Während es Berichten zufolge zwei weitere Explosionen am Standort des Kernkraftwerks Saporischschja gab, versucht die Ukraine, in der Region Cherson Boden gut zu machen. Moskau sagt, der Angriff sei gescheitert. Ein deutscher Militärexperte bezweifelt den angeblichen Großangriff.

Weitere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine finden Sie hier Auch die Ukraine könne mit der Ausbildung ihrer Soldaten aus der EU rechnen, Deutschland unterstütze einen solchen Vorschlag, sagte Vizeministerin Siemtje Möller am Dienstag bei einem Treffen der Verteidigungsminister in Prag. Ob die Gegenoffensive der Ukraine in der strategisch wichtigen Region Cherson erfolgreich sein wird, ist unklar. Nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung ist das AKW-Gelände Saporischschja am Dienstag erneut unter Beschuss geraten. Als Vorsichtsmaßnahme für die Menschen in der Umgebung des Atomkraftwerks haben die EU-Staaten die Spende von fünf Millionen Kaliumjodid-Tabletten an die Ukraine angekündigt. Aus Möllers Sicht ist die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die EU ein logischer Schritt. “Es ist klar, dass eine stärkere Koordinierung der Ausbildungsmaßnahmen, aber auch der Unterstützung im Allgemeinen erforderlich ist.” Deutschland beharrt auf seiner Verantwortung für die Angelegenheit. Wenn Russland sich auf einen langen Krieg vorbereitet, dann muss es das sein. Wie das EU-Bildungsengagement ausgestaltet werden soll, soll laut Möller nun diskutiert werden. Als relevante Themen nannte der SPD-Politiker Luftverteidigung und Artillerie.

Deutscher Militärexperte: Großoffensive der Ukraine „gefälscht“

Nach dem Start einer großen ukrainischen Offensive im Süden des Landes zögerte das ukrainische Militär, über die Situation zu berichten. Die Sprecherin des Südkommandos der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk, sprach am Dienstag von „Stellungskämpfen“ in den Regionen Mykolajiw und Cherson. Es ist noch zu früh, um über mögliche Wiedereroberungspunkte zu sprechen. “Gefechte finden gerade statt und das erfordert Geheimdienststille.” Am Tag zuvor hatte Humenjuk den Start einer lang erwarteten Offensive am rechten Ufer des Dnjepr angekündigt. Das russische Militär bestätigte den Vormarsch der ukrainischen Truppen, sprach aber von einer erfolgreichen Abwehr und hohen ukrainischen Verlusten.

Bundesregierung will Visa-Hürden für Russen erhöhen

Aber es gibt Zweifel an dem von Kiew gemeldeten Großangriff. Militärexperte und Oberst aD Ralph Thiele bezeichnete es als Mogelpackung. „Wenn du angreifst, redest du nicht darüber, du versuchst, deinen Gegner zu überraschen“, sagte Thiele gegenüber n-tv. Er sieht es eher als “informationstaktisches Manöver”, um die Soldaten zu motivieren, weiterhin Hilfe aus dem Westen zu suchen und den umkämpften Donbass durch die Verlegung russischer Streitkräfte nach Süden zu entlasten. Militärexperte Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr verwies auf die strategische Bedeutung des von Russland annektierten Cherson nahe der Krim. „Wenn sie (die Ukrainer) die Kontrolle über Cherson haben, haben sie auch die Kontrolle über die Frischwasserversorgung der Krim. Das bedeutet ein Druckmittel, um noch mehr Druck auf die Russen auf der Krim auszuüben.“ Auch Russland hätte Probleme, eine solche Niederlage zu verbergen, sagte Masala am Dienstag im Interview mit Bayern 2-radioWelt.

