Nächster Lufthansa-Streik steht bevor: Nach dem Bodenpersonal wollen an diesem Freitag die Piloten streiken. Betroffen seien alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland.
Lufthansa-Passagiere müssen Pilotenstreiks neu kalkulieren. Am späten Abend kündigte die Gewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ einen ganztägigen Arbeitskampf für kommenden Freitag (2. September) an. Der Streik sei nach intensiven Verhandlungen mit dem Unternehmen und auf Antrag des Tarifausschusses vom Vorstand beschlossen worden, teilte ein Sprecher mit.
Offizieller Grund sind die gescheiterten Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag seitens der Gewerkschaft. Auch eine weitere Runde von Sondierungsgesprächen hinter verschlossenen Türen und das verbesserte Angebot des Unternehmens aus der vergangenen Woche blieben ergebnislos. Zuletzt war ein letzter Verhandlungsversuch an diesem Mittwoch erfolglos geblieben.
Die “Vereinigung Cockpit” (VC) will Lohnerhöhungen von 5,5 Prozent in diesem Jahr und einen automatischen Inflationsausgleich ab dem nächsten Jahr.
97,6 Prozent stimmten für den Streik
Im Hintergrund gibt es auch einen Konflikt um die künftige Unternehmensstrategie. In der Vergangenheit hatte der VC die exakte Anzahl von 325 Flugzeugen garantiert, die nur von den rund 5.000 tariflich erfassten Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften. Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung gekündigt und damit begonnen, einen neuen Flug (AOC) mit niedrigeren Gebührenbedingungen unter dem Kranich-Logo zu erstellen. Die neue Airline, intern „Cityline 2“ genannt, soll viele Flüge der bisherigen Muttergesellschaft im Europaverkehr übernehmen.
Laut VC stimmten beim Durchgang der Lufthansa 97,6 Prozent für den Arbeitskampf, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Nach Angaben des Verbands lag die Teilnahme auf beiden Flügen bei über 93 Prozent. Die Zustimmung von mehr als 70 Prozent aller Wahlberechtigten war erforderlich.
Alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland sollen ausgesetzt werden, teilte VC mit. „Um Arbeitskämpfe zu nutzen, muss Lufthansa ein deutlich verbessertes Angebot präsentieren“, erklärte VC-Zollchef Marcel Gröls.
Auch bei Eurowings droht ein Streik
Auch bei der größten Lufthansa-Tochter Eurowings mit ihren rund 100 Flugzeugen hat die Pilotengewerkschaft einen Streik vorbereitet. Nach der Auszählung vom Mittwoch stimmten 97,9 % für einen möglichen Arbeitskampf. Allerdings steht dort nächste Woche noch ein Verhandlungstermin an, sodass für Eurowings zunächst kein konkreter Streiktermin genannt wurde.
title: “Beschluss Der Cockpit Union Lufthansa Piloten Streiken Am Freitag Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-25” author: “Andrea Whitney”
Nächster Lufthansa-Streik steht bevor: Nach dem Bodenpersonal wollen an diesem Freitag die Piloten streiken. Betroffen seien alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland.
Lufthansa-Passagiere müssen Pilotenstreiks neu kalkulieren. Am späten Abend kündigte die Gewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ einen ganztägigen Arbeitskampf für kommenden Freitag (2. September) an. Der Streik sei nach intensiven Verhandlungen mit dem Unternehmen und auf Antrag des Tarifausschusses vom Vorstand beschlossen worden, teilte ein Sprecher mit.
Offizieller Grund sind die gescheiterten Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag seitens der Gewerkschaft. Auch eine weitere Runde von Sondierungsgesprächen hinter verschlossenen Türen und das verbesserte Angebot des Unternehmens aus der vergangenen Woche blieben ergebnislos. Zuletzt war ein letzter Verhandlungsversuch an diesem Mittwoch erfolglos geblieben.
Die “Vereinigung Cockpit” (VC) will Lohnerhöhungen von 5,5 Prozent in diesem Jahr und einen automatischen Inflationsausgleich ab dem nächsten Jahr.
97,6 Prozent stimmten für den Streik
Im Hintergrund gibt es auch einen Konflikt um die künftige Unternehmensstrategie. In der Vergangenheit hatte der VC die exakte Anzahl von 325 Flugzeugen garantiert, die nur von den rund 5.000 tariflich erfassten Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften. Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung gekündigt und damit begonnen, einen neuen Flug (AOC) mit niedrigeren Gebührenbedingungen unter dem Kranich-Logo zu erstellen. Die neue Airline, intern „Cityline 2“ genannt, soll viele Flüge der bisherigen Muttergesellschaft im Europaverkehr übernehmen.
Laut VC stimmten beim Durchgang der Lufthansa 97,6 Prozent für den Arbeitskampf, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Nach Angaben des Verbands lag die Teilnahme auf beiden Flügen bei über 93 Prozent. Die Zustimmung von mehr als 70 Prozent aller Wahlberechtigten war erforderlich.
Alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland sollen ausgesetzt werden, teilte VC mit. „Um Arbeitskämpfe zu nutzen, muss Lufthansa ein deutlich verbessertes Angebot präsentieren“, erklärte VC-Zollchef Marcel Gröls.
Auch bei Eurowings droht ein Streik
Auch bei der größten Lufthansa-Tochter Eurowings mit ihren rund 100 Flugzeugen hat die Pilotengewerkschaft einen Streik vorbereitet. Nach der Auszählung vom Mittwoch stimmten 97,9 % für einen möglichen Arbeitskampf. Allerdings steht dort nächste Woche noch ein Verhandlungstermin an, sodass für Eurowings zunächst kein konkreter Streiktermin genannt wurde.
title: “Beschluss Der Cockpit Union Lufthansa Piloten Streiken Am Freitag Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-03” author: “Jane Haddad”
Nächster Lufthansa-Streik steht bevor: Nach dem Bodenpersonal wollen an diesem Freitag die Piloten streiken. Betroffen seien alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland.
