Die in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sind beim ARD-DeutschlandTrend auf breite Zustimmung gestoßen. Allerdings gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, wer davon profitieren soll.
Es ist die innenpolitische Frage, wie man mit steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten umgeht. Darüber wurde in der Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg beraten, jetzt werden die Details des dritten Hilfspakets ausgearbeitet.
Fast jeder Zweite (45 Prozent) wünscht sich Entlastungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen. 29 Prozent sind der Meinung, dass nur Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden sollten. Gut jeder Fünfte (22 Prozent) ist hingegen der Meinung, dass die Entlastung allen Haushalten zugutekommen sollte.
Besonders bei der Frage, ob nur Geringverdiener oder alle Einkommen befreit werden sollen, zeigen sich parteipolitische Differenzen: Während 43 Prozent der Grünen nur Geringverdiener entlasten wollen, sind es nur 20 Prozent der FDP-Anhänger . . Dagegen sagen 32 Prozent der FDP-Anhänger, dass alle Haushalte von der Entlastung profitieren sollten, aber nur 8 Prozent der Grünen-Anhänger.
Annahme von Hilfsmaßnahmen
Hohe Zustimmung zu Ausnahmevorschlägen
Die meisten der in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge wurden von einer Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger angenommen: Vier von fünf Wahlberechtigten (81 Prozent) befürworten Direktzahlungen für Gering- und Mittelverdiener, Familien, Rentner, Studenten, Praktikanten und Arbeitslosengeldempfänger , während 14 Prozent sie ablehnen.
Eine Anhebung des Wohngeldes für Geringverdiener und eine Erhöhung der Zahl der Anspruchsberechtigten wäre für 72 Prozent richtig, jeder Fünfte (20 Prozent) für falsch. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) befürworten eine Erhöhung und Ausweitung der sogenannten Pendlerpauschale, 28 Prozent dagegen.
Große Mehrheit für ein Folgeangebot für ein Ticket um 9 Euro
Auch ein neues Angebot für das sogenannte 9-Euro-Ticket, das es im Juni, Juli und August gab, wird derzeit diskutiert: 74 Prozent halten diese Maßnahme für richtig, 22 Prozent lehnen sie ab.
Für den bisherigen Preis von neun Euro im Monat würden zwei Drittel (67 Prozent) der Wahlberechtigten in Deutschland ein solches Angebot ebenfalls nutzen. Für maximal 29 Euro im Monat würden es 59 Prozent selbst nutzen, für maximal 49 Euro wären es 26 Prozent und für einen maximalen Preis von 69 Euro würden es nach eigenen Angaben fünf Prozent der Befragten nutzen. 31 Prozent der Befragten gaben an, dass ein solches Ticket für die bundesweite Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs für sie nicht in Frage käme.
Drei Viertel unterstützen Drosselungen der Gas- und Strompreise
Die SPD hat am Wochenende in einem Papier eine Gas- und Strompreisbremse gefordert. Das bedeutet, dass der Staat in den Energiemarkt eingreift und die Preise für den Grundbedarf an Strom und Erdgas in Deutschland begrenzt. 75 Prozent der Befragten befürworten eine solche Preisbremse – nur 17 Prozent würden sie für falsch halten.
Zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien gibt es kaum Unterschiede: Die Gaspreisbremse erhält die höchste Zustimmung von Linken (93 Prozent), die niedrigste Zustimmung von AfD-Anhängern mit 69 Prozent, die für Stromabkürzung und Gaspreise sind sind stark in Deutschland.
Die Mehrheit unterstützt weiterhin Sanktionen gegen Russland
Ein Grund für die gestiegenen Preise sind Sanktionen gegen Russland aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Derzeit unterstützt eine Mehrheit (53 Prozent) Sanktionen gegen Russland, auch wenn dadurch die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten steigen. Doch die Unterstützung für diese Haltung schwindet: Im März 2022 waren noch 66 Prozent so positioniert – heute sind es 13 Prozentpunkte weniger. Andererseits unterstützen 41 % keine Sanktionen, wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen.
