Von: Lucas Maier Teilen Im Süden der Ukraine erleiden die Truppen aus Russland weiterhin schwere Verluste. Die Situation am Dienstag (30. August) im Ticker. 

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurde viel Material zerstört. Rückschlag für Truppen aus Moskau: Über 40 Soldaten getötet. Hinweis der Redaktion: Die Informationen im Ukraine-Konflikt stammen teilweise von Kriegsparteien und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

+++ 18.10 Uhr: Die Kämpfe um die Cherson wurden am Dienstag (30. August) fortgesetzt. Dabei seien Munitionslager und große Brücken über den Fluss Dnipro zerstört worden, wie das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mitteilte. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete von fünf Explosionen in Cherson, die durch Flugabwehrsysteme ausgelöst worden sein könnten. Das südliche Einsatzkommando der Ukraine vermeldete, eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört zu haben, die von den Russen gerade gebaut wurde. Zudem sei es gelungen, durch Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson zu treffen.

Schwere Verluste: Russische Truppen „unterbesetzt“

+++ 08.45 Uhr: Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine in zahlreichen Einheiten „unterbesetzt“ sind. Dies ist offenbar eine Folge der schweren Verluste. „Brüchige Nachschublinien“ erschweren die Lage wohl weiter, sowohl personell als auch materiell. Dies macht sich laut einem Bericht des Geheimdienstes in London insbesondere im Süden der Ukraine bemerkbar. Dort, wo ukrainische Truppen mittlerweile eine Gegenoffensive gestartet haben, fehlt es demnach an vielem. Zwar hat der Kreml eine Verstärkung der Soldaten in der Region Cherson angeordnet, davon kommt jedoch wenig an. Die Ukraine hat in Cherson eigenen Angaben zufolge unter anderem eine Pontonbrücke zerstört. (Symbolbild) © dpa Wohl mitverantwortlich für die schlechte Versorgungslage dürfte „ukrainische Präzisionsschläge“ sein. Damit meint der Geheimdienst offenbar Raketenangriffe, gesteuert aus anderen Regionen als Cherson. +++ 07.15 Uhr: In der Hafenstadt Mariupol kam es zu einem Angriff auf eine russische Patrouille. In der Nacht auf Montag (29. August) soll ein Soldat durch eine Mine getötet und ein weiterer verletzt worden sein, wie pravda.ua unter Berufung auf Petro Andriushchenko, Berater des Bürgermeisters von Mariupol, berichtet. Der verletzte Soldat soll bei der Explosion ein Bein verloren habe. Bei dem Angriff soll den Angaben zufolge eine russische Mine zum Einsatz gekommen sein. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Schwere Verluste für Russland: Soldaten sterben

Update vom Dienstag, 30. August, 06.48 Uhr: Im Süden der Ukraine werden schwere Verluste in den Reihen Russlands gemeldet. Wie das ukrainische Einsatzkommando „Süd“ berichtet, haben die Truppen aus Moskau hier Material und Kämpfern verloren. 82 russische Soldaten wurden demnach am gestrigen Montag (29. August) getötet. Bei ukrainischen Angriffen sollen zudem drei Munitionsdepots zerstört worden sein. Unabhängig überprüfbar waren diese Informationen bisher nicht.

Verluste der russischen Armee am 29. August 82 russische Soldaten. 30 Ausrüstungseinheiten sollen zerstört worden sein, darunter: – zwei T-72-Panzer, 11 Msta-B-Haubitzen, drei MLRS, und weiteres Militärgerät. Zudem wurden drei Militärdepots und eine provisorische Brücke zerstört. Quelle: Einsatzkommando „Süd“

Schwere Verluste für Russland: Ukraine durchbricht Frontlinie

+++ 16.45 Uhr: In der Region Cherson haben ukrainische Truppen offenbar die russische Frontlinie durchbrochen. Das erklärte eine Sprecherin des Einsatzkommandos „Süd“, das regelmäßig aus dem Gebiet berichtet. Einem Bericht des Nachrichtenportals Hromadske zufolge seien die russischen Soldaten zum Rückzug gezwungen worden. „Die Streitkräfte der Ukraine haben Offensivhandlungen in vielen Abschnitten im Süden der Ukraine begonnen“, sagte die Sprecherin demnach. Die Informationen sind nicht unabhängig prüfbar. Die Streitkräfte vor Ort haben Nexta zufolge ein Maschinenwerk unter Beschuss genommen, in dem die russischen Soldaten ihre Ausrüstung reparieren. Videoaufnahmen zeigten Rauchwolken über dem Werk. Weder die ukrainischen noch die russischen Truppen haben sich bislang dazu geäußert.

