„Diese erfolgreichen Spiele der letzten Wochen haben uns in eine sehr positive und gute Ausgangsposition gebracht. In diesem Flow wollen wir bleiben“, betonte der Coach und verwies auch auf die Ligasiege gegen den WAC und die WSG Tirol (beide 2:1). Zuletzt hieß es 3:3 in Austria Klagenfurt. Gegen Österreich aus Lustenau ist es nicht nur eine gelungene Generalprobe für das Auftaktspiel der Conference League am Donnerstag gegen den israelischen Vizemeister Hapoel Beer Sheva, sondern für die an Position acht gesetzte Mannschaft ist es auch das erste Mal, dass sie die Ziellinie überquert. aus den Top 6 möglich.

Stürmer Marko Djuricin hingegen wird nicht mehr dabei sein. Am „Deadline Day“ mussten die Violets den Abgang des besten Torschützen der letzten Saison für die Violets verkraften. Der verletzungs- und krankheitsbedingt lange ausgebremste Torschütze unterschrieb bei HNK Rijeka einen Dreijahresvertrag, eine Niederlage, die Trainer Manfred Schmidt „natürlich schmerzt“. Aber: “Es ist ein logischer Schritt für ihn, er hat sich finanziell verbessert.” Der Abgang soll nun mit der bestehenden Mannschaft verkraftet werden. Obwohl im Club einige Alternativen diskutiert wurden, ging Austria im vergangenen Sommer eigene Wege, erklärte Ortlechner: „Wenn man seinen Mitarbeitern vertraut, kann etwas passieren, das wir alle sehr spannend finden.“ Auch der talentierte Stürmer Muharem Huskovic wird in den kommenden Tagen nach seiner Hüftverletzung wieder in Aktion treten. „Wenn uns der verletzte Teufel hoffentlich längere Zeit nicht besucht, dann gibt es wieder viele Möglichkeiten“, sagte Ortlechner. “Vielleicht bleibt er uns eines Tages gestohlen.” Die Mannschaft, zu der auch Neuzugang Matan Baltaxa gehört, habe die Qualität, „dass wir sehr spannenden und attraktiven Fußball spielen“. Besonders positiv äußerte sich Ortlechner über Marko Raguz, der für 1,3 Millionen Euro vom LASK nach Wien wechselte. “Er macht riesige Fortschritte”, sagte sie. Aus Deutschland, wo sich der 24-jährige Stürmer rehabilitiert, gebe es “tolles Feedback”. Einen genauen Zeitplan für die Rückkehr gibt es allerdings nicht. „Wir wollen ihn intern nicht unter Druck setzen“, betonte Ortlechner: „Er braucht auch keinen Druck von seiner Seite zu spüren, nur um ruhiger zu sein.“ Nun gehe es darum, Raguz dem Team “auf Dauer” zur Verfügung zu stellen, eine Rückkehr im Herbst scheine wahrscheinlich. Im defensiven Mittelfeld, einem potenziellen Problemfeld in Zeiten der Dreifachbelastung, sei der Kreuzbandriss von Florian Wüstinger „sehr bitter“ gewesen. Doch Ortlechner zeigte sich zuversichtlich: „Die kleineren Baustellen werden in den kommenden Wochen komplett geräumt. Wir werden dieses Duell auf fast jeder Position haben.” Auch für die anstehenden englischen Wochen zeigte sich Schmid zuversichtlich. „Ich habe nicht das Gefühl, dass ein Spieler untergeht“, sagte der Trainer. „Ich appelliere weiterhin in den Gesprächen daran, dass sie sich in den nächsten zwei Monaten von ihren Familien verabschieden und alles dem Erfolg unterordnen und bereit sein müssen, für diesen Erfolg etwas zu opfern.“ Schmid sieht sein Team derzeit auf einem „sehr guten“ Weg. Gegen Lustenau gibt es eine Problemzone in der Innenverteidigung, Johannes Handl fällt aus und Kapitän Lukas Mühl hat bis Donnerstag kein Training absolviert. Gegen Vorarlberg, der nach starkem Saisonstart überraschend Vierter wurde, dürften vor allem die Ratschläge des ehemaligen Lustenauers Haris Tabakovic helfen. „Wenn man einen Spieler in den Reihen hat, der schon lange dort spielt und alles weiß, bekommt man natürlich Informationen. Er hat viel mitgebracht, das wir gebrauchen können“, erklärte Schmid. Österreich ist jedenfalls von Lustenau vor Österreich gewarnt worden. “Das Team hat einen Platz in diesen Regionen verdient. Sie haben ein unglaubliches Umschaltspiel und spielen guten technischen Fußball. Wir müssen aufpassen, das wird kein Volltreffer“, sagte Schmid. Am Dienstag stolperte die Mannschaft von Marcus Mander allerdings im Achtelfinale des Pokals beim Wiener Sportclub (0:2). Am Tag der Transferfrist kamen die beiden Stürmer Yadaly Diaby vom französischen Klub Clermont Foot und Henri Koudossou vom FC Augsburg auf Leihbasis ins Land, werden aber am Samstag nicht dabei sein. Mader will in Wien für eine Überraschung sorgen. „Die Rollen sind klar getrennt, aber wir sind natürlich nicht nach Wien gefahren, nur um die Noten abzugeben“, sagte er. “Die Wiener haben eine starke Mannschaft und wir müssen extrem aufpassen.”

