Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Energieministerin Simonetta Sommaruga tun alles, um die Energiesicherheit zu erhöhen. Ruedi Studer, Daniel Ballmer und Pascal Tischhauser Gehen im Winter die Lichter aus? Müssen wir in unseren Wohnungen überhaupt frieren? Seit Wochen bereitet der Bundesrat die Bevölkerung auf eine drohende Energieknappheit vor und ruft zum Energiesparen auf. Ziel: Stau verhindern! Mit einer Kampagne will er nun die Bevölkerung zum Sparen animieren. Wespe mich! Das ist die Abkürzung für „Winter Energy Saving Initiative“, wie das Projekt intern heißt. SP-Energieministerin Simonetta Sommaruga (62) will die Kampagne am Mittwoch lancieren. Das Motto: „Energie ist rar. Verschwenden wir sie nicht.” Der Kostenpunkt: Gemäss Blick-Recherchen sind bis Ende Jahr 10 Millionen Franken über dem Schweizer Energiebudget geplant. Zwei Millionen für Bauarbeiten und 8 Millionen für Anzeigen, Plakate usw. Zudem gibt es eine Website mit Spartipps (non-wasting.ch) und eine Helpline.
Aufbewahrungstipps für den Alltag
Am 1. September startet offiziell die erste Wahlkampfwelle. Vor allem wird über bereits bekannte Sparmöglichkeiten im Alltag informiert: Heizung herunterdrehen, Licht ausschalten, Duschen statt Baden, Stand-by-Geräte ausschalten und Kühlschrank schließen. Aber auch die Beratung von Unternehmen oder Verwaltungen gehört dazu. An der Aktion beteiligen sich Wirtschaft, öffentliche Hand und rund 50 Verbände. Mehrere Vertreter werden Sommaruga an die Medienkonferenz am Mittwoch begleiten – so Economiesuisse-Direktorin Monika Rühl (59), Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher (54), Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)-Direktor Michael Frank (59) und Walliser Regierungsrat Roberto Schmidt (60) als Präsident der kantonalen Energiemanager. Ziel ist es, dass alle zum gleichen Thema zusammenkommen und Frauen und Männern Spartipps auf ganzer Linie bringen.
Parmelin will Sprit sparen
Dagegen wird SVP-Finanzminister Guy Parmelin (62) voraussichtlich am Mittwoch seine Vorschläge im Falle einer Gasknappheit präsentieren. Es wird erwartet, dass sie einen Verordnungsentwurf über Verbote und Beschränkungen sowie über Quoten zur Konsultation vorlegt. Es werden wahrscheinlich verschiedene Variationen diskutiert werden. Mehr zur drohenden Stromknappheit Die Regelungen treten jedoch nur im Notfall in Kraft. Die Beratung ist im Wesentlichen eine Vorsichtsmaßnahme, damit alle Betroffenen wissen, was sie erwartet. Zum Beispiel, wenn GuD-Anlagen von Erdgas auf Öl umgestellt werden müssen. Ebenso, wie der Zeitpunkt ist, an dem es eine Quote gibt – und ob es Ausnahmen für bestimmte Branchen gibt, etwa Pharma oder einzelne Industriezweige.
Ist die Heizung an?
Bei Verboten und Einschränkungen könnte es Vorgaben für Schwimmbäder oder Wellnesseinrichtungen geben, wenn diese mit Erdgas beheizt werden. Oder das Verbot von Warmwasserbereitern im Freien. Auch für die Privatwirtschaft werden Ideen in Betracht gezogen. Sommaruga deutete vergangene Woche an, dass beispielsweise private Schwimmbäder nicht mehr beheizt werden könnten. Und es klang für Parmelin, dass es bei Bedarf auch eine Option für ihn wäre, eine niedrigere Raumtemperatur einzustellen. Konkretere Vorgaben könnten zumindest für die Verwaltung verstanden werden, wo der Bund selbst tätig werden kann. Denn Maßnahmen im Privatsektor, die nicht wirklich kontrollierbar sind, wurden im Vorfeld kritisiert. Finanzminister Parmelin betonte vergangene Woche, dass es noch einmal Solidarität von uns allen brauche. Und er schwor dem Land “Selbstdisziplin und Sparsamkeit” ein. «Der Bundesrat tut alles, damit unser Land im nächsten Winter gut aufgestellt ist», ergänzte Energieministerin Sommaruga. Solche Durchhalteparolen werden am Mittwoch wieder zu hören sein.