Hier gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den Parteianhängern: Während 90 Prozent der Grünen Sanktionen gegen Russland für richtig halten, auch wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen, sind es nur 9 Prozent für die AfD. Bei den SPD-Anhängern unterstützen 72 Prozent die Sanktionen auch bei steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten, bei den CDU/CSU-Anhängern 62 Prozent und bei den FDP-Anhängern 58 Prozent. Bei den Anhängern der Linken sind es 43 Prozent.
Insgesamt halten 54 Prozent der wahlberechtigten Deutschen Sanktionen für richtig, auch wenn sie zu Engpässen in der Energieversorgung führen (März 2022: 68 Prozent), und 53 Prozent befürworten Sanktionen auch dann, wenn deutsche Unternehmen darunter leiden (März 2022: 65 Prozent). ). Prozent).
Zufriedenheit der Bundesregierung
Zufriedenheit mit der Bundesregierung auf Allzeittief
Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ist im vergangenen Monat gewachsen. Sieben von zehn Deutschen (68 Prozent) sind derzeit weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit von SPD, Grünen und FDP – fünf Punkte mehr als im Vormonat. Nur 31 Prozent sind mit der Arbeit der Ampelkoalition sehr zufrieden oder zufrieden (-5). Daher ist die Zufriedenheit mit der Regierung auf dem niedrigsten Stand der Vorperiode.
Würde am kommenden Sonntag Bundestagswahl stattfinden, hätte die SPD derzeit 17 Prozent – keine Veränderung zum Vormonat. Union und Grüne verlieren jeweils einen Punkt auf 27 bzw. 22 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf acht Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 13 %. Die Linke verbessert sich um einen Punkt und kommt auf fünf Prozent. alle anderen Parteien zusammen kommen auf acht Prozent.
Die SPD verliert echtes politisches Vertrauen
…
title: “Deutschlands Ard Trend Nur Eine Minderheit Will Entlastung F R Alle Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-21” author: “Steve Hayes”
Die in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sind beim ARD-DeutschlandTrend auf breite Zustimmung gestoßen. Allerdings gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, wer davon profitieren soll.
Es ist die innenpolitische Frage, wie man mit steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten umgeht. Darüber wurde in der Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg beraten, jetzt werden die Details des dritten Hilfspakets ausgearbeitet.
Fast jeder Zweite (45 Prozent) wünscht sich Entlastungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen. 29 Prozent sind der Meinung, dass nur Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden sollten. Gut jeder Fünfte (22 Prozent) ist hingegen der Meinung, dass die Entlastung allen Haushalten zugutekommen sollte.
Besonders bei der Frage, ob nur Geringverdiener oder alle Einkommen befreit werden sollen, zeigen sich parteipolitische Differenzen: Während 43 Prozent der Grünen nur Geringverdiener entlasten wollen, sind es nur 20 Prozent der FDP-Anhänger . . Dagegen sagen 32 Prozent der FDP-Anhänger, dass alle Haushalte von der Entlastung profitieren sollten, aber nur 8 Prozent der Grünen-Anhänger.
Annahme von Hilfsmaßnahmen
Hohe Zustimmung zu Ausnahmevorschlägen
Die meisten der in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge wurden von einer Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger angenommen: Vier von fünf Wahlberechtigten (81 Prozent) befürworten Direktzahlungen für Gering- und Mittelverdiener, Familien, Rentner, Studenten, Praktikanten und Arbeitslosengeldempfänger , während 14 Prozent sie ablehnen.
Eine Anhebung des Wohngeldes für Geringverdiener und eine Erhöhung der Zahl der Anspruchsberechtigten wäre für 72 Prozent richtig, jeder Fünfte (20 Prozent) für falsch. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) befürworten eine Erhöhung und Ausweitung der sogenannten Pendlerpauschale, 28 Prozent dagegen.