(APA) / Bild: GEPA


title: “Wiener Austria Zufrieden Mit Transferbilanz Vor Lustenau Duell Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-09” author: “Greg Hauser”


„Diese erfolgreichen Spiele der letzten Wochen haben uns in eine sehr positive und gute Ausgangsposition gebracht. In diesem Flow wollen wir bleiben“, betonte der Coach und verwies auch auf die Ligasiege gegen den WAC und die WSG Tirol (beide 2:1). Zuletzt hieß es 3:3 in Austria Klagenfurt. Gegen Österreich aus Lustenau ist es nicht nur eine gelungene Generalprobe für das Auftaktspiel der Conference League am Donnerstag gegen den israelischen Vizemeister Hapoel Beer Sheva, sondern für die an Position acht gesetzte Mannschaft ist es auch das erste Mal, dass sie die Ziellinie überquert. aus den Top 6 möglich.

Stürmer Marko Djuricin hingegen wird nicht mehr dabei sein. Am „Deadline Day“ mussten die Violets den Abgang des besten Torschützen der letzten Saison für die Violets verkraften. Der verletzungs- und krankheitsbedingt lange ausgebremste Torschütze unterschrieb bei HNK Rijeka einen Dreijahresvertrag, eine Niederlage, die Trainer Manfred Schmidt „natürlich schmerzt“. Aber: “Es ist ein logischer Schritt für ihn, er hat sich finanziell verbessert.” Der Abgang soll nun mit der bestehenden Mannschaft verkraftet werden. Obwohl im Club einige Alternativen diskutiert wurden, ging Austria im vergangenen Sommer eigene Wege, erklärte Ortlechner: „Wenn man seinen Mitarbeitern vertraut, kann etwas passieren, das wir alle sehr spannend finden.“ Auch der talentierte Stürmer Muharem Huskovic wird in den kommenden Tagen nach seiner Hüftverletzung wieder in Aktion treten. „Wenn uns der verletzte Teufel hoffentlich längere Zeit nicht besucht, dann gibt es wieder viele Möglichkeiten“, sagte Ortlechner. “Vielleicht bleibt er uns eines Tages gestohlen.” Die Mannschaft, zu der auch Neuzugang Matan Baltaxa gehört, habe die Qualität, „dass wir sehr spannenden und attraktiven Fußball spielen“. Besonders positiv äußerte sich Ortlechner über Marko Raguz, der für 1,3 Millionen Euro vom LASK nach Wien wechselte. “Er macht riesige Fortschritte”, sagte sie. Aus Deutschland, wo sich der 24-jährige Stürmer rehabilitiert, gebe es “tolles Feedback”. Einen genauen Zeitplan für die Rückkehr gibt es allerdings nicht. „Wir wollen ihn intern nicht unter Druck setzen“, betonte Ortlechner: „Er braucht auch keinen Druck von seiner Seite zu spüren, nur um ruhiger zu sein.“ Nun gehe es darum, Raguz dem Team “auf Dauer” zur Verfügung zu stellen, eine Rückkehr im Herbst scheine wahrscheinlich. Im defensiven Mittelfeld, einem potenziellen Problemfeld in Zeiten der Dreifachbelastung, sei der Kreuzbandriss von Florian Wüstinger „sehr bitter“ gewesen. Doch Ortlechner zeigte sich zuversichtlich: „Die kleineren Baustellen werden in den kommenden Wochen komplett geräumt. Wir werden dieses Duell auf fast jeder Position haben.” Auch für die anstehenden englischen Wochen zeigte sich Schmid zuversichtlich. „Ich habe nicht das Gefühl, dass ein Spieler untergeht“, sagte der Trainer. „Ich appelliere weiterhin in den Gesprächen daran, dass sie sich in den nächsten zwei Monaten von ihren Familien verabschieden und alles dem Erfolg unterordnen und bereit sein müssen, für diesen Erfolg etwas zu opfern.“ Schmid sieht sein Team derzeit auf einem „sehr guten“ Weg. Gegen Lustenau gibt es eine Problemzone in der Innenverteidigung, Johannes Handl fällt aus und Kapitän Lukas Mühl hat bis Donnerstag kein Training absolviert. Gegen Vorarlberg, der nach starkem Saisonstart überraschend Vierter wurde, dürften vor allem die Ratschläge des ehemaligen Lustenauers Haris Tabakovic helfen. „Wenn man einen Spieler in den Reihen hat, der schon lange dort spielt und alles weiß, bekommt man natürlich Informationen. Er hat viel mitgebracht, das wir gebrauchen können“, erklärte Schmid. Österreich ist jedenfalls von Lustenau vor Österreich gewarnt worden. “Das Team hat einen Platz in diesen Regionen verdient. Sie haben ein unglaubliches Umschaltspiel und spielen guten technischen Fußball. Wir müssen aufpassen, das wird kein Volltreffer“, sagte Schmid. Am Dienstag stolperte die Mannschaft von Marcus Mander allerdings im Achtelfinale des Pokals beim Wiener Sportclub (0:2). Am Tag der Transferfrist kamen die beiden Stürmer Yadaly Diaby vom französischen Klub Clermont Foot und Henri Koudossou vom FC Augsburg auf Leihbasis ins Land, werden aber am Samstag nicht dabei sein. Mader will in Wien für eine Überraschung sorgen. „Die Rollen sind klar getrennt, aber wir sind natürlich nicht nach Wien gefahren, nur um die Noten abzugeben“, sagte er. “Die Wiener haben eine starke Mannschaft und wir müssen extrem aufpassen.”

