Ein junger Mann wird von der Polizei erschossen. Der Fall sorgte für großes Aufsehen. Nach mehrwöchigen Ermittlungen wird deutlich, dass die Vorwürfe gegen den Täter schwerwiegender sind als zunächst angenommen.

Weitere Panoramathemen finden Sie hier Nach dem tödlichen Schuss der Polizei auf einen 16-Jährigen mit einem Maschinengewehr in Dortmund wird gegen den Schützen noch wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Es wird jedoch geprüft, ob die Ermittlungen auf den Verdacht des Totschlags ausgeweitet werden. Laut einem Bericht des Innenministeriums an den Landtag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird auch gegen vier weitere Beamte ermittelt, die bei dem umstrittenen Einsatz “Waffen oder Mittel gegen die Jugend eingesetzt” hätten.

Neue Ermittlungen konzentrieren sich auf zwei Polizisten

Die neuen Ermittlungen richten sich gegen zwei Polizistinnen, eine Polizistin und den diensthabenden Polizisten, die den Einsatz des Reizstoff-Sprühgeräts angeordnet und weitere Anordnungen zum Ablauf des Einsatzes getroffen haben. Die Nachricht ist auch, dass zwölf Beamte an der Operation teilnahmen, vier davon in Zivil. Bisher wurden elf Rettungsdienste übernommen. Nach dem umstrittenen Polizeieinsatz am 8. August wurden zunächst Ermittlungen gegen den Polizisten wegen des Anfangsverdachts der Körperverletzung mit Todesfolge eingeleitet. Am Tag, als dem 16-Jährigen ein 15 bis 20 cm langes Messer an den Bauch gehalten wurde, wurde die Polizei auf den Hof einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen. Die Operation fungierte zunächst als Selbstmordversuch. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sprachen die Beamten mit dem Jugendlichen in mehreren Sprachen. Der unbegleitete minderjährige Flüchtling aus dem Senegal war im April und nur wenige Tage vor dem Dortmunder Einsatz nach Deutschland gekommen und sprach angeblich nicht gut Deutsch. Schließlich kamen Pfefferspray und zwei Elektroschocker zum Einsatz, von denen einer traf. Nach derzeitiger Lage lief der 16-Jährige mit dem Messer auf die Beamten zu. Der Polizist feuerte sechsmal mit seinem Maschinengewehr. Bisher hieß es, fünf Schüsse hätten den jungen Mann in Gesicht, Unterarm, Bauch und zweimal in die Schulter getroffen. Laut Autopsie wurde er viermal getroffen. Er starb später im Krankenhaus.

Kritik gibt es an mehreren Stellen der Nutzung

Mehrere Aspekte der Mission wurden kritisiert. Es ging darum, dass die Körperkameras der Beamten nicht aktiviert waren. Der Grund: Das Filmen “höchst persönlicher Umstände” sei bei einem Selbstmordkommando nicht erlaubt. Und als sich die Situation änderte, wurde die Situation laut Beamten so stressig, dass niemand an die Körperkamera dachte. Für Unruhe sorgte auch, dass mehrere Schüsse aus einem Maschinengewehr auf einen offenbar suizidgefährdeten jungen Mann abgefeuert wurden. Seit Juli 2018 gehören zwei MP5 zur Ausstattung jedes Funkstreifenwagens in Nordrhein-Westfalen. Es kamen auch Fragen auf, dass der 16-Jährige kurz vor seinem Tod in einer psychiatrischen Klinik gewesen sei. Es gab auch Beschwerden über Polizeibrutalität, mit besonderem Schwerpunkt auf der Tatsache, dass Beamte einen schwarzen Jugendlichen erschossen hatten. In Dortmund gab es Demonstrationen des linken Spektrums und der afrikanischen Community. Laut Staatsanwaltschaft gab es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Hautfarbe bei der Operation eine Rolle gespielt habe. ©dpa


title: “16 J Hriger Erschossen Ermittlungen Weiten Sich Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-03” author: “Rita Adams”

Ein junger Mann wird von der Polizei erschossen. Der Fall sorgte für großes Aufsehen. Nach mehrwöchigen Ermittlungen wird deutlich, dass die Vorwürfe gegen den Täter schwerwiegender sind als zunächst angenommen.