Zwei Explosionen in der Nähe eines Atomlagergebäudes

Die Bundesregierung fordert eine vollständige Aussetzung des europäischen Visaabkommens mit Moskau, das Russen die Einreise in die EU erleichtert, und könnte eine „ziemlich gute Brücke“ zum internen EU-EU-Streit um mögliche Einreisebeschränkungen sein. Das sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstag am Rande einer Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg. Der Ansatz liegt ziemlich in der Mitte zwischen denen, die keine Visa mehr an Russen ausstellen wollen, und denen, die so weitermachen wollen wie bisher. Ein solcher Schritt könnte die Kosten und den Aufwand für Antragsteller erheblich erhöhen und es den EU-Staaten ermöglichen, die Erteilung von Schengen-Visa zu beschränken. Lesen Sie auch: Alle aktuellen Informationen zum Krieg in der Ukraine im Live-Ticker Die russische Militärverwaltung der Stadt Enerhodar meldete zwei Explosionen in der Nähe eines Lagergebäudes für abgebrannte Brennelemente des KKW Saporischschja. Die Regierung machte die Ukraine für den Angriff verantwortlich. Daher sollte ihr Ziel sein, die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu stören. Die Experten sollen das von Russland gehaltene Kernkraftwerk im Südosten des Landes inspizieren. Die IAEO-Mission unter der Leitung von IAEO-Chef Rafael Grossi soll noch in dieser Woche vor Ort sein.

Zeitung: Die Ukraine setzt erfolgreich Dummies ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag erstmals die Experten der IAEO in Kiew empfangen. „Die Ankunft der IAEO-Mission in der Ukraine ist heute sicherlich eines der wichtigsten Sicherheitsprobleme der Ukraine und der Welt“, sagte er laut einem im öffentlichen Fernsehen gezeigten Video. Die 14 Experten, angeführt von IAEA-Chef Rafael Grossi, sollen für das Kernkraftwerk in dem von Russland kontrollierten Gebiet an vorderster Front reisen. Ihre Aufgabe ist es, den Zustand des Kraftwerks zu überprüfen. Nachdem Russland am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert war, geriet das Atomkraftwerk Anfang März unter die Kontrolle des russischen Militärs. Laut der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär gefälschte Waffen ein, um Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet.

US-Medien: Iran liefert erste Drohnen an Russland

Einem US-Medienbericht zufolge schickte der Iran die ersten Drohnen nach Russland zum Einsatz in der Ukraine. Wie die „Washington Post“ unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtete, seien am 19. August mindestens zwei verschiedene Drohnentypen ausgeliefert worden. Diese könnten verwendet werden, um auf Radarsysteme, Artillerie und andere militärische Objekte zu schießen. Allerdings hatten die russischen Streitkräfte bei den ersten Tests mit vielen Fehlfunktionen zu kämpfen. Die EU-Länder kündigten eine Spende von fünf Millionen Kaliumjodidtabletten an die Ukraine an. „Deutschland wird für die Lieferung der Tabletten in die Ukraine verantwortlich sein“, sagte ein Sprecher der Europäischen Kommission am Dienstag. Sie sollen als Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Menschen in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischschja dienen. Die Tabletten müssen im Falle eines Austritts von Radioaktivität aus dem Kernkraftwerk verwendet werden. Dadurch soll verhindert werden, dass radioaktives Jod, das eingeatmet oder geschluckt wird, sich in der Schilddrüse absetzt. (mt/dpa) Aktualisiert am 30.08.2022 um 19:55 Uhr Die Nord Stream-Pipelines reichen bis in die Nähe und ihr Zugang zum Erdgasnetz könnte nun auch für LNG-Terminals genutzt werden.


title: “Erfolg Des Ukraine Angriffs Unklar Russische Visa H Rden Vorhergesagt Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-24” author: “Edna Rexroad”

Während es Berichten zufolge zwei weitere Explosionen am Standort des Kernkraftwerks Saporischschja gab, versucht die Ukraine, in der Region Cherson Boden gut zu machen. Moskau sagt, der Angriff sei gescheitert. Ein deutscher Militärexperte bezweifelt den angeblichen Großangriff.

Weitere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine finden Sie hier Auch die Ukraine könne mit der Ausbildung ihrer Soldaten aus der EU rechnen, Deutschland unterstütze einen solchen Vorschlag, sagte Vizeministerin Siemtje Möller am Dienstag bei einem Treffen der Verteidigungsminister in Prag. Ob die Gegenoffensive der Ukraine in der strategisch wichtigen Region Cherson erfolgreich sein wird, ist unklar. Nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung ist das AKW-Gelände Saporischschja am Dienstag erneut unter Beschuss geraten. Als Vorsichtsmaßnahme für die Menschen in der Umgebung des Atomkraftwerks haben die EU-Staaten die Spende von fünf Millionen Kaliumjodid-Tabletten an die Ukraine angekündigt. Aus Möllers Sicht ist die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die EU ein logischer Schritt. “Es ist klar, dass eine stärkere Koordinierung der Ausbildungsmaßnahmen, aber auch der Unterstützung im Allgemeinen erforderlich ist.” Deutschland beharrt auf seiner Verantwortung für die Angelegenheit. Wenn Russland sich auf einen langen Krieg vorbereitet, dann muss es das sein. Wie das EU-Bildungsengagement ausgestaltet werden soll, soll laut Möller nun diskutiert werden. Als relevante Themen nannte der SPD-Politiker Luftverteidigung und Artillerie.