Große Mehrheit für ein Folgeangebot für ein Ticket um 9 Euro
Auch ein neues Angebot für das sogenannte 9-Euro-Ticket, das es im Juni, Juli und August gab, wird derzeit diskutiert: 74 Prozent halten diese Maßnahme für richtig, 22 Prozent lehnen sie ab.
Für den bisherigen Preis von neun Euro im Monat würden zwei Drittel (67 Prozent) der Wahlberechtigten in Deutschland ein solches Angebot ebenfalls nutzen. Für maximal 29 Euro im Monat würden es 59 Prozent selbst nutzen, für maximal 49 Euro wären es 26 Prozent und für einen maximalen Preis von 69 Euro würden es nach eigenen Angaben fünf Prozent der Befragten nutzen. 31 Prozent der Befragten gaben an, dass ein solches Ticket für die bundesweite Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs für sie nicht in Frage käme.
Drei Viertel unterstützen Drosselungen der Gas- und Strompreise
Die SPD hat am Wochenende in einem Papier eine Gas- und Strompreisbremse gefordert. Das bedeutet, dass der Staat in den Energiemarkt eingreift und die Preise für den Grundbedarf an Strom und Erdgas in Deutschland begrenzt. 75 Prozent der Befragten befürworten eine solche Preisbremse – nur 17 Prozent würden sie für falsch halten.
Zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien gibt es kaum Unterschiede: Die Gaspreisbremse erhält die höchste Zustimmung von Linken (93 Prozent), die niedrigste Zustimmung von AfD-Anhängern mit 69 Prozent, die für Stromabkürzung und Gaspreise sind sind stark in Deutschland.
Die Mehrheit unterstützt weiterhin Sanktionen gegen Russland
Ein Grund für die gestiegenen Preise sind Sanktionen gegen Russland aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Derzeit unterstützt eine Mehrheit (53 Prozent) Sanktionen gegen Russland, auch wenn dadurch die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten steigen. Doch die Unterstützung für diese Haltung schwindet: Im März 2022 waren noch 66 Prozent so positioniert – heute sind es 13 Prozentpunkte weniger. Andererseits unterstützen 41 % keine Sanktionen, wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen.
Hier gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den Parteianhängern: Während 90 Prozent der Grünen Sanktionen gegen Russland für richtig halten, auch wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen, sind es nur 9 Prozent für die AfD. Bei den SPD-Anhängern unterstützen 72 Prozent die Sanktionen auch bei steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten, bei den CDU/CSU-Anhängern 62 Prozent und bei den FDP-Anhängern 58 Prozent. Bei den Anhängern der Linken sind es 43 Prozent.
Insgesamt halten 54 Prozent der wahlberechtigten Deutschen Sanktionen für richtig, auch wenn sie zu Engpässen in der Energieversorgung führen (März 2022: 68 Prozent), und 53 Prozent befürworten Sanktionen auch dann, wenn deutsche Unternehmen darunter leiden (März 2022: 65 Prozent). ). Prozent).
Zufriedenheit der Bundesregierung
Zufriedenheit mit der Bundesregierung auf Allzeittief
Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ist im vergangenen Monat gewachsen. Sieben von zehn Deutschen (68 Prozent) sind derzeit weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit von SPD, Grünen und FDP – fünf Punkte mehr als im Vormonat. Nur 31 Prozent sind mit der Arbeit der Ampelkoalition sehr zufrieden oder zufrieden (-5). Daher ist die Zufriedenheit mit der Regierung auf dem niedrigsten Stand der Vorperiode.
Würde am kommenden Sonntag Bundestagswahl stattfinden, hätte die SPD derzeit 17 Prozent – keine Veränderung zum Vormonat. Union und Grüne verlieren jeweils einen Punkt auf 27 bzw. 22 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf acht Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 13 %. Die Linke verbessert sich um einen Punkt und kommt auf fünf Prozent. alle anderen Parteien zusammen kommen auf acht Prozent.
Die SPD verliert echtes politisches Vertrauen
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title: “Deutschlands Ard Trend Nur Eine Minderheit Will Entlastung F R Alle Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-08” author: “Maranda Malone”
Die in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sind beim ARD-DeutschlandTrend auf breite Zustimmung gestoßen. Allerdings gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, wer davon profitieren soll.