(APA) / Bild: GEPA


title: “Wiener Austria Zufrieden Mit Transferbilanz Vor Lustenau Duell Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-09” author: “Marilou Ruppe”


„Diese erfolgreichen Spiele der letzten Wochen haben uns in eine sehr positive und gute Ausgangsposition gebracht. In diesem Flow wollen wir bleiben“, betonte der Coach und verwies auch auf die Ligasiege gegen den WAC und die WSG Tirol (beide 2:1). Zuletzt hieß es 3:3 in Austria Klagenfurt. Gegen Österreich aus Lustenau ist es nicht nur eine gelungene Generalprobe für das Auftaktspiel der Conference League am Donnerstag gegen den israelischen Vizemeister Hapoel Beer Sheva, sondern für die an Position acht gesetzte Mannschaft ist es auch das erste Mal, dass sie die Ziellinie überquert. aus den Top 6 möglich.

Stürmer Marko Djuricin hingegen wird nicht mehr dabei sein. Am „Deadline Day“ mussten die Violets den Abgang des besten Torschützen der letzten Saison für die Violets verkraften. Der verletzungs- und krankheitsbedingt lange ausgebremste Torschütze unterschrieb bei HNK Rijeka einen Dreijahresvertrag, eine Niederlage, die Trainer Manfred Schmidt „natürlich schmerzt“. Aber: “Es ist ein logischer Schritt für ihn, er hat sich finanziell verbessert.” Der Abgang soll nun mit der bestehenden Mannschaft verkraftet werden. Obwohl im Club einige Alternativen diskutiert wurden, ging Austria im vergangenen Sommer eigene Wege, erklärte Ortlechner: „Wenn man seinen Mitarbeitern vertraut, kann etwas passieren, das wir alle sehr spannend finden.“ Auch der talentierte Stürmer Muharem Huskovic wird in den kommenden Tagen nach seiner Hüftverletzung wieder in Aktion treten. „Wenn uns der verletzte Teufel hoffentlich längere Zeit nicht besucht, dann gibt es wieder viele Möglichkeiten“, sagte Ortlechner. “Vielleicht bleibt er uns eines Tages gestohlen.” Die Mannschaft, zu der auch Neuzugang Matan Baltaxa gehört, habe die Qualität, „dass wir sehr spannenden und attraktiven Fußball spielen“. Besonders positiv äußerte sich Ortlechner über Marko Raguz, der für 1,3 Millionen Euro vom LASK nach Wien wechselte. “Er macht riesige Fortschritte”, sagte sie. Aus Deutschland, wo sich der 24-jährige Stürmer rehabilitiert, gebe es “tolles Feedback”. Einen genauen Zeitplan für die Rückkehr gibt es allerdings nicht. „Wir wollen ihn intern nicht unter Druck setzen“, betonte Ortlechner: „Er braucht auch keinen Druck von seiner Seite zu spüren, nur um ruhiger zu sein.