Verluste für Russland: Mehr als 47.000 Soldaten sollen gefallen sein

+++ 10.00 Uhr: Mittlerweile sollen im Ukraine-Krieg mehr als 47.000 Soldaten gefallen sein. Das teilte der ukrainische Generalstab am Montagmorgen laut Berichten der Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta mit. Zudem sollen fast 2000 Panzer und mehr als 4200 gepanzerte Kampffahrzeuge des Militärs zerstört worden sein. Die Statistik ist nicht unabhängig prüfbar – ein Überblick der Daten:

Soldaten: 47.100 Flugzeuge: 234 Hubschrauber: 203 Panzer: 1947 Gepanzerte Kampffahrzeuge: 4269 Artilleriesysteme: 1060 Luftabwehrsysteme: 149 Mehrfach-Raketenwerfersysteme: 279 Autos und andere Fahrzeuge: 3188 Schiffe: 15 Unbemannte Kampfdrohnen: 844 Stand: Montag, 29. August 2022 Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

Update vom Montag, 29. August, 08.30 Uhr: Im Donbass schlug die Ukraine nach eigenen Angaben mehrere Sturmangriffe von prorussischen Separatisten und der russischen Armee zurück. Es sei auch ein Angriff bei der Stadt Bachmut abgewehrt worden, so der Generalstab der Ukraine. Seit Wochen kommen die Truppen kaum voran. In der Nähe der Großstadt Donezk haben die Truppen aus Russland ebenfalls einen Sturmangriff versucht, heißt es. Dieser sei abgewehrt worden. Über mögliche Verluste bei den Aktionen ist derzeit noch nichts bekannt. Erstmeldung vom Montag, 29. August: Kiew – Seit gut einem halben Jahr tobt nun der Ukraine-Krieg. Im Süden des Landes haben die Truppen aus Russland erneut mit herben Verlusten zu kämpfen. Wie das Militärkommando Süd der ukrainischen Streitkräfte am Sonntag (28. August) bekannt gab, erlitten die Truppen aus Moskau Rückschläge durch Artillerie- und Luftangriffe.

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurden acht Stützpunkte angegriffen

Insgesamt acht russische Stützpunkten seien von der Luftwaffe erfolgreich angegriffen worden, wie es in dem Lagebericht der Einheit heißt. In den Gebieten Nowosnesenski, Blagodativka, Nowopetrowka, Lubomiriwka, Iwaniwka und Wawilowoje sei es ebenfalls zu Angriffen mit Artillerie und Raketen gekommen.

Russische Verluste im Süden der Ukraine (28. August): Stützpunkte: Acht Stützpunkte der russischen Armee sollen getroffen worden sein. Truppen: Bei den Angriffen sollen 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Equipment: Zwei Drohnen, ein T-72-Panzer, ein Uragan-Mehrfachraketenwerfer und ein Pantsir-S1-Boden-Luft-Raketensystem, ein Artillerie- und Mörsersystems Nona-S, eine Station für funkelektronische Kriegsführung, sowie sechs gepanzerte Fahrzeuge sollen den Angriffen edbenfalls zum Opfer gefallen sein. Quelle: Lagebericht des ukrainischen Kommandos „Süd“

Bei den Angriffen sollen auch 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Außerdem sollen die Truppen hohe Verluste an Militärgerät erlitten haben. Die Angaben stammen vom ukrainischen Militärkommando „Süd“ und konnte bisher nicht unabhängig überprüft werden. Dass die Zustände bei den russischen Truppen nicht die Besten sind, beklagten zuletzt auch Angehörige der Soldaten. (lm mit dpa/AFP)


title: “Schwere Verluste Russische Truppen Unterbesetzt Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-02” author: “Mary Mastrangelo”


Von: Lucas Maier Teilen Im Süden der Ukraine erleiden die Truppen aus Russland weiterhin schwere Verluste. Die Situation am Dienstag (30. August) im Ticker. 

