Von: Helena Gries, Tobias Utz, Sandra Käthe, Karolin Schäfer, Nadja Austel, Nail Akkoyun, Vincent Büssow, Lucas Maier, Jan-Frederik Wendt, Christian Stör, Tanja Koch Aufteilung Die Internationale Atomenergiebehörde will das Kernkraftwerk Saporischschja untersuchen. Es gibt eine weitere Explosion auf der Krim: das Nachrichtenbulletin vom Mittwoch, dem 31. August.
Gegenangriff Ukraine: Russland will Lücken an der Front schließen Explosion auf der Krim: Große Rauchwolke am Himmel Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.
+++ 19:00 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte, die Sanktionen gegen Russland würden bis in den Winter andauern. Dabei sagte er der Ukraine weitere Unterstützung und Hilfe zu. “Wir werden der Ukraine zur Seite stehen und das bedeutet, dass die Sanktionen im Winter aufrechterhalten werden, auch wenn es für die Politiker sehr schwierig ist”, sagte er bei einer Podiumsdiskussion in Prag. Die Einhaltung der Sanktionen wird gerade im Winter nicht einfach sein. Baerbock geht davon aus, dass die Menschen protestieren und sagen werden: “Wir können uns unsere Energiepreise nicht leisten.” Eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland ist für den Grünen-Politiker jedoch keine Option. Stattdessen müssen soziale Maßnahmen ergriffen werden, um die hohen Energiepreise aufzufangen. Die Ukraine sollte weiterhin volle Unterstützung erhalten. “Ich verspreche den Menschen in der Ukraine: Wir werden an Ihrer Seite sein, solange Sie uns brauchen.” +++ 17.30 Uhr: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew müssen Cafés und Restaurants um 22 Uhr schließen. ab 1.9. Damit soll die kriegsbedingte Ausgangssperre zwischen 23 Uhr und 24 Uhr unterstützt werden. und 5 Uhr morgens Das berichtet das Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Informationen der Regierung von Präsident Selenskyj.
Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung
Sehen Sie sich die Fotogalerie an +++ 17 Uhr: Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Zahlen zu russischen Opfern im Ukraine-Krieg. Das berichten die Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta einstimmig. Demnach sind bereits 47.900 Soldaten gefallen. Binnen eines Tages stieg die Zahl um 350. Außerdem sollen fast 2.000 Panzer aus dem russischen Arsenal zerstört worden sein. Die Zahlen auf einen Blick. Ein Panzer der ukrainischen Armee im Einsatz. (Virtuelles Foto) © Miguel Medina / AFP +++ 15.45 Uhr: Die EU setzt ihr Abkommen mit Russland zur Visaerleichterung für Reisende komplett aus. Das teilte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Mittwoch nach Beratungen der Außenminister in Prag mit. Der Schritt ist eine weitere Strafmaßnahme als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. +++ 15.00 Uhr: Russland verlegt nun offenbar weitere Truppen aus der Region Melitopol in der Südukraine. Das berichtet das Nachrichtenportal Nexta. In der Region Cherson finden seit Tagen heftige Gefechte mit der ukrainischen Armee statt. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Russische Truppen verweigern dem IAEO-Team wahrscheinlich die Pässe
+++ 14.30 Uhr: Russische Besatzungstruppen rund um das Kernkraftwerk Saporischschja weigern sich offenbar, der Internationalen Atomenergiebehörde Pässe für das Kraftwerk auszustellen. Wie die BBC berichtet, soll er einen Konvoi von rund 20 Autos an einem Checkpoint abhalten. +++ 13.45 Uhr: Experten der Internationalen Atomenergiebehörde sind jetzt im Kernkraftwerk Saporischschja eingetroffen. Gegen Mittag traf ein Konvoi von etwa 20 Fahrzeugen ein. Nun beginnt die Inspektion des Kernkraftwerks. +++ 13.15 Uhr: Derzeit kursiert der Verdacht, dass es in der Bundeskasse Spionage gegeben haben könnte. Berichten zufolge sind zwei Beamte beteiligt, die Russland sehr zu mögen scheinen.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland erklärt den Angriff auf die Ukraine für gescheitert
+++ 12.45 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, der ukrainische Gegenangriff sei gescheitert. Im Gegenteil, die ukrainische Armee musste schwere Verluste hinnehmen, beispielsweise wurden drei Hubschrauber abgeschossen. Auch vier Kampfflugzeuge seien zerstört worden, teilte das Ministerium mit. Dies widerspricht den Angaben aus Kiew. Das ukrainische Militär hat in den vergangenen Tagen wiederholt mitgeteilt, dass die Frontlinie der russischen Streitkräfte durchbrochen wurde. Gebietsgewinne seien vor allem in der Region Cherson zu verzeichnen, sagte er. Die oben genannten Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 12.00 Uhr: Die Kämpfe um das Atomkraftwerk Saporischschja gehen weiter. Allein am Mittwochmorgen gab es mehr als 60 Artillerie- und Drohnenangriffe auf das Gelände des Atomkraftwerks, teilte die russische Besatzungsverwaltung mit. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 10.45 Uhr: Papst Franziskus hat erneut zum Frieden im Ukraine-Krieg aufgerufen. „Heute erleben wir den Dritten Weltkrieg“, sagte er vor einer Generalaudienz im Vatikan. Er betet für die Menschen in der Ukraine in der Hoffnung, dass die Kämpfe bald enden.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland versucht wahrscheinlich, die Schlupflöcher zu schließen
+++ 10.15 Uhr: Laut britischen Geheimdiensten haben ukrainische Truppen die russische Armee in der Südukraine zurückgedrängt. Das ist das Ergebnis des Konterangriffs, der nach Angaben des ukrainischen Generalstabs bereits am Donnerstag erste Erfolge hatte. Dem Bericht aus London zufolge dürfte Russland nun versuchen, die Lücken in der Frontlinie zu schließen. Hierfür könnten mobile Backup-Einheiten eingesetzt werden.