Weitere Panoramathemen finden Sie hier Nach dem tödlichen Schuss der Polizei auf einen 16-Jährigen mit einem Maschinengewehr in Dortmund wird gegen den Schützen noch wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Es wird jedoch geprüft, ob die Ermittlungen auf den Verdacht des Totschlags ausgeweitet werden. Laut einem Bericht des Innenministeriums an den Landtag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird auch gegen vier weitere Beamte ermittelt, die bei dem umstrittenen Einsatz “Waffen oder Mittel gegen die Jugend eingesetzt” hätten.

Neue Ermittlungen konzentrieren sich auf zwei Polizisten

Die neuen Ermittlungen richten sich gegen zwei Polizistinnen, eine Polizistin und den diensthabenden Polizisten, die den Einsatz des Reizstoff-Sprühgeräts angeordnet und weitere Anordnungen zum Ablauf des Einsatzes getroffen haben. Die Nachricht ist auch, dass zwölf Beamte an der Operation teilnahmen, vier davon in Zivil. Bisher wurden elf Rettungsdienste übernommen. Nach dem umstrittenen Polizeieinsatz am 8. August wurden zunächst Ermittlungen gegen den Polizisten wegen des Anfangsverdachts der Körperverletzung mit Todesfolge eingeleitet. Am Tag, als dem 16-Jährigen ein 15 bis 20 cm langes Messer an den Bauch gehalten wurde, wurde die Polizei auf den Hof einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen. Die Operation fungierte zunächst als Selbstmordversuch. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sprachen die Beamten mit dem Jugendlichen in mehreren Sprachen. Der unbegleitete minderjährige Flüchtling aus dem Senegal war im April und nur wenige Tage vor dem Dortmunder Einsatz nach Deutschland gekommen und sprach angeblich nicht gut Deutsch. Schließlich kamen Pfefferspray und zwei Elektroschocker zum Einsatz, von denen einer traf. Nach derzeitiger Lage lief der 16-Jährige mit dem Messer auf die Beamten zu. Der Polizist feuerte sechsmal mit seinem Maschinengewehr. Bisher hieß es, fünf Schüsse hätten den jungen Mann in Gesicht, Unterarm, Bauch und zweimal in die Schulter getroffen. Laut Autopsie wurde er viermal getroffen. Er starb später im Krankenhaus.

Kritik gibt es an mehreren Stellen der Nutzung

Mehrere Aspekte der Mission wurden kritisiert. Es ging darum, dass die Körperkameras der Beamten nicht aktiviert waren. Der Grund: Das Filmen “höchst persönlicher Umstände” sei bei einem Selbstmordkommando nicht erlaubt. Und als sich die Situation änderte, wurde die Situation laut Beamten so stressig, dass niemand an die Körperkamera dachte. Für Unruhe sorgte auch, dass mehrere Schüsse aus einem Maschinengewehr auf einen offenbar suizidgefährdeten jungen Mann abgefeuert wurden. Seit Juli 2018 gehören zwei MP5 zur Ausstattung jedes Funkstreifenwagens in Nordrhein-Westfalen. Es kamen auch Fragen auf, dass der 16-Jährige kurz vor seinem Tod in einer psychiatrischen Klinik gewesen sei. Es gab auch Beschwerden über Polizeibrutalität, mit besonderem Schwerpunkt auf der Tatsache, dass Beamte einen schwarzen Jugendlichen erschossen hatten. In Dortmund gab es Demonstrationen des linken Spektrums und der afrikanischen Community. Laut Staatsanwaltschaft gab es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Hautfarbe bei der Operation eine Rolle gespielt habe. ©dpa


title: “16 J Hriger Erschossen Ermittlungen Weiten Sich Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-07” author: “William Koth”

Ein junger Mann wird von der Polizei erschossen. Der Fall sorgte für großes Aufsehen. Nach mehrwöchigen Ermittlungen wird deutlich, dass die Vorwürfe gegen den Täter schwerwiegender sind als zunächst angenommen.