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurde viel Material zerstört. Rückschlag für Truppen aus Moskau: Über 40 Soldaten getötet. Hinweis der Redaktion: Die Informationen im Ukraine-Konflikt stammen teilweise von Kriegsparteien und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

+++ 18.10 Uhr: Die Kämpfe um die Cherson wurden am Dienstag (30. August) fortgesetzt. Dabei seien Munitionslager und große Brücken über den Fluss Dnipro zerstört worden, wie das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mitteilte. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete von fünf Explosionen in Cherson, die durch Flugabwehrsysteme ausgelöst worden sein könnten. Das südliche Einsatzkommando der Ukraine vermeldete, eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört zu haben, die von den Russen gerade gebaut wurde. Zudem sei es gelungen, durch Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson zu treffen.

Schwere Verluste: Russische Truppen „unterbesetzt“

+++ 08.45 Uhr: Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine in zahlreichen Einheiten „unterbesetzt“ sind. Dies ist offenbar eine Folge der schweren Verluste. „Brüchige Nachschublinien“ erschweren die Lage wohl weiter, sowohl personell als auch materiell. Dies macht sich laut einem Bericht des Geheimdienstes in London insbesondere im Süden der Ukraine bemerkbar. Dort, wo ukrainische Truppen mittlerweile eine Gegenoffensive gestartet haben, fehlt es demnach an vielem. Zwar hat der Kreml eine Verstärkung der Soldaten in der Region Cherson angeordnet, davon kommt jedoch wenig an. Die Ukraine hat in Cherson eigenen Angaben zufolge unter anderem eine Pontonbrücke zerstört. (Symbolbild) © dpa Wohl mitverantwortlich für die schlechte Versorgungslage dürfte „ukrainische Präzisionsschläge“ sein. Damit meint der Geheimdienst offenbar Raketenangriffe, gesteuert aus anderen Regionen als Cherson. +++ 07.15 Uhr: In der Hafenstadt Mariupol kam es zu einem Angriff auf eine russische Patrouille. In der Nacht auf Montag (29. August) soll ein Soldat durch eine Mine getötet und ein weiterer verletzt worden sein, wie pravda.ua unter Berufung auf Petro Andriushchenko, Berater des Bürgermeisters von Mariupol, berichtet. Der verletzte Soldat soll bei der Explosion ein Bein verloren habe. Bei dem Angriff soll den Angaben zufolge eine russische Mine zum Einsatz gekommen sein. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Schwere Verluste für Russland: Soldaten sterben

Update vom Dienstag, 30. August, 06.48 Uhr: Im Süden der Ukraine werden schwere Verluste in den Reihen Russlands gemeldet. Wie das ukrainische Einsatzkommando „Süd“ berichtet, haben die Truppen aus Moskau hier Material und Kämpfern verloren. 82 russische Soldaten wurden demnach am gestrigen Montag (29. August) getötet. Bei ukrainischen Angriffen sollen zudem drei Munitionsdepots zerstört worden sein. Unabhängig überprüfbar waren diese Informationen bisher nicht.

Verluste der russischen Armee am 29. August 82 russische Soldaten. 30 Ausrüstungseinheiten sollen zerstört worden sein, darunter: – zwei T-72-Panzer, 11 Msta-B-Haubitzen, drei MLRS, und weiteres Militärgerät. Zudem wurden drei Militärdepots und eine provisorische Brücke zerstört. Quelle: Einsatzkommando „Süd“

Schwere Verluste für Russland: Ukraine durchbricht Frontlinie

+++ 16.45 Uhr: In der Region Cherson haben ukrainische Truppen offenbar die russische Frontlinie durchbrochen. Das erklärte eine Sprecherin des Einsatzkommandos „Süd“, das regelmäßig aus dem Gebiet berichtet. Einem Bericht des Nachrichtenportals Hromadske zufolge seien die russischen Soldaten zum Rückzug gezwungen worden. „Die Streitkräfte der Ukraine haben Offensivhandlungen in vielen Abschnitten im Süden der Ukraine begonnen“, sagte die Sprecherin demnach. Die Informationen sind nicht unabhängig prüfbar. Die Streitkräfte vor Ort haben Nexta zufolge ein Maschinenwerk unter Beschuss genommen, in dem die russischen Soldaten ihre Ausrüstung reparieren. Videoaufnahmen zeigten Rauchwolken über dem Werk. Weder die ukrainischen noch die russischen Truppen haben sich bislang dazu geäußert.

