Alles begann mit einer Frau aus Leeds. Die Frau hatte seit einiger Zeit einen Liefervertrag mit dem Klub. Vereinbart ist, dass ihr Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft stammt. Als die Öl- und Gaspreise plötzlich stiegen, glaubte die Frau, auf der sicheren Seite zu sein. Es ist nicht einmal in der Nähe. Der Verbund teilte ihr im April mit, dass der sogenannte Arbeitspreis für die verbrauchte Energie um 163,38 Prozent steigen werde. „Der Strompreis orientiert sich leider am Erdgaspreis“, sagte Gewerkschaftssprecherin Ingun Metelko im Juli „Heute“ zu der Kritik. Um die kommt man natürlich nicht herum, er würde Kunden unterstützen, zum Beispiel mit einem Energie-Bonuspaket. Davon profitierte auch die betroffene Frau. Die Frau aus Leeds hat einen Anwalt engagiert. Rechtsanwalt Michael Poduschka nahm den Fall an. Nachdem Medien wie “Heute” berichteten, tauchten immer mehr Stromkunden auf, die die Erhöhung nicht hinnehmen wollten. Insgesamt seien inzwischen 60 Klagen eingereicht worden, wie Rechtsanwalt Poduschka im Gespräch mit „Heute“ erklärte. Es gibt bereits einen Termin. Am 20. September beginnt das erste Verfahren gegen den Verein und weitere Stromversorger vor dem Landesgericht für Handelssachen Wien. „Stromkunden hatten keine Ahnung“ „Die grundsätzliche Frage ist: Wussten die Kunden wirklich, wie sich der Strompreis zusammensetzt?“ sagte Poduschka. Sein Argument: “Sie hatten keine Ahnung davon.” Auch Rechtsanwalt Michael Poduschka war zu Gast bei ORF.ORF 2 Zur Erinnerung: Einfach gesagt richtet sich der Strompreis derzeit nach dem teuersten Anbieter – und das sind Kraftwerke, die mit Erdgas Strom erzeugen. Das ruft europaweit Kritik hervor und das System soll komplett neu gestaltet werden. Das teilte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kürzlich mit (mehr dazu hier). „Es geht um Transparenz“ Diese Marken seien natürlich „Schleifer“, so der Linzer Rechtsanwalt Poduschka. Im Grunde spielt es aber keine Rolle, wie Stromanbieter ihre Preise festlegen. Es geht vielmehr darum, dass die Kunden einfach nicht wussten, dass auch Strom aus sauberer Wasserkraft teurer wird, wenn Erdgas ausfällt. „Es geht um Transparenz bei Verträgen“, sagt Poduschka. Nav-Account rep Zeit31.08.2022, 12:35| Datum: 31.08.2022, 12:35 Uhr
title: “Stromanbieter Gehen Wegen Preiserh Hungen Vor Gericht Ober Sterreich Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-15” author: “Misty Emond”
Alles begann mit einer Frau aus Leeds. Die Frau hatte seit einiger Zeit einen Liefervertrag mit dem Klub. Vereinbart ist, dass ihr Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft stammt. Als die Öl- und Gaspreise plötzlich stiegen, glaubte die Frau, auf der sicheren Seite zu sein. Es ist nicht einmal in der Nähe. Der Verbund teilte ihr im April mit, dass der sogenannte Arbeitspreis für die verbrauchte Energie um 163,38 Prozent steigen werde. „Der Strompreis orientiert sich leider am Erdgaspreis“, sagte Gewerkschaftssprecherin Ingun Metelko im Juli „Heute“ zu der Kritik. Um die kommt man natürlich nicht herum, er würde Kunden unterstützen, zum Beispiel mit einem Energie-Bonuspaket. Davon profitierte auch die betroffene Frau. Die Frau aus Leeds hat einen Anwalt engagiert. Rechtsanwalt Michael Poduschka nahm den Fall an. Nachdem Medien wie “Heute” berichteten, tauchten immer mehr Stromkunden auf, die die Erhöhung nicht hinnehmen wollten. Insgesamt seien inzwischen 60 Klagen eingereicht worden, wie Rechtsanwalt Poduschka im Gespräch mit „Heute“ erklärte. Es gibt bereits einen Termin. Am 20. September beginnt das erste Verfahren gegen den Verein und weitere Stromversorger vor dem Landesgericht für Handelssachen Wien. „Stromkunden hatten keine Ahnung“ „Die grundsätzliche Frage ist: Wussten die Kunden wirklich, wie sich der Strompreis zusammensetzt?“ sagte Poduschka. Sein Argument: “Sie hatten keine Ahnung davon.” Auch Rechtsanwalt Michael Poduschka war zu Gast bei ORF.ORF 2 Zur Erinnerung: Einfach gesagt richtet sich der Strompreis derzeit nach dem teuersten Anbieter – und das sind Kraftwerke, die mit Erdgas Strom erzeugen. Das ruft europaweit Kritik hervor und das System soll komplett neu gestaltet werden. Das teilte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kürzlich mit (mehr dazu hier). „Es geht um Transparenz“ Diese Marken seien natürlich „Schleifer“, so der Linzer Rechtsanwalt Poduschka. Im Grunde spielt es aber keine Rolle, wie Stromanbieter ihre Preise festlegen. Es geht vielmehr darum, dass die Kunden einfach nicht wussten, dass auch Strom aus sauberer Wasserkraft teurer wird, wenn Erdgas ausfällt. „Es geht um Transparenz bei Verträgen“, sagt Poduschka. Nav-Account rep Zeit31.08.2022, 12:35| Datum: 31.08.2022, 12:35 Uhr
