Schwesig und Söder fordern Energiepreisobergrenzen Es geht langsam voran! Mecklenburg-Vorpommerns Landesvorsitzende Manuela Schwesig (48, SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (55, CSU) fordern gemeinsam eine staatliche Deckelung der Energiepreise. Söder verwies auf die drastischen Preiserhöhungen: „Das wird die ultimative Armutsfalle in unserem Land“, sagte er bei einem Besuch in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern). Schwesig: „Unser Land ist klar für eine Senkung der Energiepreise.“ Es schlägt eine Begrenzung auf 80 Prozent der Grundbedürfnisse vor. Diese könnten vom Staat subventioniert werden. Es gibt auch einen Anreiz zum Sparen, weil die restlichen 20 Prozent zum Marktpreis gekauft werden müssen. Schwesig fordert eine möglichst breite Energiekonferenz. Hier könnten alle relevanten gesellschaftlichen Kräfte mitreden. Zur Erinnerung: Das MV-Staatsoberhaupt setzte jahrelang ganz auf russisches Gas und spielte eine Schlüsselrolle beim Weiterbau von Putins Erpressungspipeline Nord Stream 2. Eine dramatische Fehlentwicklung für Deutschland.
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Gemeinsam mit Söder hatte Schwesig zuvor den Fortschritt des in Lubmin geplanten LPG-Terminals überprüft. Söder kündigte an, Bayern wolle Personal zur Verfügung stellen, um das Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Das Terminal wird in einer ersten Ausbaustufe per Schiff angeliefertes Flüssiggas in bis zu 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas umwandeln und in das deutsche Fernleitungsnetz einspeisen können.
Kommt bald die Energiepreisobergrenze?
Der Schwesig-Söder-Vorstoß erhöht den Ampeldruck zum Handeln in der Energiepreisthematik. Die Deckelung könnte möglicherweise im nächsten Hilfspaket der Bundesregierung auftauchen. In einem sechsseitigen Entwurf der Fraktionsspitze spricht sich die SPD bereits für die Deckelung aus. So sagt er: „Eine sofortige Entlastung kann durch eine Preisbremse bei Strom und Erdgas im Rahmen einer zu benennenden zentralen Versorgungsbedingung erreicht werden.“ Dahinter steckt: Ein gewisser Prozentsatz des Durchschnittsverbrauchs soll den Kunden nur zu einem Höchstpreis angeboten werden – es gäbe eine Preisobergrenze. Der weitere Verbrauch unterliegt dann höheren Einkaufspreisen.
title: “Schwesig Und S Der Fordern Energiepreisobergrenzen Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-18” author: “Karen Kloepper”
Schwesig und Söder fordern Energiepreisobergrenzen Es geht langsam voran! Mecklenburg-Vorpommerns Landesvorsitzende Manuela Schwesig (48, SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (55, CSU) fordern gemeinsam eine staatliche Deckelung der Energiepreise. Söder verwies auf die drastischen Preiserhöhungen: „Das wird die ultimative Armutsfalle in unserem Land“, sagte er bei einem Besuch in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern). Schwesig: „Unser Land ist klar für eine Senkung der Energiepreise.“ Es schlägt eine Begrenzung auf 80 Prozent der Grundbedürfnisse vor. Diese könnten vom Staat subventioniert werden. Es gibt auch einen Anreiz zum Sparen, weil die restlichen 20 Prozent zum Marktpreis gekauft werden müssen. Schwesig fordert eine möglichst breite Energiekonferenz. Hier könnten alle relevanten gesellschaftlichen Kräfte mitreden. Zur Erinnerung: Das MV-Staatsoberhaupt setzte jahrelang ganz auf russisches Gas und spielte eine Schlüsselrolle beim Weiterbau von Putins Erpressungspipeline Nord Stream 2. Eine dramatische Fehlentwicklung für Deutschland.
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title: “Schwesig Und S Der Fordern Energiepreisobergrenzen Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-05” author: “Antonio White”
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title: “Schwesig Und S Der Fordern Energiepreisobergrenzen Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-20” author: “Jesus Smith”
Schwesig und Söder fordern Energiepreisobergrenzen Es geht langsam voran! Mecklenburg-Vorpommerns Landesvorsitzende Manuela Schwesig (48, SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (55, CSU) fordern gemeinsam eine staatliche Deckelung der Energiepreise. Söder verwies auf die drastischen Preiserhöhungen: „Das wird die ultimative Armutsfalle in unserem Land“, sagte er bei einem Besuch in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern). Schwesig: „Unser Land ist klar für eine Senkung der Energiepreise.“ Es schlägt eine Begrenzung auf 80 Prozent der Grundbedürfnisse vor. Diese könnten vom Staat subventioniert werden. Es gibt auch einen Anreiz zum Sparen, weil die restlichen 20 Prozent zum Marktpreis gekauft werden müssen. Schwesig fordert eine möglichst breite Energiekonferenz. Hier könnten alle relevanten gesellschaftlichen Kräfte mitreden. Zur Erinnerung: Das MV-Staatsoberhaupt setzte jahrelang ganz auf russisches Gas und spielte eine Schlüsselrolle beim Weiterbau von Putins Erpressungspipeline Nord Stream 2. Eine dramatische Fehlentwicklung für Deutschland.
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