Verluste für Russland: Mehr als 47.000 Soldaten sollen gefallen sein

+++ 10.00 Uhr: Mittlerweile sollen im Ukraine-Krieg mehr als 47.000 Soldaten gefallen sein. Das teilte der ukrainische Generalstab am Montagmorgen laut Berichten der Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta mit. Zudem sollen fast 2000 Panzer und mehr als 4200 gepanzerte Kampffahrzeuge des Militärs zerstört worden sein. Die Statistik ist nicht unabhängig prüfbar – ein Überblick der Daten:

Soldaten: 47.100 Flugzeuge: 234 Hubschrauber: 203 Panzer: 1947 Gepanzerte Kampffahrzeuge: 4269 Artilleriesysteme: 1060 Luftabwehrsysteme: 149 Mehrfach-Raketenwerfersysteme: 279 Autos und andere Fahrzeuge: 3188 Schiffe: 15 Unbemannte Kampfdrohnen: 844 Stand: Montag, 29. August 2022 Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

Update vom Montag, 29. August, 08.30 Uhr: Im Donbass schlug die Ukraine nach eigenen Angaben mehrere Sturmangriffe von prorussischen Separatisten und der russischen Armee zurück. Es sei auch ein Angriff bei der Stadt Bachmut abgewehrt worden, so der Generalstab der Ukraine. Seit Wochen kommen die Truppen kaum voran. In der Nähe der Großstadt Donezk haben die Truppen aus Russland ebenfalls einen Sturmangriff versucht, heißt es. Dieser sei abgewehrt worden. Über mögliche Verluste bei den Aktionen ist derzeit noch nichts bekannt. Erstmeldung vom Montag, 29. August: Kiew – Seit gut einem halben Jahr tobt nun der Ukraine-Krieg. Im Süden des Landes haben die Truppen aus Russland erneut mit herben Verlusten zu kämpfen. Wie das Militärkommando Süd der ukrainischen Streitkräfte am Sonntag (28. August) bekannt gab, erlitten die Truppen aus Moskau Rückschläge durch Artillerie- und Luftangriffe.

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurden acht Stützpunkte angegriffen

Insgesamt acht russische Stützpunkten seien von der Luftwaffe erfolgreich angegriffen worden, wie es in dem Lagebericht der Einheit heißt. In den Gebieten Nowosnesenski, Blagodativka, Nowopetrowka, Lubomiriwka, Iwaniwka und Wawilowoje sei es ebenfalls zu Angriffen mit Artillerie und Raketen gekommen.

Russische Verluste im Süden der Ukraine (28. August): Stützpunkte: Acht Stützpunkte der russischen Armee sollen getroffen worden sein. Truppen: Bei den Angriffen sollen 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Equipment: Zwei Drohnen, ein T-72-Panzer, ein Uragan-Mehrfachraketenwerfer und ein Pantsir-S1-Boden-Luft-Raketensystem, ein Artillerie- und Mörsersystems Nona-S, eine Station für funkelektronische Kriegsführung, sowie sechs gepanzerte Fahrzeuge sollen den Angriffen edbenfalls zum Opfer gefallen sein. Quelle: Lagebericht des ukrainischen Kommandos „Süd“

Bei den Angriffen sollen auch 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Außerdem sollen die Truppen hohe Verluste an Militärgerät erlitten haben. Die Angaben stammen vom ukrainischen Militärkommando „Süd“ und konnte bisher nicht unabhängig überprüft werden. Dass die Zustände bei den russischen Truppen nicht die Besten sind, beklagten zuletzt auch Angehörige der Soldaten. (lm mit dpa/AFP)


title: “Schwere Verluste Russische Truppen Unterbesetzt Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-08” author: “Doreen Toth”


Von: Lucas Maier Teilen Im Süden der Ukraine erleiden die Truppen aus Russland weiterhin schwere Verluste. Die Situation am Dienstag (30. August) im Ticker. 

