Auf die Frage von Moderatorin Danielle Spera nach dem Beitrag des österreichischen Gedenkens zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz sprach Kuncewicz von einer konstruktiven Partnerschaft mit den österreichischen Gedenklern, die eine Brücke in die Gegenwart schlage. Mit dem Museum in der Kleinstadt Oświęcim, die sich in der Nähe des ehemaligen Konzentrationslagers befindet und in der vor dem Krieg 60 % der Bevölkerung jüdisch waren, sollen die Überreste des jüdischen Erbes der Region bewahrt werden. Die dortige Synagoge wurde wieder aufgebaut. Das Museum in Oświęcim verbinde Holocaust-Aufklärung mit aktuellen Themen, so Kuncewicz. Sein Appell war, sich stets gegen den politischen Missbrauch diskriminierter Gruppen zu wehren. Globaler Bildungsauftrag Für Tali Nates, Gründerin und Direktorin des Holocaust and Genocide Centre of Johannesburg, Südafrika, berührt die Gedenkstätte auch ihre eigene Familiengeschichte. Ihr Vater und ihr Onkel entkamen im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern nur deshalb dem Holocaust, weil sie auf der Liste von Oskar Schindler standen. Laut Neitz hatte sie während einer kürzlichen Holocaust-Bildungsreise nach Polen mit mehr als 30 jungen Südafrikanern und Österreichern lebensverändernde Erfahrungen: Die jungen Menschen konfrontierten die Vergangenheit, indem sie sich mit zeitgenössischen Beweisen wie Massengräbern befassten. Zurück in ihren Heimatländern ist Nates zuversichtlich, dass die Teilnehmer die Botschaft „Nie wieder“ mit neuer Energie verbreiten würden. Jayne Josem, Geschäftsführerin des Holocaust Museum of Melbourne, Australien und ebenfalls Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden, betonte, dass die Einbindung der Gedenkstättenmitarbeiter in die Arbeit des Museums äußerst wichtig sei. Jugendliche verfolgten nicht nur bei der Übersetzung von Briefen die Familiengeschichte einzelner Opfer. Sie tragen durch ihre Arbeit auch zur Anerkennung des Bemühens Österreichs um die Verantwortung für die NS-Verbrechen bei. Österreich hat gelernt Die beiden jungen Österreicher Jacob Anthony Bauer und Felix Loidl gingen detaillierter auf ihre praktischen Erfahrungen mit der von ihnen geschaffenen Gedenkstätte ein. Laut Bauer erkannte er während seiner Arbeit am Tom Lantos Institute in Budapest, Ungarn, und am Cape Town Holocaust and Genocide Centre in Kapstadt, Südafrika, die Notwendigkeit einer klaren gemeinsamen Haltung gegen Antisemitismus und Rassismus. Völkermord zu verhindern. Bauers Urgroßmutter wurde von den Nationalsozialisten in Guging ermordet. Loidl, der am Jüdischen Museum Galizien im polnischen Krakau tätig war, rief gleichaltrige Österreicher auf, auch im Ausland zu gedenken. Für ihn bedeutete das Mahnmal einen persönlichen Beitrag zur Versöhnung mit dem Holocaust. (letzte) rei HINWEIS: Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie auf der Website des Parlaments.

Fragen & Kontakt:

Pressedienst der Parlamentarischen Direktion für parlamentarische Korrespondenz Tel. +43 1 40110/2272 [email protected] www.facebook.com/OeParl www.twitter.com/oeparl


title: “Holocaust Erinnerung Als Mahnung F R Die Zukunft Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-09” author: “Joseph Jara”


