Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat dem omicron-adaptierten Corona-Impfstoff von BioNTech und Moderna eine Notfallgenehmigung erteilt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) will heute eine Sondersitzung abhalten.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat zwei Covid-19-Impfstoffen, die auch die Omicron-Variante berücksichtigen, eine Notfallzulassung als Auffrischimpfung erteilt. Dabei handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech/Pfizer und Moderna, wie die Behörde mitteilte. Die Impfstoffe sind an die BA.4/BA.5-Varianten sowie den ursprünglichen Stamm des Virus angepasst.

Die Zulassung der neuen Impfstoffe gegen das Coronavirus steht noch aus

Melanie Buth, NDR, Morgenmagazin, 1.9.2022

Omikron-Booster zugelassen ab 12 und 18 Jahren

Die angepassten Impfstoffe können laut Zulassung bereits zwei Monate nach der Impfung gegen das Virus verabreicht werden. Die FDA hat den bivalenten Impfstoff von Moderna als einzelne Auffrischimpfung für Personen ab 18 Jahren zugelassen. von BioNTech/Pfizer kann daher Personen ab 12 Jahren als einzelne Auffrischimpfung verabreicht werden. „Da wir auf den Herbst zusteuern und mehr Zeit in Innenräumen verbringen, empfehlen wir jedem, der in Frage kommt, eine Auffrischungsdosis eines bivalenten Covid-19-Impfstoffs in Betracht zu ziehen, um einen besseren Schutz als die derzeit im Umlauf befindlichen Varianten zu bieten“, sagte FDA-Chef Robert Califf.

Bivalent bedeutet, dass zwei Komponenten berücksichtigt werden: Präparate sollen sowohl Schutz gegen das ursprüngliche Sars-CoV-2 als auch gegen die Unterlinien BA.4 und BA.5 von Omicron bieten.

Im Juni bat die FDA die Impfstoffhersteller, die Impfungen mit den beiden Untervarianten BA.4/BA.5 zu koordinieren, die für den jüngsten Anstieg der weltweiten Coronavirus-Infektionen verantwortlich sind. Die BA.5-Subvariante macht derzeit mehr als 88 Prozent der Infektionen in den Vereinigten Staaten aus. In der Europäischen Union hingegen müssen Booster gegen die BA.1-Variante des Mikrobes, die im vergangenen Winter für einen massiven Anstieg der Infektionen sorgte, wohl erst zugelassen werden.

EMA-Sondersitzung für Omicron-Verstärker

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat für heute ein Sondertreffen anberaumt, um die jeweiligen Auffrischimpfstoffanträge von BioNTech/Pfizer und Moderna zu erörtern. Großbritannien war Mitte August das erste Land der Welt, das den BA.1-Verstärker von Moderna zugelassen hat.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte angekündigt, dass die ersten 14 Millionen Impfdosen mit den maßgeschneiderten Boostern von BioNTech/Pfizer und Moderna in den zwei Wochen ab dem 5. September nach Deutschland geliefert werden sollen. Er rechnet damit, dass beide Booster am 1. oder 2. September von der EU-Kommission zugelassen werden. Wenn Ende September oder Anfang Oktober auch die EU-Kommission den an die Virusvarianten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff zulässt, wird auch Deutschland „ganz schnell“ von BioNTech/Pfizer mit einer ersten Dosis von 9,5 Millionen Dosen versorgt , sagte Lauterbach in einem Brief an die Beteiligten der Impfkampagne.

Für individuell angepasste Omikron-Booster gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die STIKO empfiehlt nun eine vierte Impfung für alle über 60. Lauterbach arbeite die STIKO derzeit „sehr intensiv“ an den Studiendaten für die maßgeschneiderten Impfstoffe mit dem Ziel, zeitnah eine aktualisierte Empfehlung vorzulegen.

Omicron-Auffrischimpfung vor EMA-Zulassung – und jetzt?