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurde viel Material zerstört. Rückschlag für Truppen aus Moskau: Über 40 Soldaten getötet. Hinweis der Redaktion: Die Informationen im Ukraine-Konflikt stammen teilweise von Kriegsparteien und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

+++ 18.10 Uhr: Die Kämpfe um die Cherson wurden am Dienstag (30. August) fortgesetzt. Dabei seien Munitionslager und große Brücken über den Fluss Dnipro zerstört worden, wie das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mitteilte. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete von fünf Explosionen in Cherson, die durch Flugabwehrsysteme ausgelöst worden sein könnten. Das südliche Einsatzkommando der Ukraine vermeldete, eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört zu haben, die von den Russen gerade gebaut wurde. Zudem sei es gelungen, durch Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson zu treffen.

Schwere Verluste: Russische Truppen „unterbesetzt“

+++ 08.45 Uhr: Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine in zahlreichen Einheiten „unterbesetzt“ sind. Dies ist offenbar eine Folge der schweren Verluste. „Brüchige Nachschublinien“ erschweren die Lage wohl weiter, sowohl personell als auch materiell. Dies macht sich laut einem Bericht des Geheimdienstes in London insbesondere im Süden der Ukraine bemerkbar. Dort, wo ukrainische Truppen mittlerweile eine Gegenoffensive gestartet haben, fehlt es demnach an vielem. Zwar hat der Kreml eine Verstärkung der Soldaten in der Region Cherson angeordnet, davon kommt jedoch wenig an. Die Ukraine hat in Cherson eigenen Angaben zufolge unter anderem eine Pontonbrücke zerstört. (Symbolbild) © dpa Wohl mitverantwortlich für die schlechte Versorgungslage dürfte „ukrainische Präzisionsschläge“ sein. Damit meint der Geheimdienst offenbar Raketenangriffe, gesteuert aus anderen Regionen als Cherson. +++ 07.15 Uhr: In der Hafenstadt Mariupol kam es zu einem Angriff auf eine russische Patrouille. In der Nacht auf Montag (29. August) soll ein Soldat durch eine Mine getötet und ein weiterer verletzt worden sein, wie pravda.ua unter Berufung auf Petro Andriushchenko, Berater des Bürgermeisters von Mariupol, berichtet. Der verletzte Soldat soll bei der Explosion ein Bein verloren habe. Bei dem Angriff soll den Angaben zufolge eine russische Mine zum Einsatz gekommen sein. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Schwere Verluste für Russland: Soldaten sterben

Update vom Dienstag, 30. August, 06.48 Uhr: Im Süden der Ukraine werden schwere Verluste in den Reihen Russlands gemeldet. Wie das ukrainische Einsatzkommando „Süd“ berichtet, haben die Truppen aus Moskau hier Material und Kämpfern verloren. 82 russische Soldaten wurden demnach am gestrigen Montag (29. August) getötet. Bei ukrainischen Angriffen sollen zudem drei Munitionsdepots zerstört worden sein. Unabhängig überprüfbar waren diese Informationen bisher nicht.

Verluste der russischen Armee am 29. August 82 russische Soldaten. 30 Ausrüstungseinheiten sollen zerstört worden sein, darunter: – zwei T-72-Panzer, 11 Msta-B-Haubitzen, drei MLRS, und weiteres Militärgerät. Zudem wurden drei Militärdepots und eine provisorische Brücke zerstört. Quelle: Einsatzkommando „Süd“

Schwere Verluste für Russland: Ukraine durchbricht Frontlinie

+++ 16.45 Uhr: In der Region Cherson haben ukrainische Truppen offenbar die russische Frontlinie durchbrochen. Das erklärte eine Sprecherin des Einsatzkommandos „Süd“, das regelmäßig aus dem Gebiet berichtet. Einem Bericht des Nachrichtenportals Hromadske zufolge seien die russischen Soldaten zum Rückzug gezwungen worden. „Die Streitkräfte der Ukraine haben Offensivhandlungen in vielen Abschnitten im Süden der Ukraine begonnen“, sagte die Sprecherin demnach. Die Informationen sind nicht unabhängig prüfbar. Die Streitkräfte vor Ort haben Nexta zufolge ein Maschinenwerk unter Beschuss genommen, in dem die russischen Soldaten ihre Ausrüstung reparieren. Videoaufnahmen zeigten Rauchwolken über dem Werk. Weder die ukrainischen noch die russischen Truppen haben sich bislang dazu geäußert.

