Ein großes Kino? Die Lenovo T1-Brille platziert einen virtuellen Bildschirm vor den Benutzern. Foto: Lenovo Bei dem von Lenovo auf der IFA in Berlin vorgestellten Produkt handelt es sich weniger um eine Smart Glasses als vielmehr um eine Art Wearable Display: Lenovo selbst bezeichnet die Glasses T1 relativ bescheiden als „portable USB-C Smart Display“. Mit Micro-OLED-Bildschirmen (1920 x 1080 Pixel) und der Möglichkeit, ein Windows-, macOS-, Android- oder iOS-Gerät über ein USB-C-Kabel oder einen Adapter anzuschließen, bietet das Gerät jedoch einige interessante Funktionen. Lenovo sieht den Einsatz mobiler Brillen vor allem als Szenario, um etwa in Bus oder Bahn das Gefühl eines größeren Bildschirms bei der Nutzung von Smartphone oder Laptop zu haben. Praktisch zum Beispiel zum Anschauen von Videos oder zum Spielen von Spielen – wobei hier mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz und einem 38-Grad-Sichtfeld die Ansprüche nicht allzu hoch sein dürften. Da die Brille aber TÜV-zertifiziert für niedrigen Blaulichtanteil und Flimmerunterdrückung ist, steht laut Lenovo zumindest in Sachen Augentechnik einem weiteren Einsatz nichts im Wege. Displays in direkter Sichtweite dienen aber auch dem Schutz vor neugierigen Blicken über die Schulter beim Betrachten und Bearbeiten sensibler Informationen wie Bankdokumente. Um einen guten Sitz zu gewährleisten, verfügt die Brille über austauschbare Nasenpads und Ohrbügel. Ein Korrektionseinsatz für Brillenträger wird nach der Markteinführung separat angeboten. Foto: Lenovo Da die Brille aber keine Kamera oder Sensoren und nicht einmal einen eigenen Prozessor besitzt, funktionieren „klassische“ AR-Funktionen wie Pokemon Go oder die Fußgängernavigation auf Google Maps über Pfeile, Linien oder ähnliches, die auf dem Sichtfeld erscheinen . . Generell erlaubt das Gerät den Blick auf die Außenwelt, ist aber so dunkel wie eine Sonnenbrille. Der Verzicht auf Akku und zusätzliche Hardware hat jedoch zwei Vorteile: Zum einen soll sich das Gewicht der T1-Brille in Grenzen halten, zum anderen hilft es, den Preis zu senken. Konkrete Angaben zum Verkaufspreis machte Lenovo allerdings nicht, Interessenten in Europa müssen bis 2023 warten.


title: “Lenovo Glasses T1 Lenovo Stellt Nicht So Intelligente Brillen Vor Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-05” author: “Joseph Glassman”


Ein großes Kino? Die Lenovo T1-Brille platziert einen virtuellen Bildschirm vor den Benutzern. Foto: Lenovo Bei dem von Lenovo auf der IFA in Berlin vorgestellten Produkt handelt es sich weniger um eine Smart Glasses als vielmehr um eine Art Wearable Display: Lenovo selbst bezeichnet die Glasses T1 relativ bescheiden als „portable USB-C Smart Display“. Mit Micro-OLED-Bildschirmen (1920 x 1080 Pixel) und der Möglichkeit, ein Windows-, macOS-, Android- oder iOS-Gerät über ein USB-C-Kabel oder einen Adapter anzuschließen, bietet das Gerät jedoch einige interessante Funktionen. Lenovo sieht den Einsatz mobiler Brillen vor allem als Szenario, um etwa in Bus oder Bahn das Gefühl eines größeren Bildschirms bei der Nutzung von Smartphone oder Laptop zu haben. Praktisch zum Beispiel zum Anschauen von Videos oder zum Spielen von Spielen – wobei hier mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz und einem 38-Grad-Sichtfeld die Ansprüche nicht allzu hoch sein dürften. Da die Brille aber TÜV-zertifiziert für niedrigen Blaulichtanteil und Flimmerunterdrückung ist, steht laut Lenovo zumindest in Sachen Augentechnik einem weiteren Einsatz nichts im Wege. Displays in direkter Sichtweite dienen aber auch dem Schutz vor neugierigen Blicken über die Schulter beim Betrachten und Bearbeiten sensibler Informationen wie Bankdokumente. Um einen guten Sitz zu gewährleisten, verfügt die Brille über austauschbare Nasenpads und Ohrbügel. Ein Korrektionseinsatz für Brillenträger wird nach der Markteinführung separat angeboten. Foto: Lenovo Da die Brille aber keine Kamera oder Sensoren und nicht einmal einen eigenen Prozessor besitzt, funktionieren „klassische“ AR-Funktionen wie Pokemon Go oder die Fußgängernavigation auf Google Maps über Pfeile, Linien oder ähnliches, die auf dem Sichtfeld erscheinen . . Generell erlaubt das Gerät den Blick auf die Außenwelt, ist aber so dunkel wie eine Sonnenbrille. Der Verzicht auf Akku und zusätzliche Hardware hat jedoch zwei Vorteile: Zum einen soll sich das Gewicht der T1-Brille in Grenzen halten, zum anderen hilft es, den Preis zu senken. Konkrete Angaben zum Verkaufspreis machte Lenovo allerdings nicht, Interessenten in Europa müssen bis 2023 warten.


title: “Lenovo Glasses T1 Lenovo Stellt Nicht So Intelligente Brillen Vor Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-25” author: “Alan Morrell”


Ein großes Kino? Die Lenovo T1-Brille platziert einen virtuellen Bildschirm vor den Benutzern. Foto: Lenovo Bei dem von Lenovo auf der IFA in Berlin vorgestellten Produkt handelt es sich weniger um eine Smart Glasses als vielmehr um eine Art Wearable Display: Lenovo selbst bezeichnet die Glasses T1 relativ bescheiden als „portable USB-C Smart Display“. Mit Micro-OLED-Bildschirmen (1920 x 1080 Pixel) und der Möglichkeit, ein Windows-, macOS-, Android- oder iOS-Gerät über ein USB-C-Kabel oder einen Adapter anzuschließen, bietet das Gerät jedoch einige interessante Funktionen. Lenovo sieht den Einsatz mobiler Brillen vor allem als Szenario, um etwa in Bus oder Bahn das Gefühl eines größeren Bildschirms bei der Nutzung von Smartphone oder Laptop zu haben. Praktisch zum Beispiel zum Anschauen von Videos oder zum Spielen von Spielen – wobei hier mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz und einem 38-Grad-Sichtfeld die Ansprüche nicht allzu hoch sein dürften. Da die Brille aber TÜV-zertifiziert für niedrigen Blaulichtanteil und Flimmerunterdrückung ist, steht laut Lenovo zumindest in Sachen Augentechnik einem weiteren Einsatz nichts im Wege. Displays in direkter Sichtweite dienen aber auch dem Schutz vor neugierigen Blicken über die Schulter beim Betrachten und Bearbeiten sensibler Informationen wie Bankdokumente. Um einen guten Sitz zu gewährleisten, verfügt die Brille über austauschbare Nasenpads und Ohrbügel. Ein Korrektionseinsatz für Brillenträger wird nach der Markteinführung separat angeboten. Foto: Lenovo Da die Brille aber keine Kamera oder Sensoren und nicht einmal einen eigenen Prozessor besitzt, funktionieren „klassische“ AR-Funktionen wie Pokemon Go oder die Fußgängernavigation auf Google Maps über Pfeile, Linien oder ähnliches, die auf dem Sichtfeld erscheinen . . Generell erlaubt das Gerät den Blick auf die Außenwelt, ist aber so dunkel wie eine Sonnenbrille. Der Verzicht auf Akku und zusätzliche Hardware hat jedoch zwei Vorteile: Zum einen soll sich das Gewicht der T1-Brille in Grenzen halten, zum anderen hilft es, den Preis zu senken. Konkrete Angaben zum Verkaufspreis machte Lenovo allerdings nicht, Interessenten in Europa müssen bis 2023 warten.


title: “Lenovo Glasses T1 Lenovo Stellt Nicht So Intelligente Brillen Vor Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-12” author: “Terry Prendergast”


Ein großes Kino? Die Lenovo T1-Brille platziert einen virtuellen Bildschirm vor den Benutzern. Foto: Lenovo Bei dem von Lenovo auf der IFA in Berlin vorgestellten Produkt handelt es sich weniger um eine Smart Glasses als vielmehr um eine Art Wearable Display: Lenovo selbst bezeichnet die Glasses T1 relativ bescheiden als „portable USB-C Smart Display“. Mit Micro-OLED-Bildschirmen (1920 x 1080 Pixel) und der Möglichkeit, ein Windows-, macOS-, Android- oder iOS-Gerät über ein USB-C-Kabel oder einen Adapter anzuschließen, bietet das Gerät jedoch einige interessante Funktionen. Lenovo sieht den Einsatz mobiler Brillen vor allem als Szenario, um etwa in Bus oder Bahn das Gefühl eines größeren Bildschirms bei der Nutzung von Smartphone oder Laptop zu haben. Praktisch zum Beispiel zum Anschauen von Videos oder zum Spielen von Spielen – wobei hier mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz und einem 38-Grad-Sichtfeld die Ansprüche nicht allzu hoch sein dürften. Da die Brille aber TÜV-zertifiziert für niedrigen Blaulichtanteil und Flimmerunterdrückung ist, steht laut Lenovo zumindest in Sachen Augentechnik einem weiteren Einsatz nichts im Wege. Displays in direkter Sichtweite dienen aber auch dem Schutz vor neugierigen Blicken über die Schulter beim Betrachten und Bearbeiten sensibler Informationen wie Bankdokumente. Um einen guten Sitz zu gewährleisten, verfügt die Brille über austauschbare Nasenpads und Ohrbügel. Ein Korrektionseinsatz für Brillenträger wird nach der Markteinführung separat angeboten. Foto: Lenovo Da die Brille aber keine Kamera oder Sensoren und nicht einmal einen eigenen Prozessor besitzt, funktionieren „klassische“ AR-Funktionen wie Pokemon Go oder die Fußgängernavigation auf Google Maps über Pfeile, Linien oder ähnliches, die auf dem Sichtfeld erscheinen . . Generell erlaubt das Gerät den Blick auf die Außenwelt, ist aber so dunkel wie eine Sonnenbrille. Der Verzicht auf Akku und zusätzliche Hardware hat jedoch zwei Vorteile: Zum einen soll sich das Gewicht der T1-Brille in Grenzen halten, zum anderen hilft es, den Preis zu senken. Konkrete Angaben zum Verkaufspreis machte Lenovo allerdings nicht, Interessenten in Europa müssen bis 2023 warten.