Holger Beckmann, ARD Brüssel, 1.9.2022 5:43 Uhr


title: “Coronavirus Pandemie Us Beh Rden Ebnen Den Weg F R Mikron Booster Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-19” author: “Christopher Patel”


Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat dem omicron-adaptierten Corona-Impfstoff von BioNTech und Moderna eine Notfallgenehmigung erteilt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) will heute eine Sondersitzung abhalten.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat zwei Covid-19-Impfstoffen, die auch die Omicron-Variante berücksichtigen, eine Notfallzulassung als Auffrischimpfung erteilt. Dabei handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech/Pfizer und Moderna, wie die Behörde mitteilte. Die Impfstoffe sind an die BA.4/BA.5-Varianten sowie den ursprünglichen Stamm des Virus angepasst.

Die Zulassung der neuen Impfstoffe gegen das Coronavirus steht noch aus

Melanie Buth, NDR, Morgenmagazin, 1.9.2022

Omikron-Booster zugelassen ab 12 und 18 Jahren

Die angepassten Impfstoffe können laut Zulassung bereits zwei Monate nach der Impfung gegen das Virus verabreicht werden. Die FDA hat den bivalenten Impfstoff von Moderna als einzelne Auffrischimpfung für Personen ab 18 Jahren zugelassen. von BioNTech/Pfizer kann daher Personen ab 12 Jahren als einzelne Auffrischimpfung verabreicht werden. „Da wir auf den Herbst zusteuern und mehr Zeit in Innenräumen verbringen, empfehlen wir jedem, der in Frage kommt, eine Auffrischungsdosis eines bivalenten Covid-19-Impfstoffs in Betracht zu ziehen, um einen besseren Schutz als die derzeit im Umlauf befindlichen Varianten zu bieten“, sagte FDA-Chef Robert Califf.

Bivalent bedeutet, dass zwei Komponenten berücksichtigt werden: Präparate sollen sowohl Schutz gegen das ursprüngliche Sars-CoV-2 als auch gegen die Unterlinien BA.4 und BA.5 von Omicron bieten.

Im Juni bat die FDA die Impfstoffhersteller, die Impfungen mit den beiden Untervarianten BA.4/BA.5 zu koordinieren, die für den jüngsten Anstieg der weltweiten Coronavirus-Infektionen verantwortlich sind. Die BA.5-Subvariante macht derzeit mehr als 88 Prozent der Infektionen in den Vereinigten Staaten aus. In der Europäischen Union hingegen müssen Booster gegen die BA.1-Variante des Mikrobes, die im vergangenen Winter für einen massiven Anstieg der Infektionen sorgte, wohl erst zugelassen werden.

EMA-Sondersitzung für Omicron-Verstärker

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat für heute ein Sondertreffen anberaumt, um die jeweiligen Auffrischimpfstoffanträge von BioNTech/Pfizer und Moderna zu erörtern. Großbritannien war Mitte August das erste Land der Welt, das den BA.1-Verstärker von Moderna zugelassen hat.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte angekündigt, dass die ersten 14 Millionen Impfdosen mit den maßgeschneiderten Boostern von BioNTech/Pfizer und Moderna in den zwei Wochen ab dem 5. September nach Deutschland geliefert werden sollen. Er rechnet damit, dass beide Booster am 1. oder 2. September von der EU-Kommission zugelassen werden. Wenn Ende September oder Anfang Oktober auch die EU-Kommission den an die Virusvarianten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff zulässt, wird auch Deutschland „ganz schnell“ von BioNTech/Pfizer mit einer ersten Dosis von 9,5 Millionen Dosen versorgt , sagte Lauterbach in einem Brief an die Beteiligten der Impfkampagne.

Für individuell angepasste Omikron-Booster gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die STIKO empfiehlt nun eine vierte Impfung für alle über 60. Lauterbach arbeite die STIKO derzeit „sehr intensiv“ an den Studiendaten für die maßgeschneiderten Impfstoffe mit dem Ziel, zeitnah eine aktualisierte Empfehlung vorzulegen.

Omicron-Auffrischimpfung vor EMA-Zulassung – und jetzt?