Lufthansa-Passagiere müssen Pilotenstreiks neu kalkulieren. Am späten Abend kündigte die Gewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ einen ganztägigen Arbeitskampf für kommenden Freitag (2. September) an. Der Streik sei nach intensiven Verhandlungen mit dem Unternehmen und auf Antrag des Tarifausschusses vom Vorstand beschlossen worden, teilte ein Sprecher mit.
Offizieller Grund sind die gescheiterten Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag seitens der Gewerkschaft. Auch eine weitere Runde von Sondierungsgesprächen hinter verschlossenen Türen und das verbesserte Angebot des Unternehmens aus der vergangenen Woche blieben ergebnislos. Zuletzt war ein letzter Verhandlungsversuch an diesem Mittwoch erfolglos geblieben.
Die “Vereinigung Cockpit” (VC) will Lohnerhöhungen von 5,5 Prozent in diesem Jahr und einen automatischen Inflationsausgleich ab dem nächsten Jahr.
97,6 Prozent stimmten für den Streik
Im Hintergrund gibt es auch einen Konflikt um die künftige Unternehmensstrategie. In der Vergangenheit hatte der VC die exakte Anzahl von 325 Flugzeugen garantiert, die nur von den rund 5.000 tariflich erfassten Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften. Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung gekündigt und damit begonnen, einen neuen Flug (AOC) mit niedrigeren Gebührenbedingungen unter dem Kranich-Logo zu erstellen. Die neue Airline, intern „Cityline 2“ genannt, soll viele Flüge der bisherigen Muttergesellschaft im Europaverkehr übernehmen.
Laut VC stimmten beim Durchgang der Lufthansa 97,6 Prozent für den Arbeitskampf, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Nach Angaben des Verbands lag die Teilnahme auf beiden Flügen bei über 93 Prozent. Die Zustimmung von mehr als 70 Prozent aller Wahlberechtigten war erforderlich.
Alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland sollen ausgesetzt werden, teilte VC mit. „Um Arbeitskämpfe zu nutzen, muss Lufthansa ein deutlich verbessertes Angebot präsentieren“, erklärte VC-Zollchef Marcel Gröls.
Auch bei Eurowings droht ein Streik
Auch bei der größten Lufthansa-Tochter Eurowings mit ihren rund 100 Flugzeugen hat die Pilotengewerkschaft einen Streik vorbereitet. Nach der Auszählung vom Mittwoch stimmten 97,9 % für einen möglichen Arbeitskampf. Allerdings steht dort nächste Woche noch ein Verhandlungstermin an, sodass für Eurowings zunächst kein konkreter Streiktermin genannt wurde.
title: “Beschluss Der Cockpit Union Lufthansa Piloten Streiken Am Freitag Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-20” author: “Kelly Augustine”
Nächster Lufthansa-Streik steht bevor: Nach dem Bodenpersonal wollen an diesem Freitag die Piloten streiken. Betroffen seien alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland.
Lufthansa-Passagiere müssen Pilotenstreiks neu kalkulieren. Am späten Abend kündigte die Gewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ einen ganztägigen Arbeitskampf für kommenden Freitag (2. September) an. Der Streik sei nach intensiven Verhandlungen mit dem Unternehmen und auf Antrag des Tarifausschusses vom Vorstand beschlossen worden, teilte ein Sprecher mit.
Offizieller Grund sind die gescheiterten Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag seitens der Gewerkschaft. Auch eine weitere Runde von Sondierungsgesprächen hinter verschlossenen Türen und das verbesserte Angebot des Unternehmens aus der vergangenen Woche blieben ergebnislos. Zuletzt war ein letzter Verhandlungsversuch an diesem Mittwoch erfolglos geblieben.
Die “Vereinigung Cockpit” (VC) will Lohnerhöhungen von 5,5 Prozent in diesem Jahr und einen automatischen Inflationsausgleich ab dem nächsten Jahr.
97,6 Prozent stimmten für den Streik
Im Hintergrund gibt es auch einen Konflikt um die künftige Unternehmensstrategie. In der Vergangenheit hatte der VC die exakte Anzahl von 325 Flugzeugen garantiert, die nur von den rund 5.000 tariflich erfassten Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften. Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung gekündigt und damit begonnen, einen neuen Flug (AOC) mit niedrigeren Gebührenbedingungen unter dem Kranich-Logo zu erstellen. Die neue Airline, intern „Cityline 2“ genannt, soll viele Flüge der bisherigen Muttergesellschaft im Europaverkehr übernehmen.
Laut VC stimmten beim Durchgang der Lufthansa 97,6 Prozent für den Arbeitskampf, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Nach Angaben des Verbands lag die Teilnahme auf beiden Flügen bei über 93 Prozent. Die Zustimmung von mehr als 70 Prozent aller Wahlberechtigten war erforderlich.
Alle Abflüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo aus Deutschland sollen ausgesetzt werden, teilte VC mit. „Um Arbeitskämpfe zu nutzen, muss Lufthansa ein deutlich verbessertes Angebot präsentieren“, erklärte VC-Zollchef Marcel Gröls.
Auch bei Eurowings droht ein Streik
Auch bei der größten Lufthansa-Tochter Eurowings mit ihren rund 100 Flugzeugen hat die Pilotengewerkschaft einen Streik vorbereitet. Nach der Auszählung vom Mittwoch stimmten 97,9 % für einen möglichen Arbeitskampf. Allerdings steht dort nächste Woche noch ein Verhandlungstermin an, sodass für Eurowings zunächst kein konkreter Streiktermin genannt wurde.