Preisexplosion: “Ich habe einen Scheich gemacht” – Strom ist in Oberlunkhofen 263 Prozent teurer
Die zuständige Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen spekulierte beim Strombezug. Die Kosten werden im nächsten Jahr um das Dreieinhalbfache steigen. 1/2 Die Preise pro Kilowattstunde Strom werden bei der Oberlunkhofen AG im nächsten Jahr um mehr als das Dreieinhalbfache steigen. 20 Minuten/Michael Scherer Damit katapultieren sich die Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt von 792 Franken pro Jahr auf 2875.5 Franken. 20 Minuten/Michael Scherer
Die Oberlunkhofen AG ist von den gestiegenen Strompreisen besonders betroffen. Die Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen musste Strom fast zum Fünffachen des Normalpreises zukaufen. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe”, sagte der Präsident von Elektra.
Nirgendwo sonst steigen die Strompreise diesen Winter so massiv wie in der Aargauer Gemeinde Oberlunkhofen. Nach Berechnungen von CH Media steigt der Preis pro Kilowattstunde von 17,6 Cent auf 63,9 Cent. Während ein durchschnittlicher Haushalt in der Gemeinde bisher 792 Franken pro Jahr für Strom bezahlte, werden es ab nächstem Jahr stolze 2875,5 Franken sein. Das bedeutet, dass die Preise um 263 Prozent oder mehr als das Dreieinhalbfache steigen werden.
Elektra kaufte Strom zu spät
Der Vorsitzende der Genossenschaft Elektra Oberlunkhofen und ehemalige Gemeindedirektor Hans Hagenbuch erklärt, dass Elektra die Hälfte des Stroms zu einem sicheren und günstigen Preis gekauft hat. Für die Jahre 2023 und 2024 ist bereits die Hälfte des Stroms zum üblichen Preis von 20 Cent pro Kilowattstunde bestellt. Als die Preise auf 30 Cent pro kWh stiegen, wollte Elektra mehr kaufen. Eine entscheidende E-Mail sei jedoch laut Hagenbuch nicht angekommen. «Ja, wir haben einen Seich gebaut und dazu stehen wir», sagt Hans Hagenbuch gegenüber CH Media. Als die Eilvorstandssitzung einberufen wurde, lag der Preis bereits bei 85 Cent pro kWh und bei Abschluss des Kaufs sogar bei 96 Cent pro kWh. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe“, so Hagenbuch weiter.
Die Preise werden in der ganzen Schweiz teurer
Vergleichsweise extreme Preissteigerungen wurden in der Schweiz bisher noch nicht gemeldet. Die Stadt Winterthur hatte angekündigt, dort die Stromtarife um 32 Prozent zu erhöhen. St. Auch die Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) kündigte für das kommende Jahr eine Preiserhöhung um 30 Prozent an. Seit Jahresbeginn ist der zukünftige Strompreis im Jahr 2023 um mehr als 500 Prozent gestiegen, berichtet die SAK. Verantwortlich dafür sind der Krieg in der Ukraine und der Ausfall französischer Atomkraftwerke. Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr Mit dem täglichen Update bleiben Sie bei Ihren Lieblingsthemen auf dem Laufenden und verpassen keine News mehr zum aktuellen Weltgeschehen. Holen Sie sich täglich das Wichtigste kurz und prägnant direkt in Ihr Postfach.
title: “Preisexplosion Ich Habe Einen Scheich Gemacht Strom Ist In Oberlunkhofen 263 Prozent Teurer Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-08” author: “Philip Blanchard”
Preisexplosion: “Ich habe einen Scheich gemacht” – Strom ist in Oberlunkhofen 263 Prozent teurer
Die zuständige Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen spekulierte beim Strombezug. Die Kosten werden im nächsten Jahr um das Dreieinhalbfache steigen. 1/2 Die Preise pro Kilowattstunde Strom werden bei der Oberlunkhofen AG im nächsten Jahr um mehr als das Dreieinhalbfache steigen. 20 Minuten/Michael Scherer Damit katapultieren sich die Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt von 792 Franken pro Jahr auf 2875.5 Franken. 20 Minuten/Michael Scherer
Die Oberlunkhofen AG ist von den gestiegenen Strompreisen besonders betroffen. Die Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen musste Strom fast zum Fünffachen des Normalpreises zukaufen. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe”, sagte der Präsident von Elektra.
Nirgendwo sonst steigen die Strompreise diesen Winter so massiv wie in der Aargauer Gemeinde Oberlunkhofen. Nach Berechnungen von CH Media steigt der Preis pro Kilowattstunde von 17,6 Cent auf 63,9 Cent. Während ein durchschnittlicher Haushalt in der Gemeinde bisher 792 Franken pro Jahr für Strom bezahlte, werden es ab nächstem Jahr stolze 2875,5 Franken sein. Das bedeutet, dass die Preise um 263 Prozent oder mehr als das Dreieinhalbfache steigen werden.