title: “Bei Der Energiesparaktion Wird Keine Energie Gespart Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-04” author: “Ida Hill”
Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Energieministerin Simonetta Sommaruga tun alles, um die Energiesicherheit zu erhöhen. Ruedi Studer, Daniel Ballmer und Pascal Tischhauser Gehen im Winter die Lichter aus? Müssen wir in unseren Wohnungen überhaupt frieren? Seit Wochen bereitet der Bundesrat die Bevölkerung auf eine drohende Energieknappheit vor und ruft zum Energiesparen auf. Ziel: Stau verhindern! Mit einer Kampagne will er nun die Bevölkerung zum Sparen animieren. Wespe mich! Das ist die Abkürzung für „Winter Energy Saving Initiative“, wie das Projekt intern heißt. SP-Energieministerin Simonetta Sommaruga (62) will die Kampagne am Mittwoch lancieren. Das Motto: „Energie ist rar. Verschwenden wir sie nicht.” Der Kostenpunkt: Gemäss Blick-Recherchen sind bis Ende Jahr 10 Millionen Franken über dem Schweizer Energiebudget geplant. Zwei Millionen für Bauarbeiten und 8 Millionen für Anzeigen, Plakate usw. Zudem gibt es eine Website mit Spartipps (non-wasting.ch) und eine Helpline.
Aufbewahrungstipps für den Alltag
Am 1. September startet offiziell die erste Wahlkampfwelle. Vor allem wird über bereits bekannte Sparmöglichkeiten im Alltag informiert: Heizung herunterdrehen, Licht ausschalten, Duschen statt Baden, Stand-by-Geräte ausschalten und Kühlschrank schließen. Aber auch die Beratung von Unternehmen oder Verwaltungen gehört dazu. An der Aktion beteiligen sich Wirtschaft, öffentliche Hand und rund 50 Verbände. Mehrere Vertreter werden Sommaruga an die Medienkonferenz am Mittwoch begleiten – so Economiesuisse-Direktorin Monika Rühl (59), Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher (54), Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)-Direktor Michael Frank (59) und Walliser Regierungsrat Roberto Schmidt (60) als Präsident der kantonalen Energiemanager. Ziel ist es, dass alle zum gleichen Thema zusammenkommen und Frauen und Männern Spartipps auf ganzer Linie bringen.
Parmelin will Sprit sparen
Dagegen wird SVP-Finanzminister Guy Parmelin (62) voraussichtlich am Mittwoch seine Vorschläge im Falle einer Gasknappheit präsentieren. Es wird erwartet, dass sie einen Verordnungsentwurf über Verbote und Beschränkungen sowie über Quoten zur Konsultation vorlegt. Es werden wahrscheinlich verschiedene Variationen diskutiert werden. Mehr zur drohenden Stromknappheit Die Regelungen treten jedoch nur im Notfall in Kraft. Die Beratung ist im Wesentlichen eine Vorsichtsmaßnahme, damit alle Betroffenen wissen, was sie erwartet. Zum Beispiel, wenn GuD-Anlagen von Erdgas auf Öl umgestellt werden müssen. Ebenso, wie der Zeitpunkt ist, an dem es eine Quote gibt – und ob es Ausnahmen für bestimmte Branchen gibt, etwa Pharma oder einzelne Industriezweige.
Ist die Heizung an?
Bei Verboten und Einschränkungen könnte es Vorgaben für Schwimmbäder oder Wellnesseinrichtungen geben, wenn diese mit Erdgas beheizt werden. Oder das Verbot von Warmwasserbereitern im Freien. Auch für die Privatwirtschaft werden Ideen in Betracht gezogen. Sommaruga deutete vergangene Woche an, dass beispielsweise private Schwimmbäder nicht mehr beheizt werden könnten. Und es klang für Parmelin, dass es bei Bedarf auch eine Option für ihn wäre, eine niedrigere Raumtemperatur einzustellen. Konkretere Vorgaben könnten zumindest für die Verwaltung verstanden werden, wo der Bund selbst tätig werden kann. Denn Maßnahmen im Privatsektor, die nicht wirklich kontrollierbar sind, wurden im Vorfeld kritisiert. Finanzminister Parmelin betonte vergangene Woche, dass es noch einmal Solidarität von uns allen brauche. Und er schwor dem Land “Selbstdisziplin und Sparsamkeit” ein. «Der Bundesrat tut alles, damit unser Land im nächsten Winter gut aufgestellt ist», ergänzte Energieministerin Sommaruga. Solche Durchhalteparolen werden am Mittwoch wieder zu hören sein.
title: “Bei Der Energiesparaktion Wird Keine Energie Gespart Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-03” author: “Amber Turner”
Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Energieministerin Simonetta Sommaruga tun alles, um die Energiesicherheit zu erhöhen. Ruedi Studer, Daniel Ballmer und Pascal Tischhauser Gehen im Winter die Lichter aus? Müssen wir in unseren Wohnungen überhaupt frieren? Seit Wochen bereitet der Bundesrat die Bevölkerung auf eine drohende Energieknappheit vor und ruft zum Energiesparen auf. Ziel: Stau verhindern! Mit einer Kampagne will er nun die Bevölkerung zum Sparen animieren. Wespe mich! Das ist die Abkürzung für „Winter Energy Saving Initiative“, wie das Projekt intern heißt. SP-Energieministerin Simonetta Sommaruga (62) will die Kampagne am Mittwoch lancieren. Das Motto: „Energie ist rar. Verschwenden wir sie nicht.” Der Kostenpunkt: Gemäss Blick-Recherchen sind bis Ende Jahr 10 Millionen Franken über dem Schweizer Energiebudget geplant. Zwei Millionen für Bauarbeiten und 8 Millionen für Anzeigen, Plakate usw. Zudem gibt es eine Website mit Spartipps (non-wasting.ch) und eine Helpline.
Aufbewahrungstipps für den Alltag
Am 1. September startet offiziell die erste Wahlkampfwelle. Vor allem wird über bereits bekannte Sparmöglichkeiten im Alltag informiert: Heizung herunterdrehen, Licht ausschalten, Duschen statt Baden, Stand-by-Geräte ausschalten und Kühlschrank schließen. Aber auch die Beratung von Unternehmen oder Verwaltungen gehört dazu. An der Aktion beteiligen sich Wirtschaft, öffentliche Hand und rund 50 Verbände. Mehrere Vertreter werden Sommaruga an die Medienkonferenz am Mittwoch begleiten – so Economiesuisse-Direktorin Monika Rühl (59), Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher (54), Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)-Direktor Michael Frank (59) und Walliser Regierungsrat Roberto Schmidt (60) als Präsident der kantonalen Energiemanager. Ziel ist es, dass alle zum gleichen Thema zusammenkommen und Frauen und Männern Spartipps auf ganzer Linie bringen.
Parmelin will Sprit sparen
Dagegen wird SVP-Finanzminister Guy Parmelin (62) voraussichtlich am Mittwoch seine Vorschläge im Falle einer Gasknappheit präsentieren. Es wird erwartet, dass sie einen Verordnungsentwurf über Verbote und Beschränkungen sowie über Quoten zur Konsultation vorlegt. Es werden wahrscheinlich verschiedene Variationen diskutiert werden. Mehr zur drohenden Stromknappheit Die Regelungen treten jedoch nur im Notfall in Kraft. Die Beratung ist im Wesentlichen eine Vorsichtsmaßnahme, damit alle Betroffenen wissen, was sie erwartet. Zum Beispiel, wenn GuD-Anlagen von Erdgas auf Öl umgestellt werden müssen. Ebenso, wie der Zeitpunkt ist, an dem es eine Quote gibt – und ob es Ausnahmen für bestimmte Branchen gibt, etwa Pharma oder einzelne Industriezweige.
Ist die Heizung an?
Bei Verboten und Einschränkungen könnte es Vorgaben für Schwimmbäder oder Wellnesseinrichtungen geben, wenn diese mit Erdgas beheizt werden. Oder das Verbot von Warmwasserbereitern im Freien. Auch für die Privatwirtschaft werden Ideen in Betracht gezogen. Sommaruga deutete vergangene Woche an, dass beispielsweise private Schwimmbäder nicht mehr beheizt werden könnten. Und es klang für Parmelin, dass es bei Bedarf auch eine Option für ihn wäre, eine niedrigere Raumtemperatur einzustellen. Konkretere Vorgaben könnten zumindest für die Verwaltung verstanden werden, wo der Bund selbst tätig werden kann. Denn Maßnahmen im Privatsektor, die nicht wirklich kontrollierbar sind, wurden im Vorfeld kritisiert. Finanzminister Parmelin betonte vergangene Woche, dass es noch einmal Solidarität von uns allen brauche. Und er schwor dem Land “Selbstdisziplin und Sparsamkeit” ein. «Der Bundesrat tut alles, damit unser Land im nächsten Winter gut aufgestellt ist», ergänzte Energieministerin Sommaruga. Solche Durchhalteparolen werden am Mittwoch wieder zu hören sein.