Ukraine War News: Russische Truppen greifen zwei Städte an
+++ 09.30 Uhr: Russische Truppen beschießen nachts die Städte Kramatorsk und Slowjansk. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Kyiv Independent wurden unter anderem Wohngebiete getroffen. Dies basiert auf einer Erklärung des Gouverneurs der Region Donezk, Pavlo Kirilenko.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Explosion auf der Krim
+++ 08.45 Uhr: Auf der von Russland rechtswidrig annektierten Halbinsel Krim ist es am Mittwochmorgen offenbar zu einer weiteren Explosion gekommen. Diese Nachricht kursiert in mehreren lokalen Telegram-Kanälen mit Verweisen auf die Krim-Behörden. Auch das Nachrichtenportal Nexta hat auf Twitter Aufnahmen gepostet, die eine große Rauchwolke zeigen. Wo genau die Explosion stattfand, ist noch unklar. Die oben genannten Informationen wurden noch nicht unabhängig überprüft. +++ 07.30 Uhr: Während weltweit die Ankunft des Expertenteams der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in der Anlage mit Spannung erwartet wird, stehen die Menschen in Saporischschja für Jodtabletten an. Das Areal um das Kraftwerk wurde in den vergangenen Wochen immer wieder bombardiert, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. Die IAEA-Mission unter Leitung von Rafael Grossi soll in den kommenden Tagen den Zustand der sechs Reaktoren überprüfen. Grossi warnte Anfang August vor der “sehr realen Gefahr einer nuklearen Katastrophe”.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Selenskyj fordert die Demilitarisierung des Kernkraftwerks Saporischschja
Update vom Mittwoch, 31. August, 6.30 Uhr: Präsident Selenskyj hat Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) die Forderung gestellt, das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zu entmilitarisieren und wieder unter ukrainische Kontrolle zu stellen. Nur so könne eine Gefährdung der nuklearen Sicherheit ausgeschlossen werden, sagte er. Aber die Arbeit der Mission geht weiter. Es hat die Aufgabe, die Sicherheit der Anlage zu bewerten, potenzielle Schäden zu bewerten, die Arbeitsbedingungen der ukrainischen Kraftwerksbesatzung zu untersuchen und zu überprüfen, ob alles Kernmaterial vorhanden ist. Die in Wien ansässige IAEO hat mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Überwachung von Sicherheitsstandards in kerntechnischen Anlagen weltweit. +++ 20.35 Uhr: Die Ukraine meldet weitere zurückeroberte Gebiete in der Region Cherson. Die Dörfer Oleksandrivka und Pravdyne sind wieder unter ukrainischer Kontrolle. Diese Informationen werden bestätigt. Oleksandrivka liegt etwa 40 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt. Die ukrainischen Streitkräfte waren jedoch bei Gegenangriffen nicht immer erfolgreich. Andere Teile südlich dieses Gebiets sollen weiterhin von den Russen kontrolliert werden. +++ 18.50 Uhr: Die Ukraine hat in der Stadt Nowa Kakhovka im Verwaltungsgebiet Cherson weiter geschossen, wie in den sozialen Medien zu sehen war. Dies geschieht mit Artillerieschlägen. Ziel ist es, den Transfer neuer Waffen und Soldaten zu verhindern. Deshalb werden auch Bahnlinien und Bahnhöfe erschossen. Am Tag zuvor gab es Artillerieangriffe in der Region Cherson.
Der neue Dienst der Ukraine: Russlands Mobilisierung könnte scheitern
+++ 16.30 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst geht von einem Scheitern der „verdeckten Mobilisierung“ Russlands aus. Deshalb werden erneut Söldner verschiedener Gruppen hinzugezogen, darunter Kämpfer der Einheiten „Wagner“ und „Russischer Kaiserbund“. Der Geheimdienst schätzt die Zahl der Kämpfer inzwischen auf rund 5000. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 15.15 Uhr: Die Ukraine meldete am Montag die Entdeckung der russischen Frontlinie der russischen Armee in der Region Cherson. Internationale Beobachter sahen darin den Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. Ralf Thiel…
title: “Russland Reagiert Auf Hohe Verluste Baerbock Sichert Sanktionen Zu Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-04” author: “Zella Smith”
Von: Helena Gries, Tobias Utz, Sandra Käthe, Karolin Schäfer, Nadja Austel, Nail Akkoyun, Vincent Büssow, Lucas Maier, Jan-Frederik Wendt, Christian Stör, Tanja Koch Aufteilung Die Internationale Atomenergiebehörde will das Kernkraftwerk Saporischschja untersuchen. Es gibt eine weitere Explosion auf der Krim: das Nachrichtenbulletin vom Mittwoch, dem 31. August.