Deutscher Militärexperte: Großoffensive der Ukraine „gefälscht“

Nach dem Start einer großen ukrainischen Offensive im Süden des Landes zögerte das ukrainische Militär, über die Situation zu berichten. Die Sprecherin des Südkommandos der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk, sprach am Dienstag von „Stellungskämpfen“ in den Regionen Mykolajiw und Cherson. Es ist noch zu früh, um über mögliche Wiedereroberungspunkte zu sprechen. “Gefechte finden gerade statt und das erfordert Geheimdienststille.” Am Tag zuvor hatte Humenjuk den Start einer lang erwarteten Offensive am rechten Ufer des Dnjepr angekündigt. Das russische Militär bestätigte den Vormarsch der ukrainischen Truppen, sprach aber von einer erfolgreichen Abwehr und hohen ukrainischen Verlusten.

Bundesregierung will Visa-Hürden für Russen erhöhen

Aber es gibt Zweifel an dem von Kiew gemeldeten Großangriff. Militärexperte und Oberst aD Ralph Thiele bezeichnete es als Mogelpackung. „Wenn du angreifst, redest du nicht darüber, du versuchst, deinen Gegner zu überraschen“, sagte Thiele gegenüber n-tv. Er sieht es eher als “informationstaktisches Manöver”, um die Soldaten zu motivieren, weiterhin Hilfe aus dem Westen zu suchen und den umkämpften Donbass durch die Verlegung russischer Streitkräfte nach Süden zu entlasten. Militärexperte Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr verwies auf die strategische Bedeutung des von Russland annektierten Cherson nahe der Krim. „Wenn sie (die Ukrainer) die Kontrolle über Cherson haben, haben sie auch die Kontrolle über die Frischwasserversorgung der Krim. Das bedeutet ein Druckmittel, um noch mehr Druck auf die Russen auf der Krim auszuüben.“ Auch Russland hätte Probleme, eine solche Niederlage zu verbergen, sagte Masala am Dienstag im Interview mit Bayern 2-radioWelt.

Zwei Explosionen in der Nähe eines Atomlagergebäudes

Die Bundesregierung fordert eine vollständige Aussetzung des europäischen Visaabkommens mit Moskau, das Russen die Einreise in die EU erleichtert, und könnte eine „ziemlich gute Brücke“ zum internen EU-EU-Streit um mögliche Einreisebeschränkungen sein. Das sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstag am Rande einer Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg. Der Ansatz liegt ziemlich in der Mitte zwischen denen, die keine Visa mehr an Russen ausstellen wollen, und denen, die so weitermachen wollen wie bisher. Ein solcher Schritt könnte die Kosten und den Aufwand für Antragsteller erheblich erhöhen und es den EU-Staaten ermöglichen, die Erteilung von Schengen-Visa zu beschränken. Lesen Sie auch: Alle aktuellen Informationen zum Krieg in der Ukraine im Live-Ticker Die russische Militärverwaltung der Stadt Enerhodar meldete zwei Explosionen in der Nähe eines Lagergebäudes für abgebrannte Brennelemente des KKW Saporischschja. Die Regierung machte die Ukraine für den Angriff verantwortlich. Daher sollte ihr Ziel sein, die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu stören. Die Experten sollen das von Russland gehaltene Kernkraftwerk im Südosten des Landes inspizieren. Die IAEO-Mission unter der Leitung von IAEO-Chef Rafael Grossi soll noch in dieser Woche vor Ort sein.