Auf die Frage von Moderatorin Danielle Spera nach dem Beitrag des österreichischen Gedenkens zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz sprach Kuncewicz von einer konstruktiven Partnerschaft mit den österreichischen Gedenklern, die eine Brücke in die Gegenwart schlage. Mit dem Museum in der Kleinstadt Oświęcim, die sich in der Nähe des ehemaligen Konzentrationslagers befindet und in der vor dem Krieg 60 % der Bevölkerung jüdisch waren, sollen die Überreste des jüdischen Erbes der Region bewahrt werden. Die dortige Synagoge wurde wieder aufgebaut. Das Museum in Oświęcim verbinde Holocaust-Aufklärung mit aktuellen Themen, so Kuncewicz. Sein Appell war, sich stets gegen den politischen Missbrauch diskriminierter Gruppen zu wehren. Globaler Bildungsauftrag Für Tali Nates, Gründerin und Direktorin des Holocaust and Genocide Centre of Johannesburg, Südafrika, berührt die Gedenkstätte auch ihre eigene Familiengeschichte. Ihr Vater und ihr Onkel entkamen im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern nur deshalb dem Holocaust, weil sie auf der Liste von Oskar Schindler standen. Laut Neitz hatte sie während einer kürzlichen Holocaust-Bildungsreise nach Polen mit mehr als 30 jungen Südafrikanern und Österreichern lebensverändernde Erfahrungen: Die jungen Menschen konfrontierten die Vergangenheit, indem sie sich mit zeitgenössischen Beweisen wie Massengräbern befassten. Zurück in ihren Heimatländern ist Nates zuversichtlich, dass die Teilnehmer die Botschaft „Nie wieder“ mit neuer Energie verbreiten würden. Jayne Josem, Geschäftsführerin des Holocaust Museum of Melbourne, Australien und ebenfalls Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden, betonte, dass die Einbindung der Gedenkstättenmitarbeiter in die Arbeit des Museums äußerst wichtig sei. Jugendliche verfolgten nicht nur bei der Übersetzung von Briefen die Familiengeschichte einzelner Opfer. Sie tragen durch ihre Arbeit auch zur Anerkennung des Bemühens Österreichs um die Verantwortung für die NS-Verbrechen bei. Österreich hat gelernt Die beiden jungen Österreicher Jacob Anthony Bauer und Felix Loidl gingen detaillierter auf ihre praktischen Erfahrungen mit der von ihnen geschaffenen Gedenkstätte ein. Laut Bauer erkannte er während seiner Arbeit am Tom Lantos Institute in Budapest, Ungarn, und am Cape Town Holocaust and Genocide Centre in Kapstadt, Südafrika, die Notwendigkeit einer klaren gemeinsamen Haltung gegen Antisemitismus und Rassismus. Völkermord zu verhindern. Bauers Urgroßmutter wurde von den Nationalsozialisten in Guging ermordet. Loidl, der am Jüdischen Museum Galizien im polnischen Krakau tätig war, rief gleichaltrige Österreicher auf, auch im Ausland zu gedenken. Für ihn bedeutete das Mahnmal einen persönlichen Beitrag zur Versöhnung mit dem Holocaust. (letzte) rei HINWEIS: Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie auf der Website des Parlaments.

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title: “Holocaust Erinnerung Als Mahnung F R Die Zukunft Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-30” author: “David Bennett”


Auf die Frage von Moderatorin Danielle Spera nach dem Beitrag des österreichischen Gedenkens zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz sprach Kuncewicz von einer konstruktiven Partnerschaft mit den österreichischen Gedenklern, die eine Brücke in die Gegenwart schlage. Mit dem Museum in der Kleinstadt Oświęcim, die sich in der Nähe des ehemaligen Konzentrationslagers befindet und in der vor dem Krieg 60 % der Bevölkerung jüdisch waren, sollen die Überreste des jüdischen Erbes der Region bewahrt werden. Die dortige Synagoge wurde wieder aufgebaut. Das Museum in Oświęcim verbinde Holocaust-Aufklärung mit aktuellen Themen, so Kuncewicz. Sein Appell war, sich stets gegen den politischen Missbrauch diskriminierter Gruppen zu wehren. Globaler Bildungsauftrag Für Tali Nates, Gründerin und Direktorin des Holocaust and Genocide Centre of Johannesburg, Südafrika, berührt die Gedenkstätte auch ihre eigene Familiengeschichte. Ihr Vater und ihr Onkel entkamen im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern nur deshalb dem Holocaust, weil sie auf der Liste von Oskar Schindler standen. Laut Neitz hatte sie während einer kürzlichen Holocaust-Bildungsreise nach Polen mit mehr als 30 jungen Südafrikanern und Österreichern lebensverändernde Erfahrungen: Die jungen Menschen konfrontierten die Vergangenheit, indem sie sich mit zeitgenössischen Beweisen wie Massengräbern befassten. Zurück in ihren Heimatländern ist Nates zuversichtlich, dass die Teilnehmer die Botschaft „Nie wieder“ mit neuer Energie verbreiten würden. Jayne Josem, Geschäftsführerin des Holocaust Museum of Melbourne, Australien und ebenfalls Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden, betonte, dass die Einbindung der Gedenkstättenmitarbeiter in die Arbeit des Museums äußerst wichtig sei. Jugendliche verfolgten nicht nur bei der Übersetzung von Briefen die Familiengeschichte einzelner Opfer. Sie tragen durch ihre Arbeit auch zur Anerkennung des Bemühens Österreichs um die Verantwortung für die NS-Verbrechen bei. Österreich hat gelernt Die beiden jungen Österreicher Jacob Anthony Bauer und Felix Loidl gingen detaillierter auf ihre praktischen Erfahrungen mit der von ihnen geschaffenen Gedenkstätte ein. Laut Bauer erkannte er während seiner Arbeit am Tom Lantos Institute in Budapest, Ungarn, und am Cape Town Holocaust and Genocide Centre in Kapstadt, Südafrika, die Notwendigkeit einer klaren gemeinsamen Haltung gegen Antisemitismus und Rassismus. Völkermord zu verhindern. Bauers Urgroßmutter wurde von den Nationalsozialisten in Guging ermordet. Loidl, der am Jüdischen Museum Galizien im polnischen Krakau tätig war, rief gleichaltrige Österreicher auf, auch im Ausland zu gedenken. Für ihn bedeutete das Mahnmal einen persönlichen Beitrag zur Versöhnung mit dem Holocaust. (letzte) rei HINWEIS: Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie auf der Website des Parlaments.