Weitere Panoramathemen finden Sie hier Nach dem tödlichen Schuss der Polizei auf einen 16-Jährigen mit einem Maschinengewehr in Dortmund wird gegen den Schützen noch wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Es wird jedoch geprüft, ob die Ermittlungen auf den Verdacht des Totschlags ausgeweitet werden. Laut einem Bericht des Innenministeriums an den Landtag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird auch gegen vier weitere Beamte ermittelt, die bei dem umstrittenen Einsatz “Waffen oder Mittel gegen die Jugend eingesetzt” hätten.

Neue Ermittlungen konzentrieren sich auf zwei Polizisten

Die neuen Ermittlungen richten sich gegen zwei Polizistinnen, eine Polizistin und den diensthabenden Polizisten, die den Einsatz des Reizstoff-Sprühgeräts angeordnet und weitere Anordnungen zum Ablauf des Einsatzes getroffen haben. Die Nachricht ist auch, dass zwölf Beamte an der Operation teilnahmen, vier davon in Zivil. Bisher wurden elf Rettungsdienste übernommen. Nach dem umstrittenen Polizeieinsatz am 8. August wurden zunächst Ermittlungen gegen den Polizisten wegen des Anfangsverdachts der Körperverletzung mit Todesfolge eingeleitet. Am Tag, als dem 16-Jährigen ein 15 bis 20 cm langes Messer an den Bauch gehalten wurde, wurde die Polizei auf den Hof einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen. Die Operation fungierte zunächst als Selbstmordversuch. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sprachen die Beamten mit dem Jugendlichen in mehreren Sprachen. Der unbegleitete minderjährige Flüchtling aus dem Senegal war im April und nur wenige Tage vor dem Dortmunder Einsatz nach Deutschland gekommen und sprach angeblich nicht gut Deutsch. Schließlich kamen Pfefferspray und zwei Elektroschocker zum Einsatz, von denen einer traf. Nach derzeitiger Lage lief der 16-Jährige mit dem Messer auf die Beamten zu. Der Polizist feuerte sechsmal mit seinem Maschinengewehr. Bisher hieß es, fünf Schüsse hätten den jungen Mann in Gesicht, Unterarm, Bauch und zweimal in die Schulter getroffen. Laut Autopsie wurde er viermal getroffen. Er starb später im Krankenhaus.

Kritik gibt es an mehreren Stellen der Nutzung

Mehrere Aspekte der Mission wurden kritisiert. Es ging darum, dass die Körperkameras der Beamten nicht aktiviert waren. Der Grund: Das Filmen “höchst persönlicher Umstände” sei bei einem Selbstmordkommando nicht erlaubt. Und als sich die Situation änderte, wurde die Situation laut Beamten so stressig, dass niemand an die Körperkamera dachte. Für Unruhe sorgte auch, dass mehrere Schüsse aus einem Maschinengewehr auf einen offenbar suizidgefährdeten jungen Mann abgefeuert wurden. Seit Juli 2018 gehören zwei MP5 zur Ausstattung jedes Funkstreifenwagens in Nordrhein-Westfalen. Es kamen auch Fragen auf, dass der 16-Jährige kurz vor seinem Tod in einer psychiatrischen Klinik gewesen sei. Es gab auch Beschwerden über Polizeibrutalität, mit besonderem Schwerpunkt auf der Tatsache, dass Beamte einen schwarzen Jugendlichen erschossen hatten. In Dortmund gab es Demonstrationen des linken Spektrums und der afrikanischen Community. Laut Staatsanwaltschaft gab es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Hautfarbe bei der Operation eine Rolle gespielt habe. ©dpa


title: “16 J Hriger Erschossen Ermittlungen Weiten Sich Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-23” author: “Julia Garth”

Ein junger Mann wird von der Polizei erschossen. Der Fall sorgte für großes Aufsehen. Nach mehrwöchigen Ermittlungen wird deutlich, dass die Vorwürfe gegen den Täter schwerwiegender sind als zunächst angenommen.