Holger Beckmann, ARD Brüssel, 1.9.2022 5:43 Uhr


title: “Coronavirus Pandemie Us Beh Rden Ebnen Den Weg F R Mikron Booster Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-28” author: “Alice Olsen”


Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat dem omicron-adaptierten Corona-Impfstoff von BioNTech und Moderna eine Notfallgenehmigung erteilt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) will heute eine Sondersitzung abhalten.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat zwei Covid-19-Impfstoffen, die auch die Omicron-Variante berücksichtigen, eine Notfallzulassung als Auffrischimpfung erteilt. Dabei handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech/Pfizer und Moderna, wie die Behörde mitteilte. Die Impfstoffe sind an die BA.4/BA.5-Varianten sowie den ursprünglichen Stamm des Virus angepasst.

Die Zulassung der neuen Impfstoffe gegen das Coronavirus steht noch aus

Melanie Buth, NDR, Morgenmagazin, 1.9.2022

Omikron-Booster zugelassen ab 12 und 18 Jahren

Die angepassten Impfstoffe können laut Zulassung bereits zwei Monate nach der Impfung gegen das Virus verabreicht werden. Die FDA hat den bivalenten Impfstoff von Moderna als einzelne Auffrischimpfung für Personen ab 18 Jahren zugelassen. von BioNTech/Pfizer kann daher Personen ab 12 Jahren als einzelne Auffrischimpfung verabreicht werden. „Da wir auf den Herbst zusteuern und mehr Zeit in Innenräumen verbringen, empfehlen wir jedem, der in Frage kommt, eine Auffrischungsdosis eines bivalenten Covid-19-Impfstoffs in Betracht zu ziehen, um einen besseren Schutz als die derzeit im Umlauf befindlichen Varianten zu bieten“, sagte FDA-Chef Robert Califf.

Bivalent bedeutet, dass zwei Komponenten berücksichtigt werden: Präparate sollen sowohl Schutz gegen das ursprüngliche Sars-CoV-2 als auch gegen die Unterlinien BA.4 und BA.5 von Omicron bieten.

Im Juni bat die FDA die Impfstoffhersteller, die Impfungen mit den beiden Untervarianten BA.4/BA.5 zu koordinieren, die für den jüngsten Anstieg der weltweiten Coronavirus-Infektionen verantwortlich sind. Die BA.5-Subvariante macht derzeit mehr als 88 Prozent der Infektionen in den Vereinigten Staaten aus. In der Europäischen Union hingegen müssen Booster gegen die BA.1-Variante des Mikrobes, die im vergangenen Winter für einen massiven Anstieg der Infektionen sorgte, wohl erst zugelassen werden.

EMA-Sondersitzung für Omicron-Verstärker

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat für heute ein Sondertreffen anberaumt, um die jeweiligen Auffrischimpfstoffanträge von BioNTech/Pfizer und Moderna zu erörtern. Großbritannien war Mitte August das erste Land der Welt, das den BA.1-Verstärker von Moderna zugelassen hat.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte angekündigt, dass die ersten 14 Millionen Impfdosen mit den maßgeschneiderten Boostern von BioNTech/Pfizer und Moderna in den zwei Wochen ab dem 5. September nach Deutschland geliefert werden sollen. Er rechnet damit, dass beide Booster am 1. oder 2. September von der EU-Kommission zugelassen werden. Wenn Ende September oder Anfang Oktober auch die EU-Kommission den an die Virusvarianten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff zulässt, wird auch Deutschland „ganz schnell“ von BioNTech/Pfizer mit einer ersten Dosis von 9,5 Millionen Dosen versorgt , sagte Lauterbach in einem Brief an die Beteiligten der Impfkampagne.

Für individuell angepasste Omikron-Booster gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die STIKO empfiehlt nun eine vierte Impfung für alle über 60. Lauterbach arbeite die STIKO derzeit „sehr intensiv“ an den Studiendaten für die maßgeschneiderten Impfstoffe mit dem Ziel, zeitnah eine aktualisierte Empfehlung vorzulegen.

Omicron-Auffrischimpfung vor EMA-Zulassung – und jetzt?