Zeitung: Die Ukraine setzt erfolgreich Dummies ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag erstmals die Experten der IAEO in Kiew empfangen. „Die Ankunft der IAEO-Mission in der Ukraine ist heute sicherlich eines der wichtigsten Sicherheitsprobleme der Ukraine und der Welt“, sagte er laut einem im öffentlichen Fernsehen gezeigten Video. Die 14 Experten, angeführt von IAEA-Chef Rafael Grossi, sollen für das Kernkraftwerk in dem von Russland kontrollierten Gebiet an vorderster Front reisen. Ihre Aufgabe ist es, den Zustand des Kraftwerks zu überprüfen. Nachdem Russland am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert war, geriet das Atomkraftwerk Anfang März unter die Kontrolle des russischen Militärs. Laut der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär gefälschte Waffen ein, um Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet.

US-Medien: Iran liefert erste Drohnen an Russland

Einem US-Medienbericht zufolge schickte der Iran die ersten Drohnen nach Russland zum Einsatz in der Ukraine. Wie die „Washington Post“ unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtete, seien am 19. August mindestens zwei verschiedene Drohnentypen ausgeliefert worden. Diese könnten verwendet werden, um auf Radarsysteme, Artillerie und andere militärische Objekte zu schießen. Allerdings hatten die russischen Streitkräfte bei den ersten Tests mit vielen Fehlfunktionen zu kämpfen. Die EU-Länder kündigten eine Spende von fünf Millionen Kaliumjodidtabletten an die Ukraine an. „Deutschland wird für die Lieferung der Tabletten in die Ukraine verantwortlich sein“, sagte ein Sprecher der Europäischen Kommission am Dienstag. Sie sollen als Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Menschen in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischschja dienen. Die Tabletten müssen im Falle eines Austritts von Radioaktivität aus dem Kernkraftwerk verwendet werden. Dadurch soll verhindert werden, dass radioaktives Jod, das eingeatmet oder geschluckt wird, sich in der Schilddrüse absetzt. (mt/dpa) Aktualisiert am 30.08.2022 um 19:55 Uhr Die Nord Stream-Pipelines reichen bis in die Nähe und ihr Zugang zum Erdgasnetz könnte nun auch für LNG-Terminals genutzt werden.


title: “Erfolg Des Ukraine Angriffs Unklar Russische Visa H Rden Vorhergesagt Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-02” author: “Shirley Mcvay”

Während es Berichten zufolge zwei weitere Explosionen am Standort des Kernkraftwerks Saporischschja gab, versucht die Ukraine, in der Region Cherson Boden gut zu machen. Moskau sagt, der Angriff sei gescheitert. Ein deutscher Militärexperte bezweifelt den angeblichen Großangriff.

Weitere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine finden Sie hier Auch die Ukraine könne mit der Ausbildung ihrer Soldaten aus der EU rechnen, Deutschland unterstütze einen solchen Vorschlag, sagte Vizeministerin Siemtje Möller am Dienstag bei einem Treffen der Verteidigungsminister in Prag. Ob die Gegenoffensive der Ukraine in der strategisch wichtigen Region Cherson erfolgreich sein wird, ist unklar. Nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung ist das AKW-Gelände Saporischschja am Dienstag erneut unter Beschuss geraten. Als Vorsichtsmaßnahme für die Menschen in der Umgebung des Atomkraftwerks haben die EU-Staaten die Spende von fünf Millionen Kaliumjodid-Tabletten an die Ukraine angekündigt. Aus Möllers Sicht ist die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die EU ein logischer Schritt. “Es ist klar, dass eine stärkere Koordinierung der Ausbildungsmaßnahmen, aber auch der Unterstützung im Allgemeinen erforderlich ist.” Deutschland beharrt auf seiner Verantwortung für die Angelegenheit. Wenn Russland sich auf einen langen Krieg vorbereitet, dann muss es das sein. Wie das EU-Bildungsengagement ausgestaltet werden soll, soll laut Möller nun diskutiert werden. Als relevante Themen nannte der SPD-Politiker Luftverteidigung und Artillerie.

Deutscher Militärexperte: Großoffensive der Ukraine „gefälscht“

Nach dem Start einer großen ukrainischen Offensive im Süden des Landes zögerte das ukrainische Militär, über die Situation zu berichten. Die Sprecherin des Südkommandos der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk, sprach am Dienstag von „Stellungskämpfen“ in den Regionen Mykolajiw und Cherson. Es ist noch zu früh, um über mögliche Wiedereroberungspunkte zu sprechen. “Gefechte finden gerade statt und das erfordert Geheimdienststille.” Am Tag zuvor hatte Humenjuk den Start einer lang erwarteten Offensive am rechten Ufer des Dnjepr angekündigt. Das russische Militär bestätigte den Vormarsch der ukrainischen Truppen, sprach aber von einer erfolgreichen Abwehr und hohen ukrainischen Verlusten.

