Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59) will langfristig in ganz Deutschland rund 1000 Gesundheits-Kioske einrichten. Diese sollen vor allem Patienten in sozial benachteiligten Regionen helfen. Vorbild ist dabei Hamburg, wo der SPD-Politiker am Mittwoch im Stadtteil Billstedt einen dort bereits seit 2017 bestehenden Gesundheits-Kiosk besuchte. Lauterbachs Gesetzesinitiative zufolge besteht die Hauptaufgabe der Kioske darin, den Zugang zur Versorgung von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren. Weder Geldbeutel noch Wohnort dürften über die ärztliche Behandlung von Patienten entscheiden, sagte Lauterbach. Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske in Deutschland Foto: Soeren Stache/dpa
Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, die Kosten sollen zu 74,5 Prozent die gesetzliche Krankenversicherung, zu 5,5 Prozent die privaten Krankenkassen und zu 20 Prozent die Kommunen übernehmen. Ziel sei, pro 80 000 Menschen einen Kiosk zu errichten. Für die Patienten sollen die Kioske unter anderem medizinische Behandlungen vermitteln, beraten und bei der Klärung gesundheitlicher und sozialer Angelegenheiten unterstützen. Außerdem sollen von Ärzten veranlasst in den Kiosken Pflegefachkräfte einfache medizinische Routineaufgaben erledigen, etwa Blutdruck und Blutzucker messen, Verbände wechseln oder Spritzen verabreichen. (dpa/epd/ias) Lesen Sie auch


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Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59) will langfristig in ganz Deutschland rund 1000 Gesundheits-Kioske einrichten. Diese sollen vor allem Patienten in sozial benachteiligten Regionen helfen. Vorbild ist dabei Hamburg, wo der SPD-Politiker am Mittwoch im Stadtteil Billstedt einen dort bereits seit 2017 bestehenden Gesundheits-Kiosk besuchte. Lauterbachs Gesetzesinitiative zufolge besteht die Hauptaufgabe der Kioske darin, den Zugang zur Versorgung von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren. Weder Geldbeutel noch Wohnort dürften über die ärztliche Behandlung von Patienten entscheiden, sagte Lauterbach. Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske in Deutschland Foto: Soeren Stache/dpa
Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, die Kosten sollen zu 74,5 Prozent die gesetzliche Krankenversicherung, zu 5,5 Prozent die privaten Krankenkassen und zu 20 Prozent die Kommunen übernehmen. Ziel sei, pro 80 000 Menschen einen Kiosk zu errichten. Für die Patienten sollen die Kioske unter anderem medizinische Behandlungen vermitteln, beraten und bei der Klärung gesundheitlicher und sozialer Angelegenheiten unterstützen. Außerdem sollen von Ärzten veranlasst in den Kiosken Pflegefachkräfte einfache medizinische Routineaufgaben erledigen, etwa Blutdruck und Blutzucker messen, Verbände wechseln oder Spritzen verabreichen. (dpa/epd/ias) Lesen Sie auch


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Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59) will langfristig in ganz Deutschland rund 1000 Gesundheits-Kioske einrichten. Diese sollen vor allem Patienten in sozial benachteiligten Regionen helfen. Vorbild ist dabei Hamburg, wo der SPD-Politiker am Mittwoch im Stadtteil Billstedt einen dort bereits seit 2017 bestehenden Gesundheits-Kiosk besuchte. Lauterbachs Gesetzesinitiative zufolge besteht die Hauptaufgabe der Kioske darin, den Zugang zur Versorgung von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren. Weder Geldbeutel noch Wohnort dürften über die ärztliche Behandlung von Patienten entscheiden, sagte Lauterbach. Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske in Deutschland Foto: Soeren Stache/dpa
Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, die Kosten sollen zu 74,5 Prozent die gesetzliche Krankenversicherung, zu 5,5 Prozent die privaten Krankenkassen und zu 20 Prozent die Kommunen übernehmen. Ziel sei, pro 80 000 Menschen einen Kiosk zu errichten. Für die Patienten sollen die Kioske unter anderem medizinische Behandlungen vermitteln, beraten und bei der Klärung gesundheitlicher und sozialer Angelegenheiten unterstützen. Außerdem sollen von Ärzten veranlasst in den Kiosken Pflegefachkräfte einfache medizinische Routineaufgaben erledigen, etwa Blutdruck und Blutzucker messen, Verbände wechseln oder Spritzen verabreichen. (dpa/epd/ias) Lesen Sie auch


title: “Karl. Lauterbach Plant 1000 Gesundheits Kioske In Deutschland Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-16” author: “Bernard Bryon”


Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59) will langfristig in ganz Deutschland rund 1000 Gesundheits-Kioske einrichten. Diese sollen vor allem Patienten in sozial benachteiligten Regionen helfen. Vorbild ist dabei Hamburg, wo der SPD-Politiker am Mittwoch im Stadtteil Billstedt einen dort bereits seit 2017 bestehenden Gesundheits-Kiosk besuchte. Lauterbachs Gesetzesinitiative zufolge besteht die Hauptaufgabe der Kioske darin, den Zugang zur Versorgung von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren. Weder Geldbeutel noch Wohnort dürften über die ärztliche Behandlung von Patienten entscheiden, sagte Lauterbach. Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant 1000 Gesundheits-Kioske in Deutschland Foto: Soeren Stache/dpa
Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, die Kosten sollen zu 74,5 Prozent die gesetzliche Krankenversicherung, zu 5,5 Prozent die privaten Krankenkassen und zu 20 Prozent die Kommunen übernehmen. Ziel sei, pro 80 000 Menschen einen Kiosk zu errichten. Für die Patienten sollen die Kioske unter anderem medizinische Behandlungen vermitteln, beraten und bei der Klärung gesundheitlicher und sozialer Angelegenheiten unterstützen. Außerdem sollen von Ärzten veranlasst in den Kiosken Pflegefachkräfte einfache medizinische Routineaufgaben erledigen, etwa Blutdruck und Blutzucker messen, Verbände wechseln oder Spritzen verabreichen. (dpa/epd/ias) Lesen Sie auch