Holger Beckmann, ARD Brüssel, 1.9.2022 5:43 Uhr


title: “Coronavirus Pandemie Us Beh Rden Ebnen Den Weg F R Mikron Booster Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-27” author: “George Rodriguez”


Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat dem omicron-adaptierten Corona-Impfstoff von BioNTech und Moderna eine Notfallgenehmigung erteilt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) will heute eine Sondersitzung abhalten.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat zwei Covid-19-Impfstoffen, die auch die Omicron-Variante berücksichtigen, eine Notfallzulassung als Auffrischimpfung erteilt. Dabei handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech/Pfizer und Moderna, wie die Behörde mitteilte. Die Impfstoffe sind an die BA.4/BA.5-Varianten sowie den ursprünglichen Stamm des Virus angepasst.

Die Zulassung der neuen Impfstoffe gegen das Coronavirus steht noch aus

Melanie Buth, NDR, Morgenmagazin, 1.9.2022

Omikron-Booster zugelassen ab 12 und 18 Jahren

Die angepassten Impfstoffe können laut Zulassung bereits zwei Monate nach der Impfung gegen das Virus verabreicht werden. Die FDA hat den bivalenten Impfstoff von Moderna als einzelne Auffrischimpfung für Personen ab 18 Jahren zugelassen. von BioNTech/Pfizer kann daher Personen ab 12 Jahren als einzelne Auffrischimpfung verabreicht werden. „Da wir auf den Herbst zusteuern und mehr Zeit in Innenräumen verbringen, empfehlen wir jedem, der in Frage kommt, eine Auffrischungsdosis eines bivalenten Covid-19-Impfstoffs in Betracht zu ziehen, um einen besseren Schutz als die derzeit im Umlauf befindlichen Varianten zu bieten“, sagte FDA-Chef Robert Califf.

Bivalent bedeutet, dass zwei Komponenten berücksichtigt werden: Präparate sollen sowohl Schutz gegen das ursprüngliche Sars-CoV-2 als auch gegen die Unterlinien BA.4 und BA.5 von Omicron bieten.

Im Juni bat die FDA die Impfstoffhersteller, die Impfungen mit den beiden Untervarianten BA.4/BA.5 zu koordinieren, die für den jüngsten Anstieg der weltweiten Coronavirus-Infektionen verantwortlich sind. Die BA.5-Subvariante macht derzeit mehr als 88 Prozent der Infektionen in den Vereinigten Staaten aus. In der Europäischen Union hingegen müssen Booster gegen die BA.1-Variante des Mikrobes, die im vergangenen Winter für einen massiven Anstieg der Infektionen sorgte, wohl erst zugelassen werden.

EMA-Sondersitzung für Omicron-Verstärker

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat für heute ein Sondertreffen anberaumt, um die jeweiligen Auffrischimpfstoffanträge von BioNTech/Pfizer und Moderna zu erörtern. Großbritannien war Mitte August das erste Land der Welt, das den BA.1-Verstärker von Moderna zugelassen hat.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte angekündigt, dass die ersten 14 Millionen Impfdosen mit den maßgeschneiderten Boostern von BioNTech/Pfizer und Moderna in den zwei Wochen ab dem 5. September nach Deutschland geliefert werden sollen. Er rechnet damit, dass beide Booster am 1. oder 2. September von der EU-Kommission zugelassen werden. Wenn Ende September oder Anfang Oktober auch die EU-Kommission den an die Virusvarianten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff zulässt, wird auch Deutschland „ganz schnell“ von BioNTech/Pfizer mit einer ersten Dosis von 9,5 Millionen Dosen versorgt , sagte Lauterbach in einem Brief an die Beteiligten der Impfkampagne.

Für individuell angepasste Omikron-Booster gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die STIKO empfiehlt nun eine vierte Impfung für alle über 60. Lauterbach arbeite die STIKO derzeit „sehr intensiv“ an den Studiendaten für die maßgeschneiderten Impfstoffe mit dem Ziel, zeitnah eine aktualisierte Empfehlung vorzulegen.

Omicron-Auffrischimpfung vor EMA-Zulassung – und jetzt?

Holger Beckmann, ARD Brüssel, 1.9.2022 5:43 Uhr