Wien. Ist der plötzliche milliardenschwere Liquiditätsbedarf von Wien Energie das Ergebnis verrückter Strommärkte oder betreibt das Unternehmen auch riskante Spekulationsgeschäfte? Das war die zentrale Frage am zweiten Tag nach Bekanntwerden der Finanzprobleme, weshalb der Rechnungshof am Dienstag einschritt und erklärte, er wolle die Bilanz prüfen. Angeheizt wurde der Fall für mögliche Spekulationen durch eine Zahl aus dem Wirtschaftsbericht der Wiener Stadtwerke. Demnach betrug das Volumen der Strom-Futures-Verkäufe Ende 2021 16,88 Terawattstunden – etwa das Dreifache der jährlichen Produktionsmenge von 6,28 Terawattstunden. Mit anderen Worten: Wien Energie hätte bei Transaktionen dieser Größenordnung sogenannte Leerverkäufe getätigt, also Strom verkauft, den sie nicht selbst produzieren kann, und damit auf fallende Preise gesetzt. Bei der aktuellen Preisentwicklung würde das Verluste in Milliardenhöhe bedeuten.
title: “Wien Energie Wie Sich Wien Wehrt Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-29” author: “Deborah Rambo”
Wien. Ist der plötzliche milliardenschwere Liquiditätsbedarf von Wien Energie das Ergebnis verrückter Strommärkte oder betreibt das Unternehmen auch riskante Spekulationsgeschäfte? Das war die zentrale Frage am zweiten Tag nach Bekanntwerden der Finanzprobleme, weshalb der Rechnungshof am Dienstag einschritt und erklärte, er wolle die Bilanz prüfen. Angeheizt wurde der Fall für mögliche Spekulationen durch eine Zahl aus dem Wirtschaftsbericht der Wiener Stadtwerke. Demnach betrug das Volumen der Strom-Futures-Verkäufe Ende 2021 16,88 Terawattstunden – etwa das Dreifache der jährlichen Produktionsmenge von 6,28 Terawattstunden. Mit anderen Worten: Wien Energie hätte bei Transaktionen dieser Größenordnung sogenannte Leerverkäufe getätigt, also Strom verkauft, den sie nicht selbst produzieren kann, und damit auf fallende Preise gesetzt. Bei der aktuellen Preisentwicklung würde das Verluste in Milliardenhöhe bedeuten.
title: “Wien Energie Wie Sich Wien Wehrt Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-03” author: “Joe Hageman”
Wien. Ist der plötzliche milliardenschwere Liquiditätsbedarf von Wien Energie das Ergebnis verrückter Strommärkte oder betreibt das Unternehmen auch riskante Spekulationsgeschäfte? Das war die zentrale Frage am zweiten Tag nach Bekanntwerden der Finanzprobleme, weshalb der Rechnungshof am Dienstag einschritt und erklärte, er wolle die Bilanz prüfen. Angeheizt wurde der Fall für mögliche Spekulationen durch eine Zahl aus dem Wirtschaftsbericht der Wiener Stadtwerke. Demnach betrug das Volumen der Strom-Futures-Verkäufe Ende 2021 16,88 Terawattstunden – etwa das Dreifache der jährlichen Produktionsmenge von 6,28 Terawattstunden. Mit anderen Worten: Wien Energie hätte bei Transaktionen dieser Größenordnung sogenannte Leerverkäufe getätigt, also Strom verkauft, den sie nicht selbst produzieren kann, und damit auf fallende Preise gesetzt. Bei der aktuellen Preisentwicklung würde das Verluste in Milliardenhöhe bedeuten.
title: “Wien Energie Wie Sich Wien Wehrt Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-30” author: “Doris Solis”
Wien. Ist der plötzliche milliardenschwere Liquiditätsbedarf von Wien Energie das Ergebnis verrückter Strommärkte oder betreibt das Unternehmen auch riskante Spekulationsgeschäfte? Das war die zentrale Frage am zweiten Tag nach Bekanntwerden der Finanzprobleme, weshalb der Rechnungshof am Dienstag einschritt und erklärte, er wolle die Bilanz prüfen. Angeheizt wurde der Fall für mögliche Spekulationen durch eine Zahl aus dem Wirtschaftsbericht der Wiener Stadtwerke. Demnach betrug das Volumen der Strom-Futures-Verkäufe Ende 2021 16,88 Terawattstunden – etwa das Dreifache der jährlichen Produktionsmenge von 6,28 Terawattstunden. Mit anderen Worten: Wien Energie hätte bei Transaktionen dieser Größenordnung sogenannte Leerverkäufe getätigt, also Strom verkauft, den sie nicht selbst produzieren kann, und damit auf fallende Preise gesetzt. Bei der aktuellen Preisentwicklung würde das Verluste in Milliardenhöhe bedeuten.