FDP-Politiker Lambsdorf stellt sich Habeck vor

Journalistin Anja Maier bestätigte den Eindruck, dass man bei der heutigen Laternenkonstellation auf die Flügel verzichten musste. “Sie haben ein Drittel Ihrer Wählerschaft verloren”, rechnete er vor. Hintergrund war eine Umfrage von Forsa, die die FDP bei 7 % sieht. Bei der Bundestagswahl im September 2021 hatte die Partei 11,5 % erreicht. Der von ihm angesprochene FDP-Politiker wollte jedoch lieber nicht auf die Zahlen eingehen. Der gelernte Diplomat Lambsdorff betonte lieber die Verdienste führender Regierungspolitiker aller Ampelparteien. Andererseits bezog er klar Stellung zu den sozialdemokratischen Angriffen auf den Bundesfinanzminister, etwa durch die beiden SPD-Chefs Saskia Esken und Lars Klingbeil. “Ich habe festgestellt, dass das, was teilweise über Herrn Hambeck verbreitet wurde, nicht mehr zivilisiert war”, sagte Lambsdorff. Als einen Grund für die Angriffe nannten die Liberalen ausgerechnet die Popularität des grünen Kabinettsmitglieds. “Ich denke, es gibt eine gewisse – ich denke, eine übertriebene – Nervosität angesichts der guten Umfragewerte von Herrn Habeck”, erklärte er. „Das ist das Letzte, was Robert Habeck jetzt brauchte: Mitleid“, kommentierte Meyer amüsiert.

Wird die Gassteuer Deutschland spalten?

Unstrittig war für das Team, dass bei der Auslegung des Gasstoßes Fehler aufgetreten waren. Journalist Maier urteilte sogar: „Es hat das Potenzial, die Gesellschaft zu spalten. Das fängt schon damit an, dass Menschen, die mit Erdgas heizen, betroffen sind und andere nicht.“ Als einen der Hauptgründe für die derzeit weit verbreitete Frustration nannte der Medienvertreter das Gefühl der Unmöglichkeit, die Verhältnisse zu ändern. “Wo man die Leute wirklich provoziert, ist ein Gefühl der Ungerechtigkeit”, sagte Maier. „Der Erdgaszuschlag ist ein Instrument, das in der Krise geschaffen wurde, weil die Alternative viel schlechter wäre“, verteidigte Catherine Vitz dagegen die Maßnahme. Sonst hätten Energiekonzerne die Preise ungehindert bewegen dürfen, erklärte der „Handelsblatt“-Reporter. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass einer der Hauptakteure, der Erdgasimporteur Uniper, derzeit riesige Verluste mache. “Die Menge ist riesig, das ist unvorstellbar”, sagte Witsch. Nach Angaben des Energieexperten hat sich das Unternehmen fast ausschließlich auf russische Gaslieferungen verlassen, weil man irrtümlich glaubte, Russland sei ein besonders zuverlässiger Partner. Ein weiterer Treiber für Erdgas und Strom ist die Tatsache, dass erstmals seit Jahren Strom aus Erdgas nach Frankreich exportiert werden soll. Dort würden Atomkraftwerke aufgrund von Wartungsarbeiten, hohen Temperaturen und niedrigen Wasserständen ausfallen. Mehr sehen

Der führende Ökonom Fratzscher sieht eine Kehrseite für die deutsche Wirtschaft

Für DIW-Chef Fratzscher ein Grund mehr, den Transformationsprozess hin zu erneuerbaren Energien massiv voranzutreiben. Der Ökonom warf einen Blick in die nahe Zukunft und sah Deutschland schwierige Jahre bevor. „Wir haben noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gesehen. Ich glaube, das ist vielen noch nicht bewusst“, sagte Fratzscher mit Blick auf die steigenden Energiekosten. Die meisten von ihnen sind noch nicht an die Kunden gelangt und erreichen diese erst mit Verzögerung. Sie werden also auch 2023 und 2024 Zuwächse sehen. „Und das macht mir Sorgen, dass wir hier mit offenen Augen in einer sozialen Katastrophe sind“, lautet die düstere Prognose des Ökonomen für die deutschen Privathaushalte. Fratcher sah aber auch große Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft. Unternehmen in Deutschland seien im Vergleich zu Ländern, die weniger von russischen Energiequellen abhängig seien, bei den Energiekosten benachteiligt, erklärte Fratzscher. Mittelfristig sah er darin jedoch eine echte Chance. Gelingt die Transformation, könnte der Nachteil in zehn Jahren zum Vorteil werden.

“Markus Lanz” vom 30.08.2022

Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Wird geladen… Neuigkeiten über die Parteien Internationale und nationale Politik

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title: “Diw Chef Fratzscher Warnt Vor Sozialer Katastrophe Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-19” author: “Diane Rains”

FDP-Politiker Lambsdorf stellt sich Habeck vor

Journalistin Anja Maier bestätigte den Eindruck, dass man bei der heutigen Laternenkonstellation auf die Flügel verzichten musste. “Sie haben ein Drittel Ihrer Wählerschaft verloren”, rechnete er vor. Hintergrund war eine Umfrage von Forsa, die die FDP bei 7 % sieht. Bei der Bundestagswahl im September 2021 hatte die Partei 11,5 % erreicht. Der von ihm angesprochene FDP-Politiker wollte jedoch lieber nicht auf die Zahlen eingehen. Der gelernte Diplomat Lambsdorff betonte lieber die Verdienste führender Regierungspolitiker aller Ampelparteien. Andererseits bezog er klar Stellung zu den sozialdemokratischen Angriffen auf den Bundesfinanzminister, etwa durch die beiden SPD-Chefs Saskia Esken und Lars Klingbeil. “Ich habe festgestellt, dass das, was teilweise über Herrn Hambeck verbreitet wurde, nicht mehr zivilisiert war”, sagte Lambsdorff. Als einen Grund für die Angriffe nannten die Liberalen ausgerechnet die Popularität des grünen Kabinettsmitglieds. “Ich denke, es gibt eine gewisse – ich denke, eine übertriebene – Nervosität angesichts der guten Umfragewerte von Herrn Habeck”, erklärte er. „Das ist das Letzte, was Robert Habeck jetzt brauchte: Mitleid“, kommentierte Meyer amüsiert.

Wird die Gassteuer Deutschland spalten?

Unstrittig war für das Team, dass bei der Auslegung des Gasstoßes Fehler aufgetreten waren. Journalist Maier urteilte sogar: „Es hat das Potenzial, die Gesellschaft zu spalten. Das fängt schon damit an, dass Menschen, die mit Erdgas heizen, betroffen sind und andere nicht.“ Als einen der Hauptgründe für die derzeit weit verbreitete Frustration nannte der Medienvertreter das Gefühl der Unmöglichkeit, die Verhältnisse zu ändern. “Wo man die Leute wirklich provoziert, ist ein Gefühl der Ungerechtigkeit”, sagte Maier. „Der Erdgaszuschlag ist ein Instrument, das in der Krise geschaffen wurde, weil die Alternative viel schlechter wäre“, verteidigte Catherine Vitz dagegen die Maßnahme. Sonst hätten Energiekonzerne die Preise ungehindert bewegen dürfen, erklärte der „Handelsblatt“-Reporter. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass einer der Hauptakteure, der Erdgasimporteur Uniper, derzeit riesige Verluste mache. “Die Menge ist riesig, das ist unvorstellbar”, sagte Witsch. Nach Angaben des Energieexperten hat sich das Unternehmen fast ausschließlich auf russische Gaslieferungen verlassen, weil man irrtümlich glaubte, Russland sei ein besonders zuverlässiger Partner. Ein weiterer Treiber für Erdgas und Strom ist die Tatsache, dass erstmals seit Jahren Strom aus Erdgas nach Frankreich exportiert werden soll. Dort würden Atomkraftwerke aufgrund von Wartungsarbeiten, hohen Temperaturen und niedrigen Wasserständen ausfallen. Mehr sehen

Der führende Ökonom Fratzscher sieht eine Kehrseite für die deutsche Wirtschaft

Für DIW-Chef Fratzscher ein Grund mehr, den Transformationsprozess hin zu erneuerbaren Energien massiv voranzutreiben. Der Ökonom warf einen Blick in die nahe Zukunft und sah Deutschland schwierige Jahre bevor. „Wir haben noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gesehen. Ich glaube, das ist vielen noch nicht bewusst“, sagte Fratzscher mit Blick auf die steigenden Energiekosten. Die meisten von ihnen sind noch nicht an die Kunden gelangt und erreichen diese erst mit Verzögerung. Sie werden also auch 2023 und 2024 Zuwächse sehen. „Und das macht mir Sorgen, dass wir hier mit offenen Augen in einer sozialen Katastrophe sind“, lautet die düstere Prognose des Ökonomen für die deutschen Privathaushalte. Fratcher sah aber auch große Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft. Unternehmen in Deutschland seien im Vergleich zu Ländern, die weniger von russischen Energiequellen abhängig seien, bei den Energiekosten benachteiligt, erklärte Fratzscher. Mittelfristig sah er darin jedoch eine echte Chance. Gelingt die Transformation, könnte der Nachteil in zehn Jahren zum Vorteil werden.

“Markus Lanz” vom 30.08.2022

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title: “Diw Chef Fratzscher Warnt Vor Sozialer Katastrophe Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-26” author: “Fred Martinez”

FDP-Politiker Lambsdorf stellt sich Habeck vor

Journalistin Anja Maier bestätigte den Eindruck, dass man bei der heutigen Laternenkonstellation auf die Flügel verzichten musste. “Sie haben ein Drittel Ihrer Wählerschaft verloren”, rechnete er vor. Hintergrund war eine Umfrage von Forsa, die die FDP bei 7 % sieht. Bei der Bundestagswahl im September 2021 hatte die Partei 11,5 % erreicht. Der von ihm angesprochene FDP-Politiker wollte jedoch lieber nicht auf die Zahlen eingehen. Der gelernte Diplomat Lambsdorff betonte lieber die Verdienste führender Regierungspolitiker aller Ampelparteien. Andererseits bezog er klar Stellung zu den sozialdemokratischen Angriffen auf den Bundesfinanzminister, etwa durch die beiden SPD-Chefs Saskia Esken und Lars Klingbeil. “Ich habe festgestellt, dass das, was teilweise über Herrn Hambeck verbreitet wurde, nicht mehr zivilisiert war”, sagte Lambsdorff. Als einen Grund für die Angriffe nannten die Liberalen ausgerechnet die Popularität des grünen Kabinettsmitglieds. “Ich denke, es gibt eine gewisse – ich denke, eine übertriebene – Nervosität angesichts der guten Umfragewerte von Herrn Habeck”, erklärte er. „Das ist das Letzte, was Robert Habeck jetzt brauchte: Mitleid“, kommentierte Meyer amüsiert.

Wird die Gassteuer Deutschland spalten?

Unstrittig war für das Team, dass bei der Auslegung des Gasstoßes Fehler aufgetreten waren. Journalist Maier urteilte sogar: „Es hat das Potenzial, die Gesellschaft zu spalten. Das fängt schon damit an, dass Menschen, die mit Erdgas heizen, betroffen sind und andere nicht.“ Als einen der Hauptgründe für die derzeit weit verbreitete Frustration nannte der Medienvertreter das Gefühl der Unmöglichkeit, die Verhältnisse zu ändern. “Wo man die Leute wirklich provoziert, ist ein Gefühl der Ungerechtigkeit”, sagte Maier. „Der Erdgaszuschlag ist ein Instrument, das in der Krise geschaffen wurde, weil die Alternative viel schlechter wäre“, verteidigte Catherine Vitz dagegen die Maßnahme. Sonst hätten Energiekonzerne die Preise ungehindert bewegen dürfen, erklärte der „Handelsblatt“-Reporter. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass einer der Hauptakteure, der Erdgasimporteur Uniper, derzeit riesige Verluste mache. “Die Menge ist riesig, das ist unvorstellbar”, sagte Witsch. Nach Angaben des Energieexperten hat sich das Unternehmen fast ausschließlich auf russische Gaslieferungen verlassen, weil man irrtümlich glaubte, Russland sei ein besonders zuverlässiger Partner. Ein weiterer Treiber für Erdgas und Strom ist die Tatsache, dass erstmals seit Jahren Strom aus Erdgas nach Frankreich exportiert werden soll. Dort würden Atomkraftwerke aufgrund von Wartungsarbeiten, hohen Temperaturen und niedrigen Wasserständen ausfallen. Mehr sehen

Der führende Ökonom Fratzscher sieht eine Kehrseite für die deutsche Wirtschaft

Für DIW-Chef Fratzscher ein Grund mehr, den Transformationsprozess hin zu erneuerbaren Energien massiv voranzutreiben. Der Ökonom warf einen Blick in die nahe Zukunft und sah Deutschland schwierige Jahre bevor. „Wir haben noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gesehen. Ich glaube, das ist vielen noch nicht bewusst“, sagte Fratzscher mit Blick auf die steigenden Energiekosten. Die meisten von ihnen sind noch nicht an die Kunden gelangt und erreichen diese erst mit Verzögerung. Sie werden also auch 2023 und 2024 Zuwächse sehen. „Und das macht mir Sorgen, dass wir hier mit offenen Augen in einer sozialen Katastrophe sind“, lautet die düstere Prognose des Ökonomen für die deutschen Privathaushalte. Fratcher sah aber auch große Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft. Unternehmen in Deutschland seien im Vergleich zu Ländern, die weniger von russischen Energiequellen abhängig seien, bei den Energiekosten benachteiligt, erklärte Fratzscher. Mittelfristig sah er darin jedoch eine echte Chance. Gelingt die Transformation, könnte der Nachteil in zehn Jahren zum Vorteil werden.