Verluste für Russland: Mehr als 47.000 Soldaten sollen gefallen sein

+++ 10.00 Uhr: Mittlerweile sollen im Ukraine-Krieg mehr als 47.000 Soldaten gefallen sein. Das teilte der ukrainische Generalstab am Montagmorgen laut Berichten der Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta mit. Zudem sollen fast 2000 Panzer und mehr als 4200 gepanzerte Kampffahrzeuge des Militärs zerstört worden sein. Die Statistik ist nicht unabhängig prüfbar – ein Überblick der Daten:

Soldaten: 47.100 Flugzeuge: 234 Hubschrauber: 203 Panzer: 1947 Gepanzerte Kampffahrzeuge: 4269 Artilleriesysteme: 1060 Luftabwehrsysteme: 149 Mehrfach-Raketenwerfersysteme: 279 Autos und andere Fahrzeuge: 3188 Schiffe: 15 Unbemannte Kampfdrohnen: 844 Stand: Montag, 29. August 2022 Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

Update vom Montag, 29. August, 08.30 Uhr: Im Donbass schlug die Ukraine nach eigenen Angaben mehrere Sturmangriffe von prorussischen Separatisten und der russischen Armee zurück. Es sei auch ein Angriff bei der Stadt Bachmut abgewehrt worden, so der Generalstab der Ukraine. Seit Wochen kommen die Truppen kaum voran. In der Nähe der Großstadt Donezk haben die Truppen aus Russland ebenfalls einen Sturmangriff versucht, heißt es. Dieser sei abgewehrt worden. Über mögliche Verluste bei den Aktionen ist derzeit noch nichts bekannt. Erstmeldung vom Montag, 29. August: Kiew – Seit gut einem halben Jahr tobt nun der Ukraine-Krieg. Im Süden des Landes haben die Truppen aus Russland erneut mit herben Verlusten zu kämpfen. Wie das Militärkommando Süd der ukrainischen Streitkräfte am Sonntag (28. August) bekannt gab, erlitten die Truppen aus Moskau Rückschläge durch Artillerie- und Luftangriffe.

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurden acht Stützpunkte angegriffen

Insgesamt acht russische Stützpunkten seien von der Luftwaffe erfolgreich angegriffen worden, wie es in dem Lagebericht der Einheit heißt. In den Gebieten Nowosnesenski, Blagodativka, Nowopetrowka, Lubomiriwka, Iwaniwka und Wawilowoje sei es ebenfalls zu Angriffen mit Artillerie und Raketen gekommen.

Russische Verluste im Süden der Ukraine (28. August): Stützpunkte: Acht Stützpunkte der russischen Armee sollen getroffen worden sein. Truppen: Bei den Angriffen sollen 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Equipment: Zwei Drohnen, ein T-72-Panzer, ein Uragan-Mehrfachraketenwerfer und ein Pantsir-S1-Boden-Luft-Raketensystem, ein Artillerie- und Mörsersystems Nona-S, eine Station für funkelektronische Kriegsführung, sowie sechs gepanzerte Fahrzeuge sollen den Angriffen edbenfalls zum Opfer gefallen sein. Quelle: Lagebericht des ukrainischen Kommandos „Süd“

Bei den Angriffen sollen auch 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Außerdem sollen die Truppen hohe Verluste an Militärgerät erlitten haben. Die Angaben stammen vom ukrainischen Militärkommando „Süd“ und konnte bisher nicht unabhängig überprüft werden. Dass die Zustände bei den russischen Truppen nicht die Besten sind, beklagten zuletzt auch Angehörige der Soldaten. (lm mit dpa/AFP)


title: “Schwere Verluste Russische Truppen Unterbesetzt Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-11” author: “Stacy Lynch”


Von: Lucas Maier Teilen Im Süden der Ukraine erleiden die Truppen aus Russland weiterhin schwere Verluste. Die Situation am Dienstag (30. August) im Ticker. 