“ Nun gehe es darum, Raguz dem Team “auf Dauer” zur Verfügung zu stellen, eine Rückkehr im Herbst scheine wahrscheinlich. Im defensiven Mittelfeld, einem potenziellen Problemfeld in Zeiten der Dreifachbelastung, sei der Kreuzbandriss von Florian Wüstinger „sehr bitter“ gewesen. Doch Ortlechner zeigte sich zuversichtlich: „Die kleineren Baustellen werden in den kommenden Wochen komplett geräumt. Wir werden dieses Duell auf fast jeder Position haben.” Auch für die anstehenden englischen Wochen zeigte sich Schmid zuversichtlich. „Ich habe nicht das Gefühl, dass ein Spieler untergeht“, sagte der Trainer. „Ich appelliere weiterhin in den Gesprächen daran, dass sie sich in den nächsten zwei Monaten von ihren Familien verabschieden und alles dem Erfolg unterordnen und bereit sein müssen, für diesen Erfolg etwas zu opfern.“ Schmid sieht sein Team derzeit auf einem „sehr guten“ Weg. Gegen Lustenau gibt es eine Problemzone in der Innenverteidigung, Johannes Handl fällt aus und Kapitän Lukas Mühl hat bis Donnerstag kein Training absolviert. Gegen Vorarlberg, der nach starkem Saisonstart überraschend Vierter wurde, dürften vor allem die Ratschläge des ehemaligen Lustenauers Haris Tabakovic helfen. „Wenn man einen Spieler in den Reihen hat, der schon lange dort spielt und alles weiß, bekommt man natürlich Informationen. Er hat viel mitgebracht, das wir gebrauchen können“, erklärte Schmid. Österreich ist jedenfalls von Lustenau vor Österreich gewarnt worden. “Das Team hat einen Platz in diesen Regionen verdient. Sie haben ein unglaubliches Umschaltspiel und spielen guten technischen Fußball. Wir müssen aufpassen, das wird kein Volltreffer“, sagte Schmid. Am Dienstag stolperte die Mannschaft von Marcus Mander allerdings im Achtelfinale des Pokals beim Wiener Sportclub (0:2). Am Tag der Transferfrist kamen die beiden Stürmer Yadaly Diaby vom französischen Klub Clermont Foot und Henri Koudossou vom FC Augsburg auf Leihbasis ins Land, werden aber am Samstag nicht dabei sein. Mader will in Wien für eine Überraschung sorgen. „Die Rollen sind klar getrennt, aber wir sind natürlich nicht nach Wien gefahren, nur um die Noten abzugeben“, sagte er. “Die Wiener haben eine starke Mannschaft und wir müssen extrem aufpassen.”

(APA) / Bild: GEPA


title: “Wiener Austria Zufrieden Mit Transferbilanz Vor Lustenau Duell Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-04” author: “David Wells”


„Diese erfolgreichen Spiele der letzten Wochen haben uns in eine sehr positive und gute Ausgangsposition gebracht. In diesem Flow wollen wir bleiben“, betonte der Coach und verwies auch auf die Ligasiege gegen den WAC und die WSG Tirol (beide 2:1). Zuletzt hieß es 3:3 in Austria Klagenfurt. Gegen Österreich aus Lustenau ist es nicht nur eine gelungene Generalprobe für das Auftaktspiel der Conference League am Donnerstag gegen den israelischen Vizemeister Hapoel Beer Sheva, sondern für die an Position acht gesetzte Mannschaft ist es auch das erste Mal, dass sie die Ziellinie überquert. aus den Top 6 möglich.

Stürmer Marko Djuricin hingegen wird nicht mehr dabei sein. Am „Deadline Day“ mussten die Violets den Abgang des besten Torschützen der letzten Saison für die Violets verkraften. Der verletzungs- und krankheitsbedingt lange ausgebremste Torschütze unterschrieb bei HNK Rijeka einen Dreijahresvertrag, eine Niederlage, die Trainer Manfred Schmidt „natürlich schmerzt“. Aber: “Es ist ein logischer Schritt für ihn, er hat sich finanziell verbessert.” Der Abgang soll nun mit der bestehenden Mannschaft verkraftet werden. Obwohl im Club einige Alternativen diskutiert wurden, ging Austria im vergangenen Sommer eigene Wege, erklärte Ortlechner: „Wenn man seinen Mitarbeitern vertraut, kann etwas passieren, das wir alle sehr spannend finden.“ Auch der talentierte Stürmer Muharem Huskovic wird in den kommenden Tagen nach seiner Hüftverletzung wieder in Aktion treten. „Wenn uns der verletzte Teufel hoffentlich längere Zeit nicht besucht, dann gibt es wieder viele Möglichkeiten“, sagte Ortlechner. “Vielleicht bleibt er uns eines Tages gestohlen.” Die Mannschaft, zu der auch Neuzugang Matan Baltaxa gehört, habe die Qualität, „dass wir sehr spannenden und attraktiven Fußball spielen“. Besonders positiv äußerte sich Ortlechner über Marko Raguz, der für 1,3 Millionen Euro vom LASK nach Wien wechselte. “Er macht riesige Fortschritte”, sagte sie. Aus Deutschland, wo sich der 24-jährige Stürmer rehabilitiert, gebe es “tolles Feedback”. Einen genauen Zeitplan für die Rückkehr gibt es allerdings nicht. „Wir wollen ihn intern nicht unter Druck setzen“, betonte Ortlechner: „Er braucht auch keinen Druck von seiner Seite zu spüren, nur um ruhiger zu sein.“ Nun gehe es darum, Raguz dem Team “auf Dauer” zur Verfügung zu stellen, eine Rückkehr im Herbst scheine wahrscheinlich. Im defensiven Mittelfeld, einem potenziellen Problemfeld in Zeiten der Dreifachbelastung, sei der Kreuzbandriss von Florian Wüstinger „sehr bitter“ gewesen. Doch Ortlechner zeigte sich zuversichtlich: „Die kleineren Baustellen werden in den kommenden Wochen komplett geräumt. Wir werden dieses Duell auf fast jeder Position haben.” Auch für die anstehenden englischen Wochen zeigte sich Schmid zuversichtlich. „Ich habe nicht das Gefühl, dass ein Spieler untergeht“, sagte der Trainer. „Ich appelliere weiterhin in den Gesprächen daran, dass sie sich in den nächsten zwei Monaten von ihren Familien verabschieden und alles dem Erfolg unterordnen und bereit sein müssen, für diesen Erfolg etwas zu opfern.“ Schmid sieht sein Team derzeit auf einem „sehr guten“ Weg. Gegen Lustenau gibt es eine Problemzone in der Innenverteidigung, Johannes Handl fällt aus und Kapitän Lukas Mühl hat bis Donnerstag kein Training absolviert. Gegen Vorarlberg, der nach starkem Saisonstart überraschend Vierter wurde, dürften vor allem die Ratschläge des ehemaligen Lustenauers Haris Tabakovic helfen. „Wenn man einen Spieler in den Reihen hat, der schon lange dort spielt und alles weiß, bekommt man natürlich Informationen. Er hat viel mitgebracht, das wir gebrauchen können“, erklärte Schmid. Österreich ist jedenfalls von Lustenau vor Österreich gewarnt worden. “Das Team hat einen Platz in diesen Regionen verdient. Sie haben ein unglaubliches Umschaltspiel und spielen guten technischen Fußball. Wir müssen aufpassen, das wird kein Volltreffer“, sagte Schmid. Am Dienstag stolperte die Mannschaft von Marcus Mander allerdings im Achtelfinale des Pokals beim Wiener Sportclub (0:2). Am Tag der Transferfrist kamen die beiden Stürmer Yadaly Diaby vom französischen Klub Clermont Foot und Henri Koudossou vom FC Augsburg auf Leihbasis ins Land, werden aber am Samstag nicht dabei sein. Mader will in Wien für eine Überraschung sorgen. „Die Rollen sind klar getrennt, aber wir sind natürlich nicht nach Wien gefahren, nur um die Noten abzugeben“, sagte er. “Die Wiener haben eine starke Mannschaft und wir müssen extrem aufpassen.”

(APA) / Bild: GEPA