Elektra kaufte Strom zu spät
Der Vorsitzende der Genossenschaft Elektra Oberlunkhofen und ehemalige Gemeindedirektor Hans Hagenbuch erklärt, dass Elektra die Hälfte des Stroms zu einem sicheren und günstigen Preis gekauft hat. Für die Jahre 2023 und 2024 ist bereits die Hälfte des Stroms zum üblichen Preis von 20 Cent pro Kilowattstunde bestellt. Als die Preise auf 30 Cent pro kWh stiegen, wollte Elektra mehr kaufen. Eine entscheidende E-Mail sei jedoch laut Hagenbuch nicht angekommen. «Ja, wir haben einen Seich gebaut und dazu stehen wir», sagt Hans Hagenbuch gegenüber CH Media. Als die Eilvorstandssitzung einberufen wurde, lag der Preis bereits bei 85 Cent pro kWh und bei Abschluss des Kaufs sogar bei 96 Cent pro kWh. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe“, so Hagenbuch weiter.
Die Preise werden in der ganzen Schweiz teurer
Vergleichsweise extreme Preissteigerungen wurden in der Schweiz bisher noch nicht gemeldet. Die Stadt Winterthur hatte angekündigt, dort die Stromtarife um 32 Prozent zu erhöhen. St. Auch die Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) kündigte für das kommende Jahr eine Preiserhöhung um 30 Prozent an. Seit Jahresbeginn ist der zukünftige Strompreis im Jahr 2023 um mehr als 500 Prozent gestiegen, berichtet die SAK. Verantwortlich dafür sind der Krieg in der Ukraine und der Ausfall französischer Atomkraftwerke. Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr Mit dem täglichen Update bleiben Sie bei Ihren Lieblingsthemen auf dem Laufenden und verpassen keine News mehr zum aktuellen Weltgeschehen. Holen Sie sich täglich das Wichtigste kurz und prägnant direkt in Ihr Postfach.
title: “Preisexplosion Ich Habe Einen Scheich Gemacht Strom Ist In Oberlunkhofen 263 Prozent Teurer Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-05” author: “Daniel Nicholson”
Preisexplosion: “Ich habe einen Scheich gemacht” – Strom ist in Oberlunkhofen 263 Prozent teurer
Die zuständige Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen spekulierte beim Strombezug. Die Kosten werden im nächsten Jahr um das Dreieinhalbfache steigen. 1/2 Die Preise pro Kilowattstunde Strom werden bei der Oberlunkhofen AG im nächsten Jahr um mehr als das Dreieinhalbfache steigen. 20 Minuten/Michael Scherer Damit katapultieren sich die Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt von 792 Franken pro Jahr auf 2875.5 Franken. 20 Minuten/Michael Scherer
Die Oberlunkhofen AG ist von den gestiegenen Strompreisen besonders betroffen. Die Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen musste Strom fast zum Fünffachen des Normalpreises zukaufen. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe”, sagte der Präsident von Elektra.
Nirgendwo sonst steigen die Strompreise diesen Winter so massiv wie in der Aargauer Gemeinde Oberlunkhofen. Nach Berechnungen von CH Media steigt der Preis pro Kilowattstunde von 17,6 Cent auf 63,9 Cent. Während ein durchschnittlicher Haushalt in der Gemeinde bisher 792 Franken pro Jahr für Strom bezahlte, werden es ab nächstem Jahr stolze 2875,5 Franken sein. Das bedeutet, dass die Preise um 263 Prozent oder mehr als das Dreieinhalbfache steigen werden.
Elektra kaufte Strom zu spät
Der Vorsitzende der Genossenschaft Elektra Oberlunkhofen und ehemalige Gemeindedirektor Hans Hagenbuch erklärt, dass Elektra die Hälfte des Stroms zu einem sicheren und günstigen Preis gekauft hat. Für die Jahre 2023 und 2024 ist bereits die Hälfte des Stroms zum üblichen Preis von 20 Cent pro Kilowattstunde bestellt. Als die Preise auf 30 Cent pro kWh stiegen, wollte Elektra mehr kaufen. Eine entscheidende E-Mail sei jedoch laut Hagenbuch nicht angekommen. «Ja, wir haben einen Seich gebaut und dazu stehen wir», sagt Hans Hagenbuch gegenüber CH Media. Als die Eilvorstandssitzung einberufen wurde, lag der Preis bereits bei 85 Cent pro kWh und bei Abschluss des Kaufs sogar bei 96 Cent pro kWh. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe“, so Hagenbuch weiter.