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurde viel Material zerstört. Rückschlag für Truppen aus Moskau: Über 40 Soldaten getötet. Hinweis der Redaktion: Die Informationen im Ukraine-Konflikt stammen teilweise von Kriegsparteien und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

+++ 18.10 Uhr: Die Kämpfe um die Cherson wurden am Dienstag (30. August) fortgesetzt. Dabei seien Munitionslager und große Brücken über den Fluss Dnipro zerstört worden, wie das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mitteilte. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete von fünf Explosionen in Cherson, die durch Flugabwehrsysteme ausgelöst worden sein könnten. Das südliche Einsatzkommando der Ukraine vermeldete, eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört zu haben, die von den Russen gerade gebaut wurde. Zudem sei es gelungen, durch Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson zu treffen.

Schwere Verluste: Russische Truppen „unterbesetzt“

+++ 08.45 Uhr: Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine in zahlreichen Einheiten „unterbesetzt“ sind. Dies ist offenbar eine Folge der schweren Verluste. „Brüchige Nachschublinien“ erschweren die Lage wohl weiter, sowohl personell als auch materiell. Dies macht sich laut einem Bericht des Geheimdienstes in London insbesondere im Süden der Ukraine bemerkbar. Dort, wo ukrainische Truppen mittlerweile eine Gegenoffensive gestartet haben, fehlt es demnach an vielem. Zwar hat der Kreml eine Verstärkung der Soldaten in der Region Cherson angeordnet, davon kommt jedoch wenig an. Die Ukraine hat in Cherson eigenen Angaben zufolge unter anderem eine Pontonbrücke zerstört. (Symbolbild) © dpa Wohl mitverantwortlich für die schlechte Versorgungslage dürfte „ukrainische Präzisionsschläge“ sein. Damit meint der Geheimdienst offenbar Raketenangriffe, gesteuert aus anderen Regionen als Cherson. +++ 07.15 Uhr: In der Hafenstadt Mariupol kam es zu einem Angriff auf eine russische Patrouille. In der Nacht auf Montag (29. August) soll ein Soldat durch eine Mine getötet und ein weiterer verletzt worden sein, wie pravda.ua unter Berufung auf Petro Andriushchenko, Berater des Bürgermeisters von Mariupol, berichtet. Der verletzte Soldat soll bei der Explosion ein Bein verloren habe. Bei dem Angriff soll den Angaben zufolge eine russische Mine zum Einsatz gekommen sein. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Schwere Verluste für Russland: Soldaten sterben

Update vom Dienstag, 30. August, 06.48 Uhr: Im Süden der Ukraine werden schwere Verluste in den Reihen Russlands gemeldet. Wie das ukrainische Einsatzkommando „Süd“ berichtet, haben die Truppen aus Moskau hier Material und Kämpfern verloren. 82 russische Soldaten wurden demnach am gestrigen Montag (29. August) getötet. Bei ukrainischen Angriffen sollen zudem drei Munitionsdepots zerstört worden sein. Unabhängig überprüfbar waren diese Informationen bisher nicht.

Verluste der russischen Armee am 29. August 82 russische Soldaten. 30 Ausrüstungseinheiten sollen zerstört worden sein, darunter: – zwei T-72-Panzer, 11 Msta-B-Haubitzen, drei MLRS, und weiteres Militärgerät. Zudem wurden drei Militärdepots und eine provisorische Brücke zerstört. Quelle: Einsatzkommando „Süd“

Schwere Verluste für Russland: Ukraine durchbricht Frontlinie

+++ 16.45 Uhr: In der Region Cherson haben ukrainische Truppen offenbar die russische Frontlinie durchbrochen. Das erklärte eine Sprecherin des Einsatzkommandos „Süd“, das regelmäßig aus dem Gebiet berichtet. Einem Bericht des Nachrichtenportals Hromadske zufolge seien die russischen Soldaten zum Rückzug gezwungen worden. „Die Streitkräfte der Ukraine haben Offensivhandlungen in vielen Abschnitten im Süden der Ukraine begonnen“, sagte die Sprecherin demnach. Die Informationen sind nicht unabhängig prüfbar. Die Streitkräfte vor Ort haben Nexta zufolge ein Maschinenwerk unter Beschuss genommen, in dem die russischen Soldaten ihre Ausrüstung reparieren. Videoaufnahmen zeigten Rauchwolken über dem Werk. Weder die ukrainischen noch die russischen Truppen haben sich bislang dazu geäußert.