Gegenangriff Ukraine: Russland will Lücken an der Front schließen Explosion auf der Krim: Große Rauchwolke am Himmel Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.
+++ 19:00 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte, die Sanktionen gegen Russland würden bis in den Winter andauern. Dabei sagte er der Ukraine weitere Unterstützung und Hilfe zu. “Wir werden der Ukraine zur Seite stehen und das bedeutet, dass die Sanktionen im Winter aufrechterhalten werden, auch wenn es für die Politiker sehr schwierig ist”, sagte er bei einer Podiumsdiskussion in Prag. Die Einhaltung der Sanktionen wird gerade im Winter nicht einfach sein. Baerbock geht davon aus, dass die Menschen protestieren und sagen werden: “Wir können uns unsere Energiepreise nicht leisten.” Eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland ist für den Grünen-Politiker jedoch keine Option. Stattdessen müssen soziale Maßnahmen ergriffen werden, um die hohen Energiepreise aufzufangen. Die Ukraine sollte weiterhin volle Unterstützung erhalten. “Ich verspreche den Menschen in der Ukraine: Wir werden an Ihrer Seite sein, solange Sie uns brauchen.” +++ 17.30 Uhr: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew müssen Cafés und Restaurants um 22 Uhr schließen. ab 1.9. Damit soll die kriegsbedingte Ausgangssperre zwischen 23 Uhr und 24 Uhr unterstützt werden. und 5 Uhr morgens Das berichtet das Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Informationen der Regierung von Präsident Selenskyj.
Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung
Sehen Sie sich die Fotogalerie an +++ 17 Uhr: Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Zahlen zu russischen Opfern im Ukraine-Krieg. Das berichten die Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta einstimmig. Demnach sind bereits 47.900 Soldaten gefallen. Binnen eines Tages stieg die Zahl um 350. Außerdem sollen fast 2.000 Panzer aus dem russischen Arsenal zerstört worden sein. Die Zahlen auf einen Blick. Ein Panzer der ukrainischen Armee im Einsatz. (Virtuelles Foto) © Miguel Medina / AFP +++ 15.45 Uhr: Die EU setzt ihr Abkommen mit Russland zur Visaerleichterung für Reisende komplett aus. Das teilte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Mittwoch nach Beratungen der Außenminister in Prag mit. Der Schritt ist eine weitere Strafmaßnahme als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. +++ 15.00 Uhr: Russland verlegt nun offenbar weitere Truppen aus der Region Melitopol in der Südukraine. Das berichtet das Nachrichtenportal Nexta. In der Region Cherson finden seit Tagen heftige Gefechte mit der ukrainischen Armee statt. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Russische Truppen verweigern dem IAEO-Team wahrscheinlich die Pässe
+++ 14.30 Uhr: Russische Besatzungstruppen rund um das Kernkraftwerk Saporischschja weigern sich offenbar, der Internationalen Atomenergiebehörde Pässe für das Kraftwerk auszustellen. Wie die BBC berichtet, soll er einen Konvoi von rund 20 Autos an einem Checkpoint abhalten. +++ 13.45 Uhr: Experten der Internationalen Atomenergiebehörde sind jetzt im Kernkraftwerk Saporischschja eingetroffen. Gegen Mittag traf ein Konvoi von etwa 20 Fahrzeugen ein. Nun beginnt die Inspektion des Kernkraftwerks. +++ 13.15 Uhr: Derzeit kursiert der Verdacht, dass es in der Bundeskasse Spionage gegeben haben könnte. Berichten zufolge sind zwei Beamte beteiligt, die Russland sehr zu mögen scheinen.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland erklärt den Angriff auf die Ukraine für gescheitert
+++ 12.45 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, der ukrainische Gegenangriff sei gescheitert. Im Gegenteil, die ukrainische Armee musste schwere Verluste hinnehmen, beispielsweise wurden drei Hubschrauber abgeschossen. Auch vier Kampfflugzeuge seien zerstört worden, teilte das Ministerium mit. Dies widerspricht den Angaben aus Kiew. Das ukrainische Militär hat in den vergangenen Tagen wiederholt mitgeteilt, dass die Frontlinie der russischen Streitkräfte durchbrochen wurde. Gebietsgewinne seien vor allem in der Region Cherson zu verzeichnen, sagte er. Die oben genannten Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 12.00 Uhr: Die Kämpfe um das Atomkraftwerk Saporischschja gehen weiter. Allein am Mittwochmorgen gab es mehr als 60 Artillerie- und Drohnenangriffe auf das Gelände des Atomkraftwerks, teilte die russische Besatzungsverwaltung mit. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 10.45 Uhr: Papst Franziskus hat erneut zum Frieden im Ukraine-Krieg aufgerufen. „Heute erleben wir den Dritten Weltkrieg“, sagte er vor einer Generalaudienz im Vatikan. Er betet für die Menschen in der Ukraine in der Hoffnung, dass die Kämpfe bald enden.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland versucht wahrscheinlich, die Schlupflöcher zu schließen
+++ 10.15 Uhr: Laut britischen Geheimdiensten haben ukrainische Truppen die russische Armee in der Südukraine zurückgedrängt. Das ist das Ergebnis des Konterangriffs, der nach Angaben des ukrainischen Generalstabs bereits am Donnerstag erste Erfolge hatte. Dem Bericht aus London zufolge dürfte Russland nun versuchen, die Lücken in der Frontlinie zu schließen. Hierfür könnten mobile Backup-Einheiten eingesetzt werden.
