Aufnahmen eines fahrenden Autos – das steckt dahinter

Ab: 19:53 Uhr|  Lesezeit: 3 Minuten 

Der harte Kampf der Polizei gegen kriminelle Clans Die Polizei hat kriminellen Clans im ganzen Land den Krieg erklärt. Berlin hat kürzlich 77 Immobilien eines berüchtigten Clans beschlagnahmt. Nordrhein-Westfalen setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Drive-by-Schießereien mitten in Berlin: Zwei Männer werden in einer bekannten Großfamilie angefahren. Bei einer internen Risikoeinschätzung erwarten die Ermittler Racheakte. Die Polizei sicherte Spuren bis spät in die Nacht. In Berlin-Gesundbrunnen ist in der Nacht zum Donnerstag ein Unbekannter aus einem fahrenden Geländewagen geschossen und dabei zwei Männer im Alter von 40 und 49 Jahren schwer verletzt worden. Nach Informationen von WELT gehören die Verletzten der polizeibekannten Familie O an. In der Nacht durchsuchte ein Spezialeinsatzkommando mehrere Wohnungen. Fotos vom Tatort zeigen, dass mindestens vier Schüsse das Bürofenster im Erdgeschoss des Wohnhauses zertrümmerten. Nach Angaben der Polizei saßen die beiden Männer zum Zeitpunkt des Angriffs im Büro und wurden von den Schüssen getroffen. Der 40-Jährige wurde mit Verletzungen an Rücken und Arm ins Krankenhaus gebracht und dort operiert. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr. Der Mann wurde Berichten zufolge gegen den Rat der Ärzte aus dem Krankenhaus entlassen. Der 49-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde vor Ort erstversorgt. Die Gesamtkonstellation ist explosiv. Nach Informationen der besagten Zeitung ist der Polizei der Name des mutmaßlichen Täters bekannt. Das Tatfahrzeug, ein BMW X5, wurde in der Nähe gefunden und sichergestellt. Die Besitzerin des Fahrzeugs ist die verstorbene Schwester der beiden erschossenen Männer. Der Witwer ist der Tatverdächtige. Berichten zufolge haben er und der Verstorbene drei gemeinsame Kinder. Als mögliche Motive für die Schießerei suchen die Ermittler Sorgerechts- und Erbstreitigkeiten. Die Ermittlungen wurden von der 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes aufgenommen. Lesen Sie auch In einer internen Risikobewertung hält die Polizei eine weitere Eskalation des Konflikts für wahrscheinlich. Die Ermittler ordneten den 49-jährigen O. zu. Er gilt als Anführer des Familienzweigs und ist polizeilich der einschlägigen Gruppierung krimineller Clanstrukturen bekannt. Der 40-jährige O. ist auch wegen mehrerer Straftaten polizeibekannt. Erst Ende April rückte das Berliner Rennumfeld wieder in den Fokus. Bei einer Ausstellung in Berlin-Neukölln ist es zu einer tödlichen Messerstecherei gekommen. Das Opfer: der 25-jährige Mohammed R. Lesen Sie auch Neuköllner Stammeskriminalität
Rs Bruder, der bekannte Intensivtäter Nidal R., wurde 2018 ganz in der Nähe des Tempelhofer Feldes erschossen. Clanführer aus ganz Deutschland reisten zu seiner Beerdigung an. Bislang wurden die Täter nicht festgenommen. Seitdem befürchten die Behörden weitere Repressalien. Der Präsident der Gewerkschaft der Berliner Polizei, Stephan Weh, sagte: „Leider ist es kein Geheimnis, dass die Protagonisten der organisierten Kriminalität vor bewaffneter Gewalt nicht zurückschrecken und Streitigkeiten auch auf offener Straße beigelegt werden.“ ihre Angewohnheit, dass Mitglieder des kriminellen Clans Schusswaffen zur Lösung von Konkurrenzsituationen einsetzten und den Tod ihrer Gegner sowie Umstehender völlig rücksichtslos in Kauf nahmen. Lesen Sie auch


title: “Clans In Berlin Aufnahmen Eines Fahrenden Autos Das Steckt Dahinter Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-25” author: “Eloise Horne”