Es ist die innenpolitische Frage, wie man mit steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten umgeht. Darüber wurde in der Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg beraten, jetzt werden die Details des dritten Hilfspakets ausgearbeitet.
Fast jeder Zweite (45 Prozent) wünscht sich Entlastungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen. 29 Prozent sind der Meinung, dass nur Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden sollten. Gut jeder Fünfte (22 Prozent) ist hingegen der Meinung, dass die Entlastung allen Haushalten zugutekommen sollte.
Besonders bei der Frage, ob nur Geringverdiener oder alle Einkommen befreit werden sollen, zeigen sich parteipolitische Differenzen: Während 43 Prozent der Grünen nur Geringverdiener entlasten wollen, sind es nur 20 Prozent der FDP-Anhänger . . Dagegen sagen 32 Prozent der FDP-Anhänger, dass alle Haushalte von der Entlastung profitieren sollten, aber nur 8 Prozent der Grünen-Anhänger.
Annahme von Hilfsmaßnahmen
Hohe Zustimmung zu Ausnahmevorschlägen
Die meisten der in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge wurden von einer Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger angenommen: Vier von fünf Wahlberechtigten (81 Prozent) befürworten Direktzahlungen für Gering- und Mittelverdiener, Familien, Rentner, Studenten, Praktikanten und Arbeitslosengeldempfänger , während 14 Prozent sie ablehnen.
Eine Anhebung des Wohngeldes für Geringverdiener und eine Erhöhung der Zahl der Anspruchsberechtigten wäre für 72 Prozent richtig, jeder Fünfte (20 Prozent) für falsch. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) befürworten eine Erhöhung und Ausweitung der sogenannten Pendlerpauschale, 28 Prozent dagegen.
Große Mehrheit für ein Folgeangebot für ein Ticket um 9 Euro
Auch ein neues Angebot für das sogenannte 9-Euro-Ticket, das es im Juni, Juli und August gab, wird derzeit diskutiert: 74 Prozent halten diese Maßnahme für richtig, 22 Prozent lehnen sie ab.
Für den bisherigen Preis von neun Euro im Monat würden zwei Drittel (67 Prozent) der Wahlberechtigten in Deutschland ein solches Angebot ebenfalls nutzen. Für maximal 29 Euro im Monat würden es 59 Prozent selbst nutzen, für maximal 49 Euro wären es 26 Prozent und für einen maximalen Preis von 69 Euro würden es nach eigenen Angaben fünf Prozent der Befragten nutzen. 31 Prozent der Befragten gaben an, dass ein solches Ticket für die bundesweite Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs für sie nicht in Frage käme.
Drei Viertel unterstützen Drosselungen der Gas- und Strompreise
Die SPD hat am Wochenende in einem Papier eine Gas- und Strompreisbremse gefordert. Das bedeutet, dass der Staat in den Energiemarkt eingreift und die Preise für den Grundbedarf an Strom und Erdgas in Deutschland begrenzt. 75 Prozent der Befragten befürworten eine solche Preisbremse – nur 17 Prozent würden sie für falsch halten.
Zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien gibt es kaum Unterschiede: Die Gaspreisbremse erhält die höchste Zustimmung von Linken (93 Prozent), die niedrigste Zustimmung von AfD-Anhängern mit 69 Prozent, die für Stromabkürzung und Gaspreise sind sind stark in Deutschland.
Die Mehrheit unterstützt weiterhin Sanktionen gegen Russland
Ein Grund für die gestiegenen Preise sind Sanktionen gegen Russland aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Derzeit unterstützt eine Mehrheit (53 Prozent) Sanktionen gegen Russland, auch wenn dadurch die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten steigen. Doch die Unterstützung für diese Haltung schwindet: Im März 2022 waren noch 66 Prozent so positioniert – heute sind es 13 Prozentpunkte weniger. Andererseits unterstützen 41 % keine Sanktionen, wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen.