Ukraine War News: Russische Truppen greifen zwei Städte an
+++ 09.30 Uhr: Russische Truppen beschießen nachts die Städte Kramatorsk und Slowjansk. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Kyiv Independent wurden unter anderem Wohngebiete getroffen. Dies basiert auf einer Erklärung des Gouverneurs der Region Donezk, Pavlo Kirilenko.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Explosion auf der Krim
+++ 08.45 Uhr: Auf der von Russland rechtswidrig annektierten Halbinsel Krim ist es am Mittwochmorgen offenbar zu einer weiteren Explosion gekommen. Diese Nachricht kursiert in mehreren lokalen Telegram-Kanälen mit Verweisen auf die Krim-Behörden. Auch das Nachrichtenportal Nexta hat auf Twitter Aufnahmen gepostet, die eine große Rauchwolke zeigen. Wo genau die Explosion stattfand, ist noch unklar. Die oben genannten Informationen wurden noch nicht unabhängig überprüft. +++ 07.30 Uhr: Während weltweit die Ankunft des Expertenteams der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in der Anlage mit Spannung erwartet wird, stehen die Menschen in Saporischschja für Jodtabletten an. Das Areal um das Kraftwerk wurde in den vergangenen Wochen immer wieder bombardiert, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. Die IAEA-Mission unter Leitung von Rafael Grossi soll in den kommenden Tagen den Zustand der sechs Reaktoren überprüfen. Grossi warnte Anfang August vor der “sehr realen Gefahr einer nuklearen Katastrophe”.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Selenskyj fordert die Demilitarisierung des Kernkraftwerks Saporischschja
Update vom Mittwoch, 31. August, 6.30 Uhr: Präsident Selenskyj hat Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) die Forderung gestellt, das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zu entmilitarisieren und wieder unter ukrainische Kontrolle zu stellen. Nur so könne eine Gefährdung der nuklearen Sicherheit ausgeschlossen werden, sagte er. Aber die Arbeit der Mission geht weiter. Es hat die Aufgabe, die Sicherheit der Anlage zu bewerten, potenzielle Schäden zu bewerten, die Arbeitsbedingungen der ukrainischen Kraftwerksbesatzung zu untersuchen und zu überprüfen, ob alles Kernmaterial vorhanden ist. Die in Wien ansässige IAEO hat mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Überwachung von Sicherheitsstandards in kerntechnischen Anlagen weltweit. +++ 20.35 Uhr: Die Ukraine meldet weitere zurückeroberte Gebiete in der Region Cherson. Die Dörfer Oleksandrivka und Pravdyne sind wieder unter ukrainischer Kontrolle. Diese Informationen werden bestätigt. Oleksandrivka liegt etwa 40 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt. Die ukrainischen Streitkräfte waren jedoch bei Gegenangriffen nicht immer erfolgreich. Andere Teile südlich dieses Gebiets sollen weiterhin von den Russen kontrolliert werden. +++ 18.50 Uhr: Die Ukraine hat in der Stadt Nowa Kakhovka im Verwaltungsgebiet Cherson weiter geschossen, wie in den sozialen Medien zu sehen war. Dies geschieht mit Artillerieschlägen. Ziel ist es, den Transfer neuer Waffen und Soldaten zu verhindern. Deshalb werden auch Bahnlinien und Bahnhöfe erschossen. Am Tag zuvor gab es Artillerieangriffe in der Region Cherson.
Der neue Dienst der Ukraine: Russlands Mobilisierung könnte scheitern
+++ 16.30 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst geht von einem Scheitern der „verdeckten Mobilisierung“ Russlands aus. Deshalb werden erneut Söldner verschiedener Gruppen hinzugezogen, darunter Kämpfer der Einheiten „Wagner“ und „Russischer Kaiserbund“. Der Geheimdienst schätzt die Zahl der Kämpfer inzwischen auf rund 5000. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 15.15 Uhr: Die Ukraine meldete am Montag die Entdeckung der russischen Frontlinie der russischen Armee in der Region Cherson. Internationale Beobachter sahen darin den Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. Ralf Thiel…
title: “Russland Reagiert Auf Hohe Verluste Baerbock Sichert Sanktionen Zu Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-20” author: “Camille Marshall”
Von: Helena Gries, Tobias Utz, Sandra Käthe, Karolin Schäfer, Nadja Austel, Nail Akkoyun, Vincent Büssow, Lucas Maier, Jan-Frederik Wendt, Christian Stör, Tanja Koch Aufteilung Die Internationale Atomenergiebehörde will das Kernkraftwerk Saporischschja untersuchen. Es gibt eine weitere Explosion auf der Krim: das Nachrichtenbulletin vom Mittwoch, dem 31. August.