Verluste für Russland: Mehr als 47.000 Soldaten sollen gefallen sein

+++ 10.00 Uhr: Mittlerweile sollen im Ukraine-Krieg mehr als 47.000 Soldaten gefallen sein. Das teilte der ukrainische Generalstab am Montagmorgen laut Berichten der Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta mit. Zudem sollen fast 2000 Panzer und mehr als 4200 gepanzerte Kampffahrzeuge des Militärs zerstört worden sein. Die Statistik ist nicht unabhängig prüfbar – ein Überblick der Daten:

Soldaten: 47.100 Flugzeuge: 234 Hubschrauber: 203 Panzer: 1947 Gepanzerte Kampffahrzeuge: 4269 Artilleriesysteme: 1060 Luftabwehrsysteme: 149 Mehrfach-Raketenwerfersysteme: 279 Autos und andere Fahrzeuge: 3188 Schiffe: 15 Unbemannte Kampfdrohnen: 844 Stand: Montag, 29. August 2022 Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

Update vom Montag, 29. August, 08.30 Uhr: Im Donbass schlug die Ukraine nach eigenen Angaben mehrere Sturmangriffe von prorussischen Separatisten und der russischen Armee zurück. Es sei auch ein Angriff bei der Stadt Bachmut abgewehrt worden, so der Generalstab der Ukraine. Seit Wochen kommen die Truppen kaum voran. In der Nähe der Großstadt Donezk haben die Truppen aus Russland ebenfalls einen Sturmangriff versucht, heißt es. Dieser sei abgewehrt worden. Über mögliche Verluste bei den Aktionen ist derzeit noch nichts bekannt. Erstmeldung vom Montag, 29. August: Kiew – Seit gut einem halben Jahr tobt nun der Ukraine-Krieg. Im Süden des Landes haben die Truppen aus Russland erneut mit herben Verlusten zu kämpfen. Wie das Militärkommando Süd der ukrainischen Streitkräfte am Sonntag (28. August) bekannt gab, erlitten die Truppen aus Moskau Rückschläge durch Artillerie- und Luftangriffe.

Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurden acht Stützpunkte angegriffen

Insgesamt acht russische Stützpunkten seien von der Luftwaffe erfolgreich angegriffen worden, wie es in dem Lagebericht der Einheit heißt. In den Gebieten Nowosnesenski, Blagodativka, Nowopetrowka, Lubomiriwka, Iwaniwka und Wawilowoje sei es ebenfalls zu Angriffen mit Artillerie und Raketen gekommen.

Russische Verluste im Süden der Ukraine (28. August): Stützpunkte: Acht Stützpunkte der russischen Armee sollen getroffen worden sein. Truppen: Bei den Angriffen sollen 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Equipment: Zwei Drohnen, ein T-72-Panzer, ein Uragan-Mehrfachraketenwerfer und ein Pantsir-S1-Boden-Luft-Raketensystem, ein Artillerie- und Mörsersystems Nona-S, eine Station für funkelektronische Kriegsführung, sowie sechs gepanzerte Fahrzeuge sollen den Angriffen edbenfalls zum Opfer gefallen sein. Quelle: Lagebericht des ukrainischen Kommandos „Süd“

Bei den Angriffen sollen auch 41 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Außerdem sollen die Truppen hohe Verluste an Militärgerät erlitten haben. Die Angaben stammen vom ukrainischen Militärkommando „Süd“ und konnte bisher nicht unabhängig überprüft werden. Dass die Zustände bei den russischen Truppen nicht die Besten sind, beklagten zuletzt auch Angehörige der Soldaten. (lm mit dpa/AFP)