Weitere Panoramathemen finden Sie hier Nach dem tödlichen Schuss der Polizei auf einen 16-Jährigen mit einem Maschinengewehr in Dortmund wird gegen den Schützen noch wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Es wird jedoch geprüft, ob die Ermittlungen auf den Verdacht des Totschlags ausgeweitet werden. Laut einem Bericht des Innenministeriums an den Landtag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird auch gegen vier weitere Beamte ermittelt, die bei dem umstrittenen Einsatz “Waffen oder Mittel gegen die Jugend eingesetzt” hätten.

Neue Ermittlungen konzentrieren sich auf zwei Polizisten

Die neuen Ermittlungen richten sich gegen zwei Polizistinnen, eine Polizistin und den diensthabenden Polizisten, die den Einsatz des Reizstoff-Sprühgeräts angeordnet und weitere Anordnungen zum Ablauf des Einsatzes getroffen haben. Die Nachricht ist auch, dass zwölf Beamte an der Operation teilnahmen, vier davon in Zivil. Bisher wurden elf Rettungsdienste übernommen. Nach dem umstrittenen Polizeieinsatz am 8. August wurden zunächst Ermittlungen gegen den Polizisten wegen des Anfangsverdachts der Körperverletzung mit Todesfolge eingeleitet. Am Tag, als dem 16-Jährigen ein 15 bis 20 cm langes Messer an den Bauch gehalten wurde, wurde die Polizei auf den Hof einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen. Die Operation fungierte zunächst als Selbstmordversuch. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sprachen die Beamten mit dem Jugendlichen in mehreren Sprachen. Der unbegleitete minderjährige Flüchtling aus dem Senegal war im April und nur wenige Tage vor dem Dortmunder Einsatz nach Deutschland gekommen und sprach angeblich nicht gut Deutsch. Schließlich kamen Pfefferspray und zwei Elektroschocker zum Einsatz, von denen einer traf. Nach derzeitiger Lage lief der 16-Jährige mit dem Messer auf die Beamten zu. Der Polizist feuerte sechsmal mit seinem Maschinengewehr. Bisher hieß es, fünf Schüsse hätten den jungen Mann in Gesicht, Unterarm, Bauch und zweimal in die Schulter getroffen. Laut Autopsie wurde er viermal getroffen. Er starb später im Krankenhaus.

Kritik gibt es an mehreren Stellen der Nutzung

Mehrere Aspekte der Mission wurden kritisiert. Es ging darum, dass die Körperkameras der Beamten nicht aktiviert waren. Der Grund: Das Filmen “höchst persönlicher Umstände” sei bei einem Selbstmordkommando nicht erlaubt. Und als sich die Situation änderte, wurde die Situation laut Beamten so stressig, dass niemand an die Körperkamera dachte. Für Unruhe sorgte auch, dass mehrere Schüsse aus einem Maschinengewehr auf einen offenbar suizidgefährdeten jungen Mann abgefeuert wurden. Seit Juli 2018 gehören zwei MP5 zur Ausstattung jedes Funkstreifenwagens in Nordrhein-Westfalen. Es kamen auch Fragen auf, dass der 16-Jährige kurz vor seinem Tod in einer psychiatrischen Klinik gewesen sei. Es gab auch Beschwerden über Polizeibrutalität, mit besonderem Schwerpunkt auf der Tatsache, dass Beamte einen schwarzen Jugendlichen erschossen hatten. In Dortmund gab es Demonstrationen des linken Spektrums und der afrikanischen Community. Laut Staatsanwaltschaft gab es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Hautfarbe bei der Operation eine Rolle gespielt habe. ©dpa