Gegenangriff Ukraine: Russland will Lücken an der Front schließen Explosion auf der Krim: Große Rauchwolke am Himmel Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.
+++ 19:00 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte, die Sanktionen gegen Russland würden bis in den Winter andauern. Dabei sagte er der Ukraine weitere Unterstützung und Hilfe zu. “Wir werden der Ukraine zur Seite stehen und das bedeutet, dass die Sanktionen im Winter aufrechterhalten werden, auch wenn es für die Politiker sehr schwierig ist”, sagte er bei einer Podiumsdiskussion in Prag. Die Einhaltung der Sanktionen wird gerade im Winter nicht einfach sein. Baerbock geht davon aus, dass die Menschen protestieren und sagen werden: “Wir können uns unsere Energiepreise nicht leisten.” Eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland ist für den Grünen-Politiker jedoch keine Option. Stattdessen müssen soziale Maßnahmen ergriffen werden, um die hohen Energiepreise aufzufangen. Die Ukraine sollte weiterhin volle Unterstützung erhalten. “Ich verspreche den Menschen in der Ukraine: Wir werden an Ihrer Seite sein, solange Sie uns brauchen.” +++ 17.30 Uhr: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew müssen Cafés und Restaurants um 22 Uhr schließen. ab 1.9. Damit soll die kriegsbedingte Ausgangssperre zwischen 23 Uhr und 24 Uhr unterstützt werden. und 5 Uhr morgens Das berichtet das Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Informationen der Regierung von Präsident Selenskyj.
Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung
Sehen Sie sich die Fotogalerie an +++ 17 Uhr: Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Zahlen zu russischen Opfern im Ukraine-Krieg. Das berichten die Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta einstimmig. Demnach sind bereits 47.900 Soldaten gefallen. Binnen eines Tages stieg die Zahl um 350. Außerdem sollen fast 2.000 Panzer aus dem russischen Arsenal zerstört worden sein. Die Zahlen auf einen Blick. Ein Panzer der ukrainischen Armee im Einsatz. (Virtuelles Foto) © Miguel Medina / AFP +++ 15.45 Uhr: Die EU setzt ihr Abkommen mit Russland zur Visaerleichterung für Reisende komplett aus. Das teilte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Mittwoch nach Beratungen der Außenminister in Prag mit. Der Schritt ist eine weitere Strafmaßnahme als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. +++ 15.00 Uhr: Russland verlegt nun offenbar weitere Truppen aus der Region Melitopol in der Südukraine. Das berichtet das Nachrichtenportal Nexta. In der Region Cherson finden seit Tagen heftige Gefechte mit der ukrainischen Armee statt. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Russische Truppen verweigern dem IAEO-Team wahrscheinlich die Pässe
+++ 14.30 Uhr: Russische Besatzungstruppen rund um das Kernkraftwerk Saporischschja weigern sich offenbar, der Internationalen Atomenergiebehörde Pässe für das Kraftwerk auszustellen. Wie die BBC berichtet, soll er einen Konvoi von rund 20 Autos an einem Checkpoint abhalten. +++ 13.45 Uhr: Experten der Internationalen Atomenergiebehörde sind jetzt im Kernkraftwerk Saporischschja eingetroffen. Gegen Mittag traf ein Konvoi von etwa 20 Fahrzeugen ein. Nun beginnt die Inspektion des Kernkraftwerks. +++ 13.15 Uhr: Derzeit kursiert der Verdacht, dass es in der Bundeskasse Spionage gegeben haben könnte. Berichten zufolge sind zwei Beamte beteiligt, die Russland sehr zu mögen scheinen.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland erklärt den Angriff auf die Ukraine für gescheitert
+++ 12.45 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, der ukrainische Gegenangriff sei gescheitert. Im Gegenteil, die ukrainische Armee musste schwere Verluste hinnehmen, beispielsweise wurden drei Hubschrauber abgeschossen. Auch vier Kampfflugzeuge seien zerstört worden, teilte das Ministerium mit. Dies widerspricht den Angaben aus Kiew. Das ukrainische Militär hat in den vergangenen Tagen wiederholt mitgeteilt, dass die Frontlinie der russischen Streitkräfte durchbrochen wurde. Gebietsgewinne seien vor allem in der Region Cherson zu verzeichnen, sagte er. Die oben genannten Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 12.00 Uhr: Die Kämpfe um das Atomkraftwerk Saporischschja gehen weiter. Allein am Mittwochmorgen gab es mehr als 60 Artillerie- und Drohnenangriffe auf das Gelände des Atomkraftwerks, teilte die russische Besatzungsverwaltung mit. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 10.45 Uhr: Papst Franziskus hat erneut zum Frieden im Ukraine-Krieg aufgerufen. „Heute erleben wir den Dritten Weltkrieg“, sagte er vor einer Generalaudienz im Vatikan. Er betet für die Menschen in der Ukraine in der Hoffnung, dass die Kämpfe bald enden.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland versucht wahrscheinlich, die Schlupflöcher zu schließen
+++ 10.15 Uhr: Laut britischen Geheimdiensten haben ukrainische Truppen die russische Armee in der Südukraine zurückgedrängt. Das ist das Ergebnis des Konterangriffs, der nach Angaben des ukrainischen Generalstabs bereits am Donnerstag erste Erfolge hatte. Dem Bericht aus London zufolge dürfte Russland nun versuchen, die Lücken in der Frontlinie zu schließen. Hierfür könnten mobile Backup-Einheiten eingesetzt werden.