title: “Stromanbieter Gehen Wegen Preiserh Hungen Vor Gericht Ober Sterreich Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-07” author: “William Rivera”
Alles begann mit einer Frau aus Leeds. Die Frau hatte seit einiger Zeit einen Liefervertrag mit dem Klub. Vereinbart ist, dass ihr Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft stammt. Als die Öl- und Gaspreise plötzlich stiegen, glaubte die Frau, auf der sicheren Seite zu sein. Es ist nicht einmal in der Nähe. Der Verbund teilte ihr im April mit, dass der sogenannte Arbeitspreis für die verbrauchte Energie um 163,38 Prozent steigen werde. „Der Strompreis orientiert sich leider am Erdgaspreis“, sagte Gewerkschaftssprecherin Ingun Metelko im Juli „Heute“ zu der Kritik. Um die kommt man natürlich nicht herum, er würde Kunden unterstützen, zum Beispiel mit einem Energie-Bonuspaket. Davon profitierte auch die betroffene Frau. Die Frau aus Leeds hat einen Anwalt engagiert. Rechtsanwalt Michael Poduschka nahm den Fall an. Nachdem Medien wie “Heute” berichteten, tauchten immer mehr Stromkunden auf, die die Erhöhung nicht hinnehmen wollten. Insgesamt seien inzwischen 60 Klagen eingereicht worden, wie Rechtsanwalt Poduschka im Gespräch mit „Heute“ erklärte. Es gibt bereits einen Termin. Am 20. September beginnt das erste Verfahren gegen den Verein und weitere Stromversorger vor dem Landesgericht für Handelssachen Wien. „Stromkunden hatten keine Ahnung“ „Die grundsätzliche Frage ist: Wussten die Kunden wirklich, wie sich der Strompreis zusammensetzt?“ sagte Poduschka. Sein Argument: “Sie hatten keine Ahnung davon.” Auch Rechtsanwalt Michael Poduschka war zu Gast bei ORF.ORF 2 Zur Erinnerung: Einfach gesagt richtet sich der Strompreis derzeit nach dem teuersten Anbieter – und das sind Kraftwerke, die mit Erdgas Strom erzeugen. Das ruft europaweit Kritik hervor und das System soll komplett neu gestaltet werden. Das teilte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kürzlich mit (mehr dazu hier). „Es geht um Transparenz“ Diese Marken seien natürlich „Schleifer“, so der Linzer Rechtsanwalt Poduschka. Im Grunde spielt es aber keine Rolle, wie Stromanbieter ihre Preise festlegen. Es geht vielmehr darum, dass die Kunden einfach nicht wussten, dass auch Strom aus sauberer Wasserkraft teurer wird, wenn Erdgas ausfällt. „Es geht um Transparenz bei Verträgen“, sagt Poduschka. Nav-Account rep Zeit31.08.2022, 12:35| Datum: 31.08.2022, 12:35 Uhr
title: “Stromanbieter Gehen Wegen Preiserh Hungen Vor Gericht Ober Sterreich Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-19” author: “Robert Combs”
Alles begann mit einer Frau aus Leeds. Die Frau hatte seit einiger Zeit einen Liefervertrag mit dem Klub. Vereinbart ist, dass ihr Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft stammt. Als die Öl- und Gaspreise plötzlich stiegen, glaubte die Frau, auf der sicheren Seite zu sein. Es ist nicht einmal in der Nähe. Der Verbund teilte ihr im April mit, dass der sogenannte Arbeitspreis für die verbrauchte Energie um 163,38 Prozent steigen werde. „Der Strompreis orientiert sich leider am Erdgaspreis“, sagte Gewerkschaftssprecherin Ingun Metelko im Juli „Heute“ zu der Kritik. Um die kommt man natürlich nicht herum, er würde Kunden unterstützen, zum Beispiel mit einem Energie-Bonuspaket. Davon profitierte auch die betroffene Frau. Die Frau aus Leeds hat einen Anwalt engagiert. Rechtsanwalt Michael Poduschka nahm den Fall an. Nachdem Medien wie “Heute” berichteten, tauchten immer mehr Stromkunden auf, die die Erhöhung nicht hinnehmen wollten. Insgesamt seien inzwischen 60 Klagen eingereicht worden, wie Rechtsanwalt Poduschka im Gespräch mit „Heute“ erklärte. Es gibt bereits einen Termin. Am 20. September beginnt das erste Verfahren gegen den Verein und weitere Stromversorger vor dem Landesgericht für Handelssachen Wien. „Stromkunden hatten keine Ahnung“ „Die grundsätzliche Frage ist: Wussten die Kunden wirklich, wie sich der Strompreis zusammensetzt?“ sagte Poduschka. Sein Argument: “Sie hatten keine Ahnung davon.” Auch Rechtsanwalt Michael Poduschka war zu Gast bei ORF.ORF 2 Zur Erinnerung: Einfach gesagt richtet sich der Strompreis derzeit nach dem teuersten Anbieter – und das sind Kraftwerke, die mit Erdgas Strom erzeugen. Das ruft europaweit Kritik hervor und das System soll komplett neu gestaltet werden. Das teilte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kürzlich mit (mehr dazu hier). „Es geht um Transparenz“ Diese Marken seien natürlich „Schleifer“, so der Linzer Rechtsanwalt Poduschka. Im Grunde spielt es aber keine Rolle, wie Stromanbieter ihre Preise festlegen. Es geht vielmehr darum, dass die Kunden einfach nicht wussten, dass auch Strom aus sauberer Wasserkraft teurer wird, wenn Erdgas ausfällt. „Es geht um Transparenz bei Verträgen“, sagt Poduschka. Nav-Account rep Zeit31.08.2022, 12:35| Datum: 31.08.2022, 12:35 Uhr