacht haben, dass sie sich umbringen wolle. Also wurde er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Der 43-Jährige beruhigte sich langsam und konnte kurz darauf nach Hause gehen. Einen Führerschein hatte er damals nicht mehr. Denn: Die Polizei hatte den Einsatz dem Straßenverkehrsamt gemeldet. Dort wurde entschieden: Der Führerschein muss entzogen werden. Der Vorfall zeigte, dass man bezweifeln sollte, ob die Frau überhaupt ein Fahrzeug führen konnte.

Die Frau behauptet, sie sei keine Alkoholikerin

Dann sei die Dame nicht erkennbar geworden. Er fand das ungerecht und kämpft nun vor dem Verwaltungsgericht Zug gegen den Führerscheinentzug. Natürlich hätte er in dieser Nacht nicht mit einer solchen Menge Alkohol fahren dürfen, sagte er dem Gericht, wie “Zentralplus” weiter berichtet. Das wusste er und deshalb wollte er sich an diesem Abend nicht ans Steuer setzen. Und sie machte deutlich, dass sie keine Alkoholikerin war. Beim Verkehrsamt bleiben noch Zweifel, auch der Führerschein wurde eingezogen. Die Richtlinien der Bundesstraßenverwaltung besagen, dass bei psychischen Störungen die Fahrtüchtigkeit abgeklärt werden muss. Dies ist aber auch möglich, wenn die Person „sehr aggressives und/oder unkooperatives Verhalten“ zeigt. Unabhängig davon, ob dies auf der Straße geschieht oder nicht. Und genau das ist in diesem Fall passiert. Zudem erklärt das Verkehrsamt weiter, dass der Frau nach ihrer Entlassung Medikamente verabreicht wurden, um ein weiteres Ausrasten zu vermeiden. Und die Einnahme kann Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wichtig an dieser Stelle: Die Dame muss süchtig nach Beruhigungsmitteln sein.

Es ist leicht, Ihren Führerschein zu verlieren

Letztlich folgte das Verwaltungsgericht der Argumentation des Straßenverkehrsamtes. Ihren Führerschein bekommt die Frau nicht zurück – vorerst. Sie müssen zunächst in einer Fahrprüfung nachweisen, dass Sie am Straßenverkehr teilnehmen können. Aber vielleicht geht es schneller. Das Gericht zog die Aussicht in Betracht, dass unter Umständen auch ein Bericht ihres Therapeuten ausreichen könnte. Mehr über seltsame Gerichtsverfahren Den Führerschein zu verlieren, ohne tatsächlich hinters Steuer zu steigen, geht in der Schweiz schneller als man denkt. Ein Sturz, ein betrunkenes Bein, eine Nachricht, ein Paket, ja sogar ein anonymer Tipp können genügen: Wer wegen Verdachts auf Alkohol- oder Drogenkonsum, psychischer oder körperlicher Erkrankung (Alter!) ins Visier genommen wird, ohne Auto zu fahren, wird schnell mit Tausenden von Franken teuer Fahrprüfungen. (Hallo)


title: “F Hrerscheinentzug Ohne Fahren Zugerin Zieht Nun Vor Gericht Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-13” author: “Kathryn Caddle”


Eine Zugerin erhielt das «Ticket», obwohl sie gar nicht am Steuer saß (Aktenfoto). So schnell kann der Führerschein weg sein – ohne überhaupt gefahren zu sein! Genau das ist einer Frau (43) passiert, die den Abend im Februar 2022 in einer Bar in Zug verbracht hat. Er trank Alkohol und schließlich eskalierte die Situation, wie “Zentralplus” berichtet. Er war erschrocken, schrie und begann wild zu werden. Die Betreiber wussten nicht, was sie tun sollten und riefen die Polizei. Die Rettungskräfte konnten die Frau jedoch nicht beruhigen. Später schrieben die Beamten im Polizeibericht, er habe sich „widerständig und hysterisch“ verhalten. Im Laufe des Abends kam die Dame zunächst ins Kantonsspital Zug. Dort wurde der Alkoholwert bestimmt. Der Test ergab 1,57 pro Kilometer. Unterdessen soll die Frau Andeutungen gemacht haben, dass sie sich umbringen wolle. Also wurde er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Der 43-Jährige beruhigte sich langsam und konnte kurz darauf nach Hause gehen. Einen Führerschein hatte er damals nicht mehr. Denn: Die Polizei hatte den Einsatz dem Straßenverkehrsamt gemeldet. Dort wurde entschieden: Der Führerschein muss entzogen werden. Der Vorfall zeigte, dass man bezweifeln sollte, ob die Frau überhaupt ein Fahrzeug führen konnte.

Die Frau behauptet, sie sei keine Alkoholikerin

Dann sei die Dame nicht erkennbar geworden. Er fand das ungerecht und kämpft nun vor dem Verwaltungsgericht Zug gegen den Führerscheinentzug. Natürlich hätte er in dieser Nacht nicht mit einer solchen Menge Alkohol fahren dürfen, sagte er dem Gericht, wie “Zentralplus” weiter berichtet. Das wusste er und deshalb wollte er sich an diesem Abend nicht ans Steuer setzen. Und sie machte deutlich, dass sie keine Alkoholikerin war. Beim Verkehrsamt bleiben noch Zweifel, auch der Führerschein wurde eingezogen. Die Richtlinien der Bundesstraßenverwaltung besagen, dass bei psychischen Störungen die Fahrtüchtigkeit abgeklärt werden muss. Dies ist aber auch möglich, wenn die Person „sehr aggressives und/oder unkooperatives Verhalten“ zeigt. Unabhängig davon, ob dies auf der Straße geschieht oder nicht. Und genau das ist in diesem Fall passiert. Zudem erklärt das Verkehrsamt weiter, dass der Frau nach ihrer Entlassung Medikamente verabreicht wurden, um ein weiteres Ausrasten zu vermeiden. Und die Einnahme kann Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wichtig an dieser Stelle: Die Dame muss süchtig nach Beruhigungsmitteln sein.