Ukraine War News: Russische Truppen greifen zwei Städte an
+++ 09.30 Uhr: Russische Truppen beschießen nachts die Städte Kramatorsk und Slowjansk. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Kyiv Independent wurden unter anderem Wohngebiete getroffen. Dies basiert auf einer Erklärung des Gouverneurs der Region Donezk, Pavlo Kirilenko.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Explosion auf der Krim
+++ 08.45 Uhr: Auf der von Russland rechtswidrig annektierten Halbinsel Krim ist es am Mittwochmorgen offenbar zu einer weiteren Explosion gekommen. Diese Nachricht kursiert in mehreren lokalen Telegram-Kanälen mit Verweisen auf die Krim-Behörden. Auch das Nachrichtenportal Nexta hat auf Twitter Aufnahmen gepostet, die eine große Rauchwolke zeigen. Wo genau die Explosion stattfand, ist noch unklar. Die oben genannten Informationen wurden noch nicht unabhängig überprüft. +++ 07.30 Uhr: Während weltweit die Ankunft des Expertenteams der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in der Anlage mit Spannung erwartet wird, stehen die Menschen in Saporischschja für Jodtabletten an. Das Areal um das Kraftwerk wurde in den vergangenen Wochen immer wieder bombardiert, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. Die IAEA-Mission unter Leitung von Rafael Grossi soll in den kommenden Tagen den Zustand der sechs Reaktoren überprüfen. Grossi warnte Anfang August vor der “sehr realen Gefahr einer nuklearen Katastrophe”.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Selenskyj fordert die Demilitarisierung des Kernkraftwerks Saporischschja
Update vom Mittwoch, 31. August, 6.30 Uhr: Präsident Selenskyj hat Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) die Forderung gestellt, das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zu entmilitarisieren und wieder unter ukrainische Kontrolle zu stellen. Nur so könne eine Gefährdung der nuklearen Sicherheit ausgeschlossen werden, sagte er. Aber die Arbeit der Mission geht weiter. Es hat die Aufgabe, die Sicherheit der Anlage zu bewerten, potenzielle Schäden zu bewerten, die Arbeitsbedingungen der ukrainischen Kraftwerksbesatzung zu untersuchen und zu überprüfen, ob alles Kernmaterial vorhanden ist. Die in Wien ansässige IAEO hat mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Überwachung von Sicherheitsstandards in kerntechnischen Anlagen weltweit. +++ 20.35 Uhr: Die Ukraine meldet weitere zurückeroberte Gebiete in der Region Cherson. Die Dörfer Oleksandrivka und Pravdyne sind wieder unter ukrainischer Kontrolle. Diese Informationen werden bestätigt. Oleksandrivka liegt etwa 40 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt. Die ukrainischen Streitkräfte waren jedoch bei Gegenangriffen nicht immer erfolgreich. Andere Teile südlich dieses Gebiets sollen weiterhin von den Russen kontrolliert werden. +++ 18.50 Uhr: Die Ukraine hat in der Stadt Nowa Kakhovka im Verwaltungsgebiet Cherson weiter geschossen, wie in den sozialen Medien zu sehen war. Dies geschieht mit Artillerieschlägen. Ziel ist es, den Transfer neuer Waffen und Soldaten zu verhindern. Deshalb werden auch Bahnlinien und Bahnhöfe erschossen. Am Tag zuvor gab es Artillerieangriffe in der Region Cherson.
Der neue Dienst der Ukraine: Russlands Mobilisierung könnte scheitern
+++ 16.30 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst geht von einem Scheitern der „verdeckten Mobilisierung“ Russlands aus. Deshalb werden erneut Söldner verschiedener Gruppen hinzugezogen, darunter Kämpfer der Einheiten „Wagner“ und „Russischer Kaiserbund“. Der Geheimdienst schätzt die Zahl der Kämpfer inzwischen auf rund 5000. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 15.15 Uhr: Die Ukraine meldete am Montag die Entdeckung der russischen Frontlinie der russischen Armee in der Region Cherson. Internationale Beobachter sahen darin den Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. Ralf Thiel…
title: “Russland Reagiert Auf Hohe Verluste Baerbock Sichert Sanktionen Zu Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-24” author: “Chris Likes”
Von: Helena Gries, Tobias Utz, Sandra Käthe, Karolin Schäfer, Nadja Austel, Nail Akkoyun, Vincent Büssow, Lucas Maier, Jan-Frederik Wendt, Christian Stör, Tanja Koch Aufteilung Die Internationale Atomenergiebehörde will das Kernkraftwerk Saporischschja untersuchen. Es gibt eine weitere Explosion auf der Krim: das Nachrichtenbulletin vom Mittwoch, dem 31. August.