Bundesregierung will Visa-Hürden für Russen erhöhen

Aber es gibt Zweifel an dem von Kiew gemeldeten Großangriff. Militärexperte und Oberst aD Ralph Thiele bezeichnete es als Mogelpackung. „Wenn du angreifst, redest du nicht darüber, du versuchst, deinen Gegner zu überraschen“, sagte Thiele gegenüber n-tv. Er sieht es eher als “informationstaktisches Manöver”, um die Soldaten zu motivieren, weiterhin Hilfe aus dem Westen zu suchen und den umkämpften Donbass durch die Verlegung russischer Streitkräfte nach Süden zu entlasten. Militärexperte Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr verwies auf die strategische Bedeutung des von Russland annektierten Cherson nahe der Krim. „Wenn sie (die Ukrainer) die Kontrolle über Cherson haben, haben sie auch die Kontrolle über die Frischwasserversorgung der Krim. Das bedeutet ein Druckmittel, um noch mehr Druck auf die Russen auf der Krim auszuüben.“ Auch Russland hätte Probleme, eine solche Niederlage zu verbergen, sagte Masala am Dienstag im Interview mit Bayern 2-radioWelt.

Zwei Explosionen in der Nähe eines Atomlagergebäudes

Die Bundesregierung fordert eine vollständige Aussetzung des europäischen Visaabkommens mit Moskau, das Russen die Einreise in die EU erleichtert, und könnte eine „ziemlich gute Brücke“ zum internen EU-EU-Streit um mögliche Einreisebeschränkungen sein. Das sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstag am Rande einer Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg. Der Ansatz liegt ziemlich in der Mitte zwischen denen, die keine Visa mehr an Russen ausstellen wollen, und denen, die so weitermachen wollen wie bisher. Ein solcher Schritt könnte die Kosten und den Aufwand für Antragsteller erheblich erhöhen und es den EU-Staaten ermöglichen, die Erteilung von Schengen-Visa zu beschränken. Lesen Sie auch: Alle aktuellen Informationen zum Krieg in der Ukraine im Live-Ticker Die russische Militärverwaltung der Stadt Enerhodar meldete zwei Explosionen in der Nähe eines Lagergebäudes für abgebrannte Brennelemente des KKW Saporischschja. Die Regierung machte die Ukraine für den Angriff verantwortlich. Daher sollte ihr Ziel sein, die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu stören. Die Experten sollen das von Russland gehaltene Kernkraftwerk im Südosten des Landes inspizieren. Die IAEO-Mission unter der Leitung von IAEO-Chef Rafael Grossi soll noch in dieser Woche vor Ort sein.

Zeitung: Die Ukraine setzt erfolgreich Dummies ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag erstmals die Experten der IAEO in Kiew empfangen. „Die Ankunft der IAEO-Mission in der Ukraine ist heute sicherlich eines der wichtigsten Sicherheitsprobleme der Ukraine und der Welt“, sagte er laut einem im öffentlichen Fernsehen gezeigten Video. Die 14 Experten, angeführt von IAEA-Chef Rafael Grossi, sollen für das Kernkraftwerk in dem von Russland kontrollierten Gebiet an vorderster Front reisen. Ihre Aufgabe ist es, den Zustand des Kraftwerks zu überprüfen. Nachdem Russland am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert war, geriet das Atomkraftwerk Anfang März unter die Kontrolle des russischen Militärs. Laut der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär gefälschte Waffen ein, um Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet.