Aufnahmen eines fahrenden Autos – das steckt dahinter

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Drive-by-Schießereien mitten in Berlin: Zwei Männer werden in einer bekannten Großfamilie angefahren. Bei einer internen Risikoeinschätzung erwarten die Ermittler Racheakte. Die Polizei sicherte Spuren bis spät in die Nacht. In Berlin-Gesundbrunnen ist in der Nacht zum Donnerstag ein Unbekannter aus einem fahrenden Geländewagen geschossen und dabei zwei Männer im Alter von 40 und 49 Jahren schwer verletzt worden. Nach Informationen von WELT gehören die Verletzten der polizeibekannten Familie O an. In der Nacht durchsuchte ein Spezialeinsatzkommando mehrere Wohnungen. Fotos vom Tatort zeigen, dass mindestens vier Schüsse das Bürofenster im Erdgeschoss des Wohnhauses zertrümmerten. Nach Angaben der Polizei saßen die beiden Männer zum Zeitpunkt des Angriffs im Büro und wurden von den Schüssen getroffen. Der 40-Jährige wurde mit Verletzungen an Rücken und Arm ins Krankenhaus gebracht und dort operiert. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr. Der Mann wurde Berichten zufolge gegen den Rat der Ärzte aus dem Krankenhaus entlassen. Der 49-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde vor Ort erstversorgt. Die Gesamtkonstellation ist explosiv. Nach Informationen der besagten Zeitung ist der Polizei der Name des mutmaßlichen Täters bekannt. Das Tatfahrzeug, ein BMW X5, wurde in der Nähe gefunden und sichergestellt. Die Besitzerin des Fahrzeugs ist die verstorbene Schwester der beiden erschossenen Männer. Der Witwer ist der Tatverdächtige. Berichten zufolge haben er und der Verstorbene drei gemeinsame Kinder. Als mögliche Motive für die Schießerei suchen die Ermittler Sorgerechts- und Erbstreitigkeiten. Die Ermittlungen wurden von der 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes aufgenommen. Lesen Sie auch In einer internen Risikobewertung hält die Polizei eine weitere Eskalation des Konflikts für wahrscheinlich. Die Ermittler ordneten den 49-jährigen O. zu. Er gilt als Anführer des Familienzweigs und ist polizeilich der einschlägigen Gruppierung krimineller Clanstrukturen bekannt. Der 40-jährige O. ist auch wegen mehrerer Straftaten polizeibekannt. Erst Ende April rückte das Berliner Rennumfeld wieder in den Fokus. Bei einer Ausstellung in Berlin-Neukölln ist es zu einer tödlichen Messerstecherei gekommen. Das Opfer: der 25-jährige Mohammed R. Lesen Sie auch Neuköllner Stammeskriminalität
Rs Bruder, der bekannte Intensivtäter Nidal R., wurde 2018 ganz in der Nähe des Tempelhofer Feldes erschossen. Clanführer aus ganz Deutschland reisten zu seiner Beerdigung an. Bislang wurden die Täter nicht festgenommen. Seitdem befürchten die Behörden weitere Repressalien. Der Präsident der Gewerkschaft der Berliner Polizei, Stephan Weh, sagte: „Leider ist es kein Geheimnis, dass die Protagonisten der organisierten Kriminalität vor bewaffneter Gewalt nicht zurückschrecken und Streitigkeiten auch auf offener Straße beigelegt werden.“ ihre Angewohnheit, dass Mitglieder des kriminellen Clans Schusswaffen zur Lösung von Konkurrenzsituationen einsetzten und den Tod ihrer Gegner sowie Umstehender völlig rücksichtslos in Kauf nahmen. Lesen Sie auch


title: “Clans In Berlin Aufnahmen Eines Fahrenden Autos Das Steckt Dahinter Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-05” author: “Matthew Newman”

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Der harte Kampf der Polizei gegen kriminelle Clans Die Polizei hat kriminellen Clans im ganzen Land den Krieg erklärt. Berlin hat kürