01.09.2022, 18:23 Uhr
#BaerbockReturn ist auf Twitter angesagt. Der Grund: Politiker von AfD, Linke und CDU regen sich über eine Nebenklausel von Außenminister Baerbock in Polen auf. Er hatte versprochen, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen – egal, was ihre Wähler denken. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist in die Kritik geraten, weil sie der Ukraine ihre Unterstützung zugesagt hat – unabhängig davon, was ihre Wähler in Deutschland denken. AfD und Linke warfen dem Grünen-Politiker vor, den Wählerwillen zu ignorieren. Kritik kam auch von der CDU, auf Twitter war #BaerbockReturn tagsüber einer der meistgenutzten Hashtags in Deutschland. Anlass waren Äußerungen, die Baerbock am Vortag bei einer Podiumsdiskussion in Prag gemacht hatte. Dort erklärte die Ministerin auf Englisch, sie habe den Ukrainern versprochen, sie so lange wie nötig zu unterstützen, und sie deshalb umsetzen wolle – egal, was ihre deutschen Wähler darüber denken (“egal was German voters think my” ). . AfD-Vorsitzende Alice Weidel forderte daraufhin Baerbocks Rücktritt: „Wer sich explizit um die Interessen der Wähler in Deutschland schert, hat in einem Kabinett nichts zu suchen“, twitterte Weidel. Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen von der Linken kritisierte an gleicher Stelle, dass ein Außenminister, der nach dem Slogan „Ukraine zuerst, Bürger egal“ handelte, ein „Totalversagen“ sei. CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen twitterte von “falschem Heldentum”, weil die Mehrheit der Deutschen bereit sei, die Ukraine zu unterstützen. “Demokratische Politiker sollten versuchen, andere mit guten Argumenten zu überzeugen und nicht mit Getöse.” In der Prager Debatte warnte Baerbock aber auch vor einer Spaltung der westlichen Demokratien. Weidel und andere Kritiker teilten auf Twitter eine gekürzte Videoaufzeichnung, die nicht die vollständige Aussage des Außenministers wiedergab.
Das Auswärtige Amt spricht von prorussischer Desinformation
Baerbock hatte Polen versichert, solidarisch mit den Menschen in Deutschland und der Ukraine zu sein. Er nannte das Beispiel hoher Energiekosten im Winter und sprach über Entlastungsmaßnahmen. Im Gegenteil, die Belastung der europäischen Bürger sollte nicht zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland führen. Genau das hatte AfD-Chef Tino Chrupalla im Juli gefordert. Aus Baerbocks Ministerium hieß es, die Kritik des Grünen-Politikers sei durch pro-russische Desinformation geschürt worden. „Der Klassiker: ein Video, das zusammengeschnitten wurde, um Bedeutung zu schaffen, verstärkt durch pro-russische Berichte und das sofortige Online-Gericht, ist fertige Desinformation“, twitterte Peter Ptassek, der Beauftragte für strategische Kommunikation des Ministeriums. “Sollen wir uns so billig trennen? Ich denke nicht.” Sein Tweet wurde vom offiziellen Twitter-Kanal des Auswärtigen Amtes geteilt.
title: “Missachtung Des W Hlerwillens Baerbock Aussage Erz Rnt Opposition Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-30” author: “Janet Blackburn”
01.09.2022, 18:23 Uhr
#BaerbockReturn ist auf Twitter angesagt. Der Grund: Politiker von AfD, Linke und CDU regen sich über eine Nebenklausel von Außenminister Baerbock in Polen auf. Er hatte versprochen, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen – egal, was ihre Wähler denken. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist in die Kritik geraten, weil sie der Ukraine ihre Unterstützung zugesagt hat – unabhängig davon, was ihre Wähler in Deutschland denken. AfD und Linke warfen dem Grünen-Politiker vor, den Wählerwillen zu ignorieren. Kritik kam auch von der CDU, auf Twitter war #BaerbockReturn tagsüber einer der meistgenutzten Hashtags in Deutschland. Anlass waren Äußerungen, die Baerbock am Vortag bei einer Podiumsdiskussion in Prag gemacht hatte. Dort erklärte die Ministerin auf Englisch, sie habe den Ukrainern versprochen, sie so lange wie nötig zu unterstützen, und sie deshalb umsetzen wolle – egal, was ihre deutschen Wähler darüber denken (“egal was German voters think my” ). . AfD-Vorsitzende Alice Weidel forderte daraufhin Baerbocks Rücktritt: „Wer sich explizit um die Interessen der Wähler in Deutschland schert, hat in einem Kabinett nichts zu suchen“, twitterte Weidel. Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen von der Linken kritisierte an gleicher Stelle, dass ein Außenminister, der nach dem Slogan „Ukraine zuerst, Bürger egal“ handelte, ein „Totalversagen“ sei. CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen twitterte von “falschem Heldentum”, weil die Mehrheit der Deutschen bereit sei, die Ukraine zu unterstützen. “Demokratische Politiker sollten versuchen, andere mit guten Argumenten zu überzeugen und nicht mit Getöse.” In der Prager Debatte warnte Baerbock aber auch vor einer Spaltung der westlichen Demokratien. Weidel und andere Kritiker teilten auf Twitter eine gekürzte Videoaufzeichnung, die nicht die vollständige Aussage des Außenministers wiedergab.
Das Auswärtige Amt spricht von prorussischer Desinformation
Baerbock hatte Polen versichert, solidarisch mit den Menschen in Deutschland und der Ukraine zu sein. Er nannte das Beispiel hoher Energiekosten im Winter und sprach über Entlastungsmaßnahmen. Im Gegenteil, die Belastung der europäischen Bürger sollte nicht zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland führen. Genau das hatte AfD-Chef Tino Chrupalla im Juli gefordert. Aus Baerbocks Ministerium hieß es, die Kritik des Grünen-Politikers sei durch pro-russische Desinformation geschürt worden. „Der Klassiker: ein Video, das zusammengeschnitten wurde, um Bedeutung zu schaffen, verstärkt durch pro-russische Berichte und das sofortige Online-Gericht, ist fertige Desinformation“, twitterte Peter Ptassek, der Beauftragte für strategische Kommunikation des Ministeriums. “Sollen wir uns so billig trennen? Ich denke nicht.” Sein Tweet wurde vom offiziellen Twitter-Kanal des Auswärtigen Amtes geteilt.
title: “Missachtung Des W Hlerwillens Baerbock Aussage Erz Rnt Opposition Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-04” author: “Daniel Middleton”
01.09.2022, 18:23 Uhr
#BaerbockReturn ist auf Twitter angesagt. Der Grund: Politiker von AfD, Linke und CDU regen sich über eine Nebenklausel von Außenminister Baerbock in Polen auf. Er hatte versprochen, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen – egal, was ihre Wähler denken. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist in die Kritik geraten, weil sie der Ukraine ihre Unterstützung zugesagt hat – unabhängig davon, was ihre Wähler in Deutschland denken. AfD und Linke warfen dem Grünen-Politiker vor, den Wählerwillen zu ignorieren. Kritik kam auch von der CDU, auf Twitter war #BaerbockReturn tagsüber einer der meistgenutzten Hashtags in Deutschland. Anlass waren Äußerungen, die Baerbock am Vortag bei einer Podiumsdiskussion in Prag gemacht hatte. Dort erklärte die Ministerin auf Englisch, sie habe den Ukrainern versprochen, sie so lange wie nötig zu unterstützen, und sie deshalb umsetzen wolle – egal, was ihre deutschen Wähler darüber denken (“egal was German voters think my” ). . AfD-Vorsitzende Alice Weidel forderte daraufhin Baerbocks Rücktritt: „Wer sich explizit um die Interessen der Wähler in Deutschland schert, hat in einem Kabinett nichts zu suchen“, twitterte Weidel. Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen von der Linken kritisierte an gleicher Stelle, dass ein Außenminister, der nach dem Slogan „Ukraine zuerst, Bürger egal“ handelte, ein „Totalversagen“ sei. CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen twitterte von “falschem Heldentum”, weil die Mehrheit der Deutschen bereit sei, die Ukraine zu unterstützen. “Demokratische Politiker sollten versuchen, andere mit guten Argumenten zu überzeugen und nicht mit Getöse.” In der Prager Debatte warnte Baerbock aber auch vor einer Spaltung der westlichen Demokratien. Weidel und andere Kritiker teilten auf Twitter eine gekürzte Videoaufzeichnung, die nicht die vollständige Aussage des Außenministers wiedergab.
Das Auswärtige Amt spricht von prorussischer Desinformation
Baerbock hatte Polen versichert, solidarisch mit den Menschen in Deutschland und der Ukraine zu sein. Er nannte das Beispiel hoher Energiekosten im Winter und sprach über Entlastungsmaßnahmen. Im Gegenteil, die Belastung der europäischen Bürger sollte nicht zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland führen. Genau das hatte AfD-Chef Tino Chrupalla im Juli gefordert. Aus Baerbocks Ministerium hieß es, die Kritik des Grünen-Politikers sei durch pro-russische Desinformation geschürt worden. „Der Klassiker: ein Video, das zusammengeschnitten wurde, um Bedeutung zu schaffen, verstärkt durch pro-russische Berichte und das sofortige Online-Gericht, ist fertige Desinformation“, twitterte Peter Ptassek, der Beauftragte für strategische Kommunikation des Ministeriums. “Sollen wir uns so billig trennen? Ich denke nicht.” Sein Tweet wurde vom offiziellen Twitter-Kanal des Auswärtigen Amtes geteilt.
title: “Missachtung Des W Hlerwillens Baerbock Aussage Erz Rnt Opposition Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-14” author: “Edna Lee”
01.09.2022, 18:23 Uhr
#BaerbockReturn ist auf Twitter angesagt. Der Grund: Politiker von AfD, Linke und CDU regen sich über eine Nebenklausel von Außenminister Baerbock in Polen auf. Er hatte versprochen, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen – egal, was ihre Wähler denken. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist in die Kritik geraten, weil sie der Ukraine ihre Unterstützung zugesagt hat – unabhängig davon, was ihre Wähler in Deutschland denken. AfD und Linke warfen dem Grünen-Politiker vor, den Wählerwillen zu ignorieren. Kritik kam auch von der CDU, auf Twitter war #BaerbockReturn tagsüber einer der meistgenutzten Hashtags in Deutschland. Anlass waren Äußerungen, die Baerbock am Vortag bei einer Podiumsdiskussion in Prag gemacht hatte. Dort erklärte die Ministerin auf Englisch, sie habe den Ukrainern versprochen, sie so lange wie nötig zu unterstützen, und sie deshalb umsetzen wolle – egal, was ihre deutschen Wähler darüber denken (“egal was German voters think my” ). . AfD-Vorsitzende Alice Weidel forderte daraufhin Baerbocks Rücktritt: „Wer sich explizit um die Interessen der Wähler in Deutschland schert, hat in einem Kabinett nichts zu suchen“, twitterte Weidel. Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen von der Linken kritisierte an gleicher Stelle, dass ein Außenminister, der nach dem Slogan „Ukraine zuerst, Bürger egal“ handelte, ein „Totalversagen“ sei. CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen twitterte von “falschem Heldentum”, weil die Mehrheit der Deutschen bereit sei, die Ukraine zu unterstützen. “Demokratische Politiker sollten versuchen, andere mit guten Argumenten zu überzeugen und nicht mit Getöse.” In der Prager Debatte warnte Baerbock aber auch vor einer Spaltung der westlichen Demokratien. Weidel und andere Kritiker teilten auf Twitter eine gekürzte Videoaufzeichnung, die nicht die vollständige Aussage des Außenministers wiedergab.
Das Auswärtige Amt spricht von prorussischer Desinformation
Baerbock hatte Polen versichert, solidarisch mit den Menschen in Deutschland und der Ukraine zu sein. Er nannte das Beispiel hoher Energiekosten im Winter und sprach über Entlastungsmaßnahmen. Im Gegenteil, die Belastung der europäischen Bürger sollte nicht zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland führen. Genau das hatte AfD-Chef Tino Chrupalla im Juli gefordert. Aus Baerbocks Ministerium hieß es, die Kritik des Grünen-Politikers sei durch pro-russische Desinformation geschürt worden. „Der Klassiker: ein Video, das zusammengeschnitten wurde, um Bedeutung zu schaffen, verstärkt durch pro-russische Berichte und das sofortige Online-Gericht, ist fertige Desinformation“, twitterte Peter Ptassek, der Beauftragte für strategische Kommunikation des Ministeriums. “Sollen wir uns so billig trennen? Ich denke nicht.” Sein Tweet wurde vom offiziellen Twitter-Kanal des Auswärtigen Amtes geteilt.