US-Medien: Iran liefert erste Drohnen an Russland

Einem US-Medienbericht zufolge schickte der Iran die ersten Drohnen nach Russland zum Einsatz in der Ukraine. Wie die „Washington Post“ unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtete, seien am 19. August mindestens zwei verschiedene Drohnentypen ausgeliefert worden. Diese könnten verwendet werden, um auf Radarsysteme, Artillerie und andere militärische Objekte zu schießen. Allerdings hatten die russischen Streitkräfte bei den ersten Tests mit vielen Fehlfunktionen zu kämpfen. Die EU-Länder kündigten eine Spende von fünf Millionen Kaliumjodidtabletten an die Ukraine an. „Deutschland wird für die Lieferung der Tabletten in die Ukraine verantwortlich sein“, sagte ein Sprecher der Europäischen Kommission am Dienstag. Sie sollen als Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Menschen in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischschja dienen. Die Tabletten müssen im Falle eines Austritts von Radioaktivität aus dem Kernkraftwerk verwendet werden. Dadurch soll verhindert werden, dass radioaktives Jod, das eingeatmet oder geschluckt wird, sich in der Schilddrüse absetzt. (mt/dpa) Aktualisiert am 30.08.2022 um 19:55 Uhr Die Nord Stream-Pipelines reichen bis in die Nähe und ihr Zugang zum Erdgasnetz könnte nun auch für LNG-Terminals genutzt werden.


title: “Erfolg Des Ukraine Angriffs Unklar Russische Visa H Rden Vorhergesagt Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-23” author: “Ashley Redfox”

Während es Berichten zufolge zwei weitere Explosionen am Standort des Kernkraftwerks Saporischschja gab, versucht die Ukraine, in der Region Cherson Boden gut zu machen. Moskau sagt, der Angriff sei gescheitert. Ein deutscher Militärexperte bezweifelt den angeblichen Großangriff.

Weitere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine finden Sie hier Auch die Ukraine könne mit der Ausbildung ihrer Soldaten aus der EU rechnen, Deutschland unterstütze einen solchen Vorschlag, sagte Vizeministerin Siemtje Möller am Dienstag bei einem Treffen der Verteidigungsminister in Prag. Ob die Gegenoffensive der Ukraine in der strategisch wichtigen Region Cherson erfolgreich sein wird, ist unklar. Nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung ist das AKW-Gelände Saporischschja am Dienstag erneut unter Beschuss geraten. Als Vorsichtsmaßnahme für die Menschen in der Umgebung des Atomkraftwerks haben die EU-Staaten die Spende von fünf Millionen Kaliumjodid-Tabletten an die Ukraine angekündigt. Aus Möllers Sicht ist die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die EU ein logischer Schritt. “Es ist klar, dass eine stärkere Koordinierung der Ausbildungsmaßnahmen, aber auch der Unterstützung im Allgemeinen erforderlich ist.” Deutschland beharrt auf seiner Verantwortung für die Angelegenheit. Wenn Russland sich auf einen langen Krieg vorbereitet, dann muss es das sein. Wie das EU-Bildungsengagement ausgestaltet werden soll, soll laut Möller nun diskutiert werden. Als relevante Themen nannte der SPD-Politiker Luftverteidigung und Artillerie.

Deutscher Militärexperte: Großoffensive der Ukraine „gefälscht“

Nach dem Start einer großen ukrainischen Offensive im Süden des Landes zögerte das ukrainische Militär, über die Situation zu berichten. Die Sprecherin des Südkommandos der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk, sprach am Dienstag von „Stellungskämpfen“ in den Regionen Mykolajiw und Cherson. Es ist noch zu früh, um über mögliche Wiedereroberungspunkte zu sprechen. “Gefechte finden gerade statt und das erfordert Geheimdienststille.” Am Tag zuvor hatte Humenjuk den Start einer lang erwarteten Offensive am rechten Ufer des Dnjepr angekündigt. Das russische Militär bestätigte den Vormarsch der ukrainischen Truppen, sprach aber von einer erfolgreichen Abwehr und hohen ukrainischen Verlusten.

Bundesregierung will Visa-Hürden für Russen erhöhen

Aber es gibt Zweifel an dem von Kiew gemeldeten Großangriff. Militärexperte und Oberst aD Ralph Thiele bezeichnete es als Mogelpackung. „Wenn du angreifst, redest du nicht darüber, du versuchst, deinen Gegner zu überraschen“, sagte Thiele gegenüber n-tv. Er sieht es eher als “informationstaktisches Manöver”, um die Soldaten zu motivieren, weiterhin Hilfe aus dem Westen zu suchen und den umkämpften Donbass durch die Verlegung russischer Streitkräfte nach Süden zu entlasten. Militärexperte Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr verwies auf die strategische Bedeutung des von Russland annektierten Cherson nahe der Krim. „Wenn sie (die Ukrainer) die Kontrolle über Cherson haben, haben sie auch die Kontrolle über die Frischwasserversorgung der Krim. Das bedeutet ein Druckmittel, um noch mehr Druck auf die Russen auf der Krim auszuüben.“ Auch Russland hätte Probleme, eine solche Niederlage zu verbergen, sagte Masala am Dienstag im Interview mit Bayern 2-radioWelt.