Hier gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den Parteianhängern: Während 90 Prozent der Grünen Sanktionen gegen Russland für richtig halten, auch wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen, sind es nur 9 Prozent für die AfD. Bei den SPD-Anhängern unterstützen 72 Prozent die Sanktionen auch bei steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten, bei den CDU/CSU-Anhängern 62 Prozent und bei den FDP-Anhängern 58 Prozent. Bei den Anhängern der Linken sind es 43 Prozent.
Insgesamt halten 54 Prozent der wahlberechtigten Deutschen Sanktionen für richtig, auch wenn sie zu Engpässen in der Energieversorgung führen (März 2022: 68 Prozent), und 53 Prozent befürworten Sanktionen auch dann, wenn deutsche Unternehmen darunter leiden (März 2022: 65 Prozent). ). Prozent).
Zufriedenheit der Bundesregierung
Zufriedenheit mit der Bundesregierung auf Allzeittief
Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ist im vergangenen Monat gewachsen. Sieben von zehn Deutschen (68 Prozent) sind derzeit weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit von SPD, Grünen und FDP – fünf Punkte mehr als im Vormonat. Nur 31 Prozent sind mit der Arbeit der Ampelkoalition sehr zufrieden oder zufrieden (-5). Daher ist die Zufriedenheit mit der Regierung auf dem niedrigsten Stand der Vorperiode.
Würde am kommenden Sonntag Bundestagswahl stattfinden, hätte die SPD derzeit 17 Prozent – keine Veränderung zum Vormonat. Union und Grüne verlieren jeweils einen Punkt auf 27 bzw. 22 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf acht Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 13 %. Die Linke verbessert sich um einen Punkt und kommt auf fünf Prozent. alle anderen Parteien zusammen kommen auf acht Prozent.
Die SPD verliert echtes politisches Vertrauen
…
title: “Deutschlands Ard Trend Nur Eine Minderheit Will Entlastung F R Alle Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-14” author: “Dean Lico”
Die in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sind beim ARD-DeutschlandTrend auf breite Zustimmung gestoßen. Allerdings gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, wer davon profitieren soll.
Es ist die innenpolitische Frage, wie man mit steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten umgeht. Darüber wurde in der Kabinettssitzung auf Schloss Meseberg beraten, jetzt werden die Details des dritten Hilfspakets ausgearbeitet.
Fast jeder Zweite (45 Prozent) wünscht sich Entlastungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen. 29 Prozent sind der Meinung, dass nur Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden sollten. Gut jeder Fünfte (22 Prozent) ist hingegen der Meinung, dass die Entlastung allen Haushalten zugutekommen sollte.
Besonders bei der Frage, ob nur Geringverdiener oder alle Einkommen befreit werden sollen, zeigen sich parteipolitische Differenzen: Während 43 Prozent der Grünen nur Geringverdiener entlasten wollen, sind es nur 20 Prozent der FDP-Anhänger . . Dagegen sagen 32 Prozent der FDP-Anhänger, dass alle Haushalte von der Entlastung profitieren sollten, aber nur 8 Prozent der Grünen-Anhänger.
Annahme von Hilfsmaßnahmen
Hohe Zustimmung zu Ausnahmevorschlägen
Die meisten der in den vergangenen Tagen diskutierten Vorschläge wurden von einer Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger angenommen: Vier von fünf Wahlberechtigten (81 Prozent) befürworten Direktzahlungen für Gering- und Mittelverdiener, Familien, Rentner, Studenten, Praktikanten und Arbeitslosengeldempfänger , während 14 Prozent sie ablehnen.
Eine Anhebung des Wohngeldes für Geringverdiener und eine Erhöhung der Zahl der Anspruchsberechtigten wäre für 72 Prozent richtig, jeder Fünfte (20 Prozent) für falsch. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) befürworten eine Erhöhung und Ausweitung der sogenannten Pendlerpauschale, 28 Prozent dagegen.