title: “Bei Der Energiesparaktion Wird Keine Energie Gespart Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-29” author: “David Molina”
Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Energieministerin Simonetta Sommaruga tun alles, um die Energiesicherheit zu erhöhen. Ruedi Studer, Daniel Ballmer und Pascal Tischhauser Gehen im Winter die Lichter aus? Müssen wir in unseren Wohnungen überhaupt frieren? Seit Wochen bereitet der Bundesrat die Bevölkerung auf eine drohende Energieknappheit vor und ruft zum Energiesparen auf. Ziel: Stau verhindern! Mit einer Kampagne will er nun die Bevölkerung zum Sparen animieren. Wespe mich! Das ist die Abkürzung für „Winter Energy Saving Initiative“, wie das Projekt intern heißt. SP-Energieministerin Simonetta Sommaruga (62) will die Kampagne am Mittwoch lancieren. Das Motto: „Energie ist rar. Verschwenden wir sie nicht.” Der Kostenpunkt: Gemäss Blick-Recherchen sind bis Ende Jahr 10 Millionen Franken über dem Schweizer Energiebudget geplant. Zwei Millionen für Bauarbeiten und 8 Millionen für Anzeigen, Plakate usw. Zudem gibt es eine Website mit Spartipps (non-wasting.ch) und eine Helpline.
Aufbewahrungstipps für den Alltag
Am 1. September startet offiziell die erste Wahlkampfwelle. Vor allem wird über bereits bekannte Sparmöglichkeiten im Alltag informiert: Heizung herunterdrehen, Licht ausschalten, Duschen statt Baden, Stand-by-Geräte ausschalten und Kühlschrank schließen. Aber auch die Beratung von Unternehmen oder Verwaltungen gehört dazu. An der Aktion beteiligen sich Wirtschaft, öffentliche Hand und rund 50 Verbände. Mehrere Vertreter werden Sommaruga an die Medienkonferenz am Mittwoch begleiten – so Economiesuisse-Direktorin Monika Rühl (59), Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher (54), Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)-Direktor Michael Frank (59) und Walliser Regierungsrat Roberto Schmidt (60) als Präsident der kantonalen Energiemanager. Ziel ist es, dass alle zum gleichen Thema zusammenkommen und Frauen und Männern Spartipps auf ganzer Linie bringen.
Parmelin will Sprit sparen
Dagegen wird SVP-Finanzminister Guy Parmelin (62) voraussichtlich am Mittwoch seine Vorschläge im Falle einer Gasknappheit präsentieren. Es wird erwartet, dass sie einen Verordnungsentwurf über Verbote und Beschränkungen sowie über Quoten zur Konsultation vorlegt. Es werden wahrscheinlich verschiedene Variationen diskutiert werden. Mehr zur drohenden Stromknappheit Die Regelungen treten jedoch nur im Notfall in Kraft. Die Beratung ist im Wesentlichen eine Vorsichtsmaßnahme, damit alle Betroffenen wissen, was sie erwartet. Zum Beispiel, wenn GuD-Anlagen von Erdgas auf Öl umgestellt werden müssen. Ebenso, wie der Zeitpunkt ist, an dem es eine Quote gibt – und ob es Ausnahmen für bestimmte Branchen gibt, etwa Pharma oder einzelne Industriezweige.
Ist die Heizung an?
Bei Verboten und Einschränkungen könnte es Vorgaben für Schwimmbäder oder Wellnesseinrichtungen geben, wenn diese mit Erdgas beheizt werden. Oder das Verbot von Warmwasserbereitern im Freien. Auch für die Privatwirtschaft werden Ideen in Betracht gezogen. Sommaruga deutete vergangene Woche an, dass beispielsweise private Schwimmbäder nicht mehr beheizt werden könnten. Und es klang für Parmelin, dass es bei Bedarf auch eine Option für ihn wäre, eine niedrigere Raumtemperatur einzustellen. Konkretere Vorgaben könnten zumindest für die Verwaltung verstanden werden, wo der Bund selbst tätig werden kann. Denn Maßnahmen im Privatsektor, die nicht wirklich kontrollierbar sind, wurden im Vorfeld kritisiert. Finanzminister Parmelin betonte vergangene Woche, dass es noch einmal Solidarität von uns allen brauche. Und er schwor dem Land “Selbstdisziplin und Sparsamkeit” ein. «Der Bundesrat tut alles, damit unser Land im nächsten Winter gut aufgestellt ist», ergänzte Energieministerin Sommaruga. Solche Durchhalteparolen werden am Mittwoch wieder zu hören sein.