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title: “Holocaust Erinnerung Als Mahnung F R Die Zukunft Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-11” author: “Terry Evers”


Auf die Frage von Moderatorin Danielle Spera nach dem Beitrag des österreichischen Gedenkens zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz sprach Kuncewicz von einer konstruktiven Partnerschaft mit den österreichischen Gedenklern, die eine Brücke in die Gegenwart schlage. Mit dem Museum in der Kleinstadt Oświęcim, die sich in der Nähe des ehemaligen Konzentrationslagers befindet und in der vor dem Krieg 60 % der Bevölkerung jüdisch waren, sollen die Überreste des jüdischen Erbes der Region bewahrt werden. Die dortige Synagoge wurde wieder aufgebaut. Das Museum in Oświęcim verbinde Holocaust-Aufklärung mit aktuellen Themen, so Kuncewicz. Sein Appell war, sich stets gegen den politischen Missbrauch diskriminierter Gruppen zu wehren. Globaler Bildungsauftrag Für Tali Nates, Gründerin und Direktorin des Holocaust and Genocide Centre of Johannesburg, Südafrika, berührt die Gedenkstätte auch ihre eigene Familiengeschichte. Ihr Vater und ihr Onkel entkamen im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern nur deshalb dem Holocaust, weil sie auf der Liste von Oskar Schindler standen. Laut Neitz hatte sie während einer kürzlichen Holocaust-Bildungsreise nach Polen mit mehr als 30 jungen Südafrikanern und Österreichern lebensverändernde Erfahrungen: Die jungen Menschen konfrontierten die Vergangenheit, indem sie sich mit zeitgenössischen Beweisen wie Massengräbern befassten. Zurück in ihren Heimatländern ist Nates zuversichtlich, dass die Teilnehmer die Botschaft „Nie wieder“ mit neuer Energie verbreiten würden. Jayne Josem, Geschäftsführerin des Holocaust Museum of Melbourne, Australien und ebenfalls Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden, betonte, dass die Einbindung der Gedenkstättenmitarbeiter in die Arbeit des Museums äußerst wichtig sei. Jugendliche verfolgten nicht nur bei der Übersetzung von Briefen die Familiengeschichte einzelner Opfer. Sie tragen durch ihre Arbeit auch zur Anerkennung des Bemühens Österreichs um die Verantwortung für die NS-Verbrechen bei. Österreich hat gelernt Die beiden jungen Österreicher Jacob Anthony Bauer und Felix Loidl gingen detaillierter auf ihre praktischen Erfahrungen mit der von ihnen geschaffenen Gedenkstätte ein. Laut Bauer erkannte er während seiner Arbeit am Tom Lantos Institute in Budapest, Ungarn, und am Cape Town Holocaust and Genocide Centre in Kapstadt, Südafrika, die Notwendigkeit einer klaren gemeinsamen Haltung gegen Antisemitismus und Rassismus. Völkermord zu verhindern. Bauers Urgroßmutter wurde von den Nationalsozialisten in Guging ermordet. Loidl, der am Jüdischen Museum Galizien im polnischen Krakau tätig war, rief gleichaltrige Österreicher auf, auch im Ausland zu gedenken. Für ihn bedeutete das Mahnmal einen persönlichen Beitrag zur Versöhnung mit dem Holocaust. (letzte) rei HINWEIS: Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie auf der Website des Parlaments.

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