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FDP-Politiker Lambsdorf stellt sich Habeck vor

Journalistin Anja Maier bestätigte den Eindruck, dass man bei der heutigen Laternenkonstellation auf die Flügel verzichten musste. “Sie haben ein Drittel Ihrer Wählerschaft verloren”, rechnete er vor. Hintergrund war eine Umfrage von Forsa, die die FDP bei 7 % sieht. Bei der Bundestagswahl im September 2021 hatte die Partei 11,5 % erreicht. Der von ihm angesprochene FDP-Politiker wollte jedoch lieber nicht auf die Zahlen eingehen. Der gelernte Diplomat Lambsdorff betonte lieber die Verdienste führender Regierungspolitiker aller Ampelparteien. Andererseits bezog er klar Stellung zu den sozialdemokratischen Angriffen auf den Bundesfinanzminister, etwa durch die beiden SPD-Chefs Saskia Esken und Lars Klingbeil. “Ich habe festgestellt, dass das, was teilweise über Herrn Hambeck verbreitet wurde, nicht mehr zivilisiert war”, sagte Lambsdorff. Als einen Grund für die Angriffe nannten die Liberalen ausgerechnet die Popularität des grünen Kabinettsmitglieds. “Ich denke, es gibt eine gewisse – ich denke, eine übertriebene – Nervosität angesichts der guten Umfragewerte von Herrn Habeck”, erklärte er. „Das ist das Letzte, was Robert Habeck jetzt brauchte: Mitleid“, kommentierte Meyer amüsiert.

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Unstrittig war für das Team, dass bei der Auslegung des Gasstoßes Fehler aufgetreten waren. Journalist Maier urteilte sogar: „Es hat das Potenzial, die Gesellschaft zu spalten. Das fängt schon damit an, dass Menschen, die mit Erdgas heizen, betroffen sind und andere nicht.“ Als einen der Hauptgründe für die derzeit weit verbreitete Frustration nannte der Medienvertreter das Gefühl der Unmöglichkeit, die Verhältnisse zu ändern. “Wo man die Leute wirklich provoziert, ist ein Gefühl der Ungerechtigkeit”, sagte Maier. „Der Erdgaszuschlag ist ein Instrument, das in der Krise geschaffen wurde, weil die Alternative viel schlechter wäre“, verteidigte Catherine Vitz dagegen die Maßnahme. Sonst hätten Energiekonzerne die Preise ungehindert bewegen dürfen, erklärte der „Handelsblatt“-Reporter. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass einer der Hauptakteure, der Erdgasimporteur Uniper, derzeit riesige Verluste mache. “Die Menge ist riesig, das ist unvorstellbar”, sagte Witsch. Nach Angaben des Energieexperten hat sich das Unternehmen fast ausschließlich auf russische Gaslieferungen verlassen, weil man irrtümlich glaubte, Russland sei ein besonders zuverlässiger Partner. Ein weiterer Treiber für Erdgas und Strom ist die Tatsache, dass erstmals seit Jahren Strom aus Erdgas nach Frankreich exportiert werden soll. Dort würden Atomkraftwerke aufgrund von Wartungsarbeiten, hohen Temperaturen und niedrigen Wasserständen ausfallen. Mehr sehen

Der führende Ökonom Fratzscher sieht eine Kehrseite für die deutsche Wirtschaft

Für DIW-Chef Fratzscher ein Grund mehr, den Transformationsprozess hin zu erneuerbaren Energien massiv voranzutreiben. Der Ökonom warf einen Blick in die nahe Zukunft und sah Deutschland schwierige Jahre bevor. „Wir haben noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gesehen. Ich glaube, das ist vielen noch nicht bewusst“, sagte Fratzscher mit Blick auf die steigenden Energiekosten. Die meisten von ihnen sind noch nicht an die Kunden gelangt und erreichen diese erst mit Verzögerung. Sie werden also auch 2023 und 2024 Zuwächse sehen. „Und das macht mir Sorgen, dass wir hier mit offenen Augen in einer sozialen Katastrophe sind“, lautet die düstere Prognose des Ökonomen für die deutschen Privathaushalte. Fratcher sah aber auch große Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft. Unternehmen in Deutschland seien im Vergleich zu Ländern, die weniger von russischen Energiequellen abhängig seien, bei den Energiekosten benachteiligt, erklärte Fratzscher. Mittelfristig sah er darin jedoch eine echte Chance. Gelingt die Transformation, könnte der Nachteil in zehn Jahren zum Vorteil werden.

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