Es ist leicht, Ihren Führerschein zu verlieren

Letztlich folgte das Verwaltungsgericht der Argumentation des Straßenverkehrsamtes. Ihren Führerschein bekommt die Frau nicht zurück – vorerst. Sie müssen zunächst in einer Fahrprüfung nachweisen, dass Sie am Straßenverkehr teilnehmen können. Aber vielleicht geht es schneller. Das Gericht zog die Aussicht in Betracht, dass unter Umständen auch ein Bericht ihres Therapeuten ausreichen könnte. Mehr über seltsame Gerichtsverfahren Den Führerschein zu verlieren, ohne tatsächlich hinters Steuer zu steigen, geht in der Schweiz schneller als man denkt. Ein Sturz, ein betrunkenes Bein, eine Nachricht, ein Paket, ja sogar ein anonymer Tipp können genügen: Wer wegen Verdachts auf Alkohol- oder Drogenkonsum, psychischer oder körperlicher Erkrankung (Alter!) ins Visier genommen wird, ohne Auto zu fahren, wird schnell mit Tausenden von Franken teuer Fahrprüfungen. (Hallo)


title: “F Hrerscheinentzug Ohne Fahren Zugerin Zieht Nun Vor Gericht Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-28” author: “Denise Parkinson”


Eine Zugerin erhielt das «Ticket», obwohl sie gar nicht am Steuer saß (Aktenfoto). So schnell kann der Führerschein weg sein – ohne überhaupt gefahren zu sein! Genau das ist einer Frau (43) passiert, die den Abend im Februar 2022 in einer Bar in Zug verbracht hat. Er trank Alkohol und schließlich eskalierte die Situation, wie “Zentralplus” berichtet. Er war erschrocken, schrie und begann wild zu werden. Die Betreiber wussten nicht, was sie tun sollten und riefen die Polizei. Die Rettungskräfte konnten die Frau jedoch nicht beruhigen. Später schrieben die Beamten im Polizeibericht, er habe sich „widerständig und hysterisch“ verhalten. Im Laufe des Abends kam die Dame zunächst ins Kantonsspital Zug. Dort wurde der Alkoholwert bestimmt. Der Test ergab 1,57 pro Kilometer. Unterdessen soll die Frau Andeutungen gemacht haben, dass sie sich umbringen wolle. Also wurde er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Der 43-Jährige beruhigte sich langsam und konnte kurz darauf nach Hause gehen. Einen Führerschein hatte er damals nicht mehr. Denn: Die Polizei hatte den Einsatz dem Straßenverkehrsamt gemeldet. Dort wurde entschieden: Der Führerschein muss entzogen werden. Der Vorfall zeigte, dass man bezweifeln sollte, ob die Frau überhaupt ein Fahrzeug führen konnte.

Die Frau behauptet, sie sei keine Alkoholikerin

Dann sei die Dame nicht erkennbar geworden. Er fand das ungerecht und kämpft nun vor dem Verwaltungsgericht Zug gegen den Führerscheinentzug. Natürlich hätte er in dieser Nacht nicht mit einer solchen Menge Alkohol fahren dürfen, sagte er dem Gericht, wie “Zentralplus” weiter berichtet. Das wusste er und deshalb wollte er sich an diesem Abend nicht ans Steuer setzen. Und sie machte deutlich, dass sie keine Alkoholikerin war. Beim Verkehrsamt bleiben noch Zweifel, auch der Führerschein wurde eingezogen. Die Richtlinien der Bundesstraßenverwaltung besagen, dass bei psychischen Störungen die Fahrtüchtigkeit abgeklärt werden muss. Dies ist aber auch möglich, wenn die Person „sehr aggressives und/oder unkooperatives Verhalten“ zeigt. Unabhängig davon, ob dies auf der Straße geschieht oder nicht. Und genau das ist in diesem Fall passiert. Zudem erklärt das Verkehrsamt weiter, dass der Frau nach ihrer Entlassung Medikamente verabreicht wurden, um ein weiteres Ausrasten zu vermeiden. Und die Einnahme kann Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wichtig an dieser Stelle: Die Dame muss süchtig nach Beruhigungsmitteln sein.

Es ist leicht, Ihren Führerschein zu verlieren

Letztlich folgte das Verwaltungsgericht der Argumentation des Straßenverkehrsamtes. Ihren Führerschein bekommt die Frau nicht zurück – vorerst. Sie müssen zunächst in einer Fahrprüfung nachweisen, dass Sie am Straßenverkehr teilnehmen können. Aber vielleicht geht es schneller. Das Gericht zog die Aussicht in Betracht, dass unter Umständen auch ein Bericht ihres Therapeuten ausreichen könnte. Mehr über seltsame Gerichtsverfahren Den Führerschein zu verlieren, ohne tatsächlich hinters Steuer zu steigen, geht in der Schweiz schneller als man denkt. Ein Sturz, ein betrunkenes Bein, eine Nachricht, ein Paket, ja sogar ein anonymer Tipp können genügen: Wer wegen Verdachts auf Alkohol- oder Drogenkonsum, psychischer oder körperlicher Erkrankung (Alter!) ins Visier genommen wird, ohne Auto zu fahren, wird schnell mit Tausenden von Franken teuer Fahrprüfungen. (Hallo)