Die Preise werden in der ganzen Schweiz teurer
Vergleichsweise extreme Preissteigerungen wurden in der Schweiz bisher noch nicht gemeldet. Die Stadt Winterthur hatte angekündigt, dort die Stromtarife um 32 Prozent zu erhöhen. St. Auch die Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) kündigte für das kommende Jahr eine Preiserhöhung um 30 Prozent an. Seit Jahresbeginn ist der zukünftige Strompreis im Jahr 2023 um mehr als 500 Prozent gestiegen, berichtet die SAK. Verantwortlich dafür sind der Krieg in der Ukraine und der Ausfall französischer Atomkraftwerke. Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr Mit dem täglichen Update bleiben Sie bei Ihren Lieblingsthemen auf dem Laufenden und verpassen keine News mehr zum aktuellen Weltgeschehen. Holen Sie sich täglich das Wichtigste kurz und prägnant direkt in Ihr Postfach.
title: “Preisexplosion Ich Habe Einen Scheich Gemacht Strom Ist In Oberlunkhofen 263 Prozent Teurer Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-10” author: “Harold Clark”
Preisexplosion: “Ich habe einen Scheich gemacht” – Strom ist in Oberlunkhofen 263 Prozent teurer
Die zuständige Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen spekulierte beim Strombezug. Die Kosten werden im nächsten Jahr um das Dreieinhalbfache steigen. 1/2 Die Preise pro Kilowattstunde Strom werden bei der Oberlunkhofen AG im nächsten Jahr um mehr als das Dreieinhalbfache steigen. 20 Minuten/Michael Scherer Damit katapultieren sich die Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt von 792 Franken pro Jahr auf 2875.5 Franken. 20 Minuten/Michael Scherer
Die Oberlunkhofen AG ist von den gestiegenen Strompreisen besonders betroffen. Die Genossenschaft Elektra in Oberlunkhofen musste Strom fast zum Fünffachen des Normalpreises zukaufen. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe”, sagte der Präsident von Elektra.
Nirgendwo sonst steigen die Strompreise diesen Winter so massiv wie in der Aargauer Gemeinde Oberlunkhofen. Nach Berechnungen von CH Media steigt der Preis pro Kilowattstunde von 17,6 Cent auf 63,9 Cent. Während ein durchschnittlicher Haushalt in der Gemeinde bisher 792 Franken pro Jahr für Strom bezahlte, werden es ab nächstem Jahr stolze 2875,5 Franken sein. Das bedeutet, dass die Preise um 263 Prozent oder mehr als das Dreieinhalbfache steigen werden.
Elektra kaufte Strom zu spät
Der Vorsitzende der Genossenschaft Elektra Oberlunkhofen und ehemalige Gemeindedirektor Hans Hagenbuch erklärt, dass Elektra die Hälfte des Stroms zu einem sicheren und günstigen Preis gekauft hat. Für die Jahre 2023 und 2024 ist bereits die Hälfte des Stroms zum üblichen Preis von 20 Cent pro Kilowattstunde bestellt. Als die Preise auf 30 Cent pro kWh stiegen, wollte Elektra mehr kaufen. Eine entscheidende E-Mail sei jedoch laut Hagenbuch nicht angekommen. «Ja, wir haben einen Seich gebaut und dazu stehen wir», sagt Hans Hagenbuch gegenüber CH Media. Als die Eilvorstandssitzung einberufen wurde, lag der Preis bereits bei 85 Cent pro kWh und bei Abschluss des Kaufs sogar bei 96 Cent pro kWh. „Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Es war eine Katastrophe“, so Hagenbuch weiter.
Die Preise werden in der ganzen Schweiz teurer
Vergleichsweise extreme Preissteigerungen wurden in der Schweiz bisher noch nicht gemeldet. Die Stadt Winterthur hatte angekündigt, dort die Stromtarife um 32 Prozent zu erhöhen. St. Auch die Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) kündigte für das kommende Jahr eine Preiserhöhung um 30 Prozent an. Seit Jahresbeginn ist der zukünftige Strompreis im Jahr 2023 um mehr als 500 Prozent gestiegen, berichtet die SAK. Verantwortlich dafür sind der Krieg in der Ukraine und der Ausfall französischer Atomkraftwerke. Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr Mit dem täglichen Update bleiben Sie bei Ihren Lieblingsthemen auf dem Laufenden und verpassen keine News mehr zum aktuellen Weltgeschehen. Holen Sie sich täglich das Wichtigste kurz und prägnant direkt in Ihr Postfach.