Große Mehrheit für ein Folgeangebot für ein Ticket um 9 Euro
Auch ein neues Angebot für das sogenannte 9-Euro-Ticket, das es im Juni, Juli und August gab, wird derzeit diskutiert: 74 Prozent halten diese Maßnahme für richtig, 22 Prozent lehnen sie ab.
Für den bisherigen Preis von neun Euro im Monat würden zwei Drittel (67 Prozent) der Wahlberechtigten in Deutschland ein solches Angebot ebenfalls nutzen. Für maximal 29 Euro im Monat würden es 59 Prozent selbst nutzen, für maximal 49 Euro wären es 26 Prozent und für einen maximalen Preis von 69 Euro würden es nach eigenen Angaben fünf Prozent der Befragten nutzen. 31 Prozent der Befragten gaben an, dass ein solches Ticket für die bundesweite Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs für sie nicht in Frage käme.
Drei Viertel unterstützen Drosselungen der Gas- und Strompreise
Die SPD hat am Wochenende in einem Papier eine Gas- und Strompreisbremse gefordert. Das bedeutet, dass der Staat in den Energiemarkt eingreift und die Preise für den Grundbedarf an Strom und Erdgas in Deutschland begrenzt. 75 Prozent der Befragten befürworten eine solche Preisbremse – nur 17 Prozent würden sie für falsch halten.
Zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien gibt es kaum Unterschiede: Die Gaspreisbremse erhält die höchste Zustimmung von Linken (93 Prozent), die niedrigste Zustimmung von AfD-Anhängern mit 69 Prozent, die für Stromabkürzung und Gaspreise sind sind stark in Deutschland.
Die Mehrheit unterstützt weiterhin Sanktionen gegen Russland
Ein Grund für die gestiegenen Preise sind Sanktionen gegen Russland aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Derzeit unterstützt eine Mehrheit (53 Prozent) Sanktionen gegen Russland, auch wenn dadurch die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten steigen. Doch die Unterstützung für diese Haltung schwindet: Im März 2022 waren noch 66 Prozent so positioniert – heute sind es 13 Prozentpunkte weniger. Andererseits unterstützen 41 % keine Sanktionen, wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen.
Hier gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den Parteianhängern: Während 90 Prozent der Grünen Sanktionen gegen Russland für richtig halten, auch wenn sie die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten erhöhen, sind es nur 9 Prozent für die AfD. Bei den SPD-Anhängern unterstützen 72 Prozent die Sanktionen auch bei steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten, bei den CDU/CSU-Anhängern 62 Prozent und bei den FDP-Anhängern 58 Prozent. Bei den Anhängern der Linken sind es 43 Prozent.
Insgesamt halten 54 Prozent der wahlberechtigten Deutschen Sanktionen für richtig, auch wenn sie zu Engpässen in der Energieversorgung führen (März 2022: 68 Prozent), und 53 Prozent befürworten Sanktionen auch dann, wenn deutsche Unternehmen darunter leiden (März 2022: 65 Prozent). ). Prozent).
Zufriedenheit der Bundesregierung
Zufriedenheit mit der Bundesregierung auf Allzeittief
Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ist im vergangenen Monat gewachsen. Sieben von zehn Deutschen (68 Prozent) sind derzeit weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit von SPD, Grünen und FDP – fünf Punkte mehr als im Vormonat. Nur 31 Prozent sind mit der Arbeit der Ampelkoalition sehr zufrieden oder zufrieden (-5). Daher ist die Zufriedenheit mit der Regierung auf dem niedrigsten Stand der Vorperiode.
Würde am kommenden Sonntag Bundestagswahl stattfinden, hätte die SPD derzeit 17 Prozent – keine Veränderung zum Vormonat. Union und Grüne verlieren jeweils einen Punkt auf 27 bzw. 22 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf acht Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 13 %. Die Linke verbessert sich um einen Punkt und kommt auf fünf Prozent. alle anderen Parteien zusammen kommen auf acht Prozent.
Die SPD verliert echtes politisches Vertrauen
…