Zwei Explosionen in der Nähe eines Atomlagergebäudes

Die Bundesregierung fordert eine vollständige Aussetzung des europäischen Visaabkommens mit Moskau, das Russen die Einreise in die EU erleichtert, und könnte eine „ziemlich gute Brücke“ zum internen EU-EU-Streit um mögliche Einreisebeschränkungen sein. Das sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstag am Rande einer Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg. Der Ansatz liegt ziemlich in der Mitte zwischen denen, die keine Visa mehr an Russen ausstellen wollen, und denen, die so weitermachen wollen wie bisher. Ein solcher Schritt könnte die Kosten und den Aufwand für Antragsteller erheblich erhöhen und es den EU-Staaten ermöglichen, die Erteilung von Schengen-Visa zu beschränken. Lesen Sie auch: Alle aktuellen Informationen zum Krieg in der Ukraine im Live-Ticker Die russische Militärverwaltung der Stadt Enerhodar meldete zwei Explosionen in der Nähe eines Lagergebäudes für abgebrannte Brennelemente des KKW Saporischschja. Die Regierung machte die Ukraine für den Angriff verantwortlich. Daher sollte ihr Ziel sein, die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu stören. Die Experten sollen das von Russland gehaltene Kernkraftwerk im Südosten des Landes inspizieren. Die IAEO-Mission unter der Leitung von IAEO-Chef Rafael Grossi soll noch in dieser Woche vor Ort sein.

Zeitung: Die Ukraine setzt erfolgreich Dummies ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag erstmals die Experten der IAEO in Kiew empfangen. „Die Ankunft der IAEO-Mission in der Ukraine ist heute sicherlich eines der wichtigsten Sicherheitsprobleme der Ukraine und der Welt“, sagte er laut einem im öffentlichen Fernsehen gezeigten Video. Die 14 Experten, angeführt von IAEA-Chef Rafael Grossi, sollen für das Kernkraftwerk in dem von Russland kontrollierten Gebiet an vorderster Front reisen. Ihre Aufgabe ist es, den Zustand des Kraftwerks zu überprüfen. Nachdem Russland am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert war, geriet das Atomkraftwerk Anfang März unter die Kontrolle des russischen Militärs. Laut der Washington Post setzt auch das ukrainische Militär gefälschte Waffen ein, um Angreifer zu täuschen. Dabei handele es sich um hölzerne Nachbildungen moderner US-Raketensysteme, teilte die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte hochrangige Beamte aus den USA und der Ukraine mit. Auf diese Weise wurden die russischen Streitkräfte dazu verleitet, teure Kalibr-Marschflugkörper für harmlose Nachbauten zu verschwenden. Aufgrund des Erfolgs wurde die Produktion der Repliken ausgeweitet.

US-Medien: Iran liefert erste Drohnen an Russland

Einem US-Medienbericht zufolge schickte der Iran die ersten Drohnen nach Russland zum Einsatz in der Ukraine. Wie die „Washington Post“ unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtete, seien am 19. August mindestens zwei verschiedene Drohnentypen ausgeliefert worden. Diese könnten verwendet werden, um auf Radarsysteme, Artillerie und andere militärische Objekte zu schießen. Allerdings hatten die russischen Streitkräfte bei den ersten Tests mit vielen Fehlfunktionen zu kämpfen. Die EU-Länder kündigten eine Spende von fünf Millionen Kaliumjodidtabletten an die Ukraine an. „Deutschland wird für die Lieferung der Tabletten in die Ukraine verantwortlich sein“, sagte ein Sprecher der Europäischen Kommission am Dienstag. Sie sollen als Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Menschen in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischschja dienen. Die Tabletten müssen im Falle eines Austritts von Radioaktivität aus dem Kernkraftwerk verwendet werden. Dadurch soll verhindert werden, dass radioaktives Jod, das eingeatmet oder geschluckt wird, sich in der Schilddrüse absetzt. (mt/dpa) Aktualisiert am 30.08.2022 um 19:55 Uhr Die Nord Stream-Pipelines reichen bis in die Nähe und ihr Zugang zum Erdgasnetz könnte nun auch für LNG-Terminals genutzt werden.