Gegenangriff Ukraine: Russland will Lücken an der Front schließen Explosion auf der Krim: Große Rauchwolke am Himmel Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.
+++ 19:00 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte, die Sanktionen gegen Russland würden bis in den Winter andauern. Dabei sagte er der Ukraine weitere Unterstützung und Hilfe zu. “Wir werden der Ukraine zur Seite stehen und das bedeutet, dass die Sanktionen im Winter aufrechterhalten werden, auch wenn es für die Politiker sehr schwierig ist”, sagte er bei einer Podiumsdiskussion in Prag. Die Einhaltung der Sanktionen wird gerade im Winter nicht einfach sein. Baerbock geht davon aus, dass die Menschen protestieren und sagen werden: “Wir können uns unsere Energiepreise nicht leisten.” Eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland ist für den Grünen-Politiker jedoch keine Option. Stattdessen müssen soziale Maßnahmen ergriffen werden, um die hohen Energiepreise aufzufangen. Die Ukraine sollte weiterhin volle Unterstützung erhalten. “Ich verspreche den Menschen in der Ukraine: Wir werden an Ihrer Seite sein, solange Sie uns brauchen.” +++ 17.30 Uhr: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew müssen Cafés und Restaurants um 22 Uhr schließen. ab 1.9. Damit soll die kriegsbedingte Ausgangssperre zwischen 23 Uhr und 24 Uhr unterstützt werden. und 5 Uhr morgens Das berichtet das Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Informationen der Regierung von Präsident Selenskyj.
Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung
Sehen Sie sich die Fotogalerie an +++ 17 Uhr: Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Zahlen zu russischen Opfern im Ukraine-Krieg. Das berichten die Nachrichtenportale Kyiv Independent und Nexta einstimmig. Demnach sind bereits 47.900 Soldaten gefallen. Binnen eines Tages stieg die Zahl um 350. Außerdem sollen fast 2.000 Panzer aus dem russischen Arsenal zerstört worden sein. Die Zahlen auf einen Blick. Ein Panzer der ukrainischen Armee im Einsatz. (Virtuelles Foto) © Miguel Medina / AFP +++ 15.45 Uhr: Die EU setzt ihr Abkommen mit Russland zur Visaerleichterung für Reisende komplett aus. Das teilte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Mittwoch nach Beratungen der Außenminister in Prag mit. Der Schritt ist eine weitere Strafmaßnahme als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. +++ 15.00 Uhr: Russland verlegt nun offenbar weitere Truppen aus der Region Melitopol in der Südukraine. Das berichtet das Nachrichtenportal Nexta. In der Region Cherson finden seit Tagen heftige Gefechte mit der ukrainischen Armee statt. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Russische Truppen verweigern dem IAEO-Team wahrscheinlich die Pässe
+++ 14.30 Uhr: Russische Besatzungstruppen rund um das Kernkraftwerk Saporischschja weigern sich offenbar, der Internationalen Atomenergiebehörde Pässe für das Kraftwerk auszustellen. Wie die BBC berichtet, soll er einen Konvoi von rund 20 Autos an einem Checkpoint abhalten. +++ 13.45 Uhr: Experten der Internationalen Atomenergiebehörde sind jetzt im Kernkraftwerk Saporischschja eingetroffen. Gegen Mittag traf ein Konvoi von etwa 20 Fahrzeugen ein. Nun beginnt die Inspektion des Kernkraftwerks. +++ 13.15 Uhr: Derzeit kursiert der Verdacht, dass es in der Bundeskasse Spionage gegeben haben könnte. Berichten zufolge sind zwei Beamte beteiligt, die Russland sehr zu mögen scheinen.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland erklärt den Angriff auf die Ukraine für gescheitert
+++ 12.45 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, der ukrainische Gegenangriff sei gescheitert. Im Gegenteil, die ukrainische Armee musste schwere Verluste hinnehmen, beispielsweise wurden drei Hubschrauber abgeschossen. Auch vier Kampfflugzeuge seien zerstört worden, teilte das Ministerium mit. Dies widerspricht den Angaben aus Kiew. Das ukrainische Militär hat in den vergangenen Tagen wiederholt mitgeteilt, dass die Frontlinie der russischen Streitkräfte durchbrochen wurde. Gebietsgewinne seien vor allem in der Region Cherson zu verzeichnen, sagte er. Die oben genannten Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 12.00 Uhr: Die Kämpfe um das Atomkraftwerk Saporischschja gehen weiter. Allein am Mittwochmorgen gab es mehr als 60 Artillerie- und Drohnenangriffe auf das Gelände des Atomkraftwerks, teilte die russische Besatzungsverwaltung mit. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 10.45 Uhr: Papst Franziskus hat erneut zum Frieden im Ukraine-Krieg aufgerufen. „Heute erleben wir den Dritten Weltkrieg“, sagte er vor einer Generalaudienz im Vatikan. Er betet für die Menschen in der Ukraine in der Hoffnung, dass die Kämpfe bald enden.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland versucht wahrscheinlich, die Schlupflöcher zu schließen
+++ 10.15 Uhr: Laut britischen Geheimdiensten haben ukrainische Truppen die russische Armee in der Südukraine zurückgedrängt. Das ist das Ergebnis des Konterangriffs, der nach Angaben des ukrainischen Generalstabs bereits am Donnerstag erste Erfolge hatte. Dem Bericht aus London zufolge dürfte Russland nun versuchen, die Lücken in der Frontlinie zu schließen. Hierfür könnten mobile Backup-Einheiten eingesetzt werden.
Ukraine War News: Russische Truppen greifen zwei Städte an
+++ 09.30 Uhr: Russische Truppen beschießen nachts die Städte Kramatorsk und Slowjansk. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Kyiv Independent wurden unter anderem Wohngebiete getroffen. Dies basiert auf einer Erklärung des Gouverneurs der Region Donezk, Pavlo Kirilenko.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Explosion auf der Krim
+++ 08.45 Uhr: Auf der von Russland rechtswidrig annektierten Halbinsel Krim ist es am Mittwochmorgen offenbar zu einer weiteren Explosion gekommen. Diese Nachricht kursiert in mehreren lokalen Telegram-Kanälen mit Verweisen auf die Krim-Behörden. Auch das Nachrichtenportal Nexta hat auf Twitter Aufnahmen gepostet, die eine große Rauchwolke zeigen. Wo genau die Explosion stattfand, ist noch unklar. Die oben genannten Informationen wurden noch nicht unabhängig überprüft. +++ 07.30 Uhr: Während weltweit die Ankunft des Expertenteams der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in der Anlage mit Spannung erwartet wird, stehen die Menschen in Saporischschja für Jodtabletten an. Das Areal um das Kraftwerk wurde in den vergangenen Wochen immer wieder bombardiert, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. Die IAEA-Mission unter Leitung von Rafael Grossi soll in den kommenden Tagen den Zustand der sechs Reaktoren überprüfen. Grossi warnte Anfang August vor der “sehr realen Gefahr einer nuklearen Katastrophe”.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Selenskyj fordert die Demilitarisierung des Kernkraftwerks Saporischschja
Update vom Mittwoch, 31. August, 6.30 Uhr: Präsident Selenskyj hat Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) die Forderung gestellt, das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zu entmilitarisieren und wieder unter ukrainische Kontrolle zu stellen. Nur so könne eine Gefährdung der nuklearen Sicherheit ausgeschlossen werden, sagte er. Aber die Arbeit der Mission geht weiter. Es hat die Aufgabe, die Sicherheit der Anlage zu bewerten, potenzielle Schäden zu bewerten, die Arbeitsbedingungen der ukrainischen Kraftwerksbesatzung zu untersuchen und zu überprüfen, ob alles Kernmaterial vorhanden ist. Die in Wien ansässige IAEO hat mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Überwachung von Sicherheitsstandards in kerntechnischen Anlagen weltweit. +++ 20.35 Uhr: Die Ukraine meldet weitere zurückeroberte Gebiete in der Region Cherson. Die Dörfer Oleksandrivka und Pravdyne sind wieder unter ukrainischer Kontrolle. Diese Informationen werden bestätigt. Oleksandrivka liegt etwa 40 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt. Die ukrainischen Streitkräfte waren jedoch bei Gegenangriffen nicht immer erfolgreich. Andere Teile südlich dieses Gebiets sollen weiterhin von den Russen kontrolliert werden. +++ 18.50 Uhr: Die Ukraine hat in der Stadt Nowa Kakhovka im Verwaltungsgebiet Cherson weiter geschossen, wie in den sozialen Medien zu sehen war. Dies geschieht mit Artillerieschlägen. Ziel ist es, den Transfer neuer Waffen und Soldaten zu verhindern. Deshalb werden auch Bahnlinien und Bahnhöfe erschossen. Am Tag zuvor gab es Artillerieangriffe in der Region Cherson.
Der neue Dienst der Ukraine: Russlands Mobilisierung könnte scheitern
+++ 16.30 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst geht von einem Scheitern der „verdeckten Mobilisierung“ Russlands aus. Deshalb werden erneut Söldner verschiedener Gruppen hinzugezogen, darunter Kämpfer der Einheiten „Wagner“ und „Russischer Kaiserbund“. Der Geheimdienst schätzt die Zahl der Kämpfer inzwischen auf rund 5000. Die Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. +++ 15.15 Uhr: Die Ukraine meldete am Montag die Entdeckung der russischen Frontlinie der russischen Armee in der Region Cherson. Internationale Beobachter sahen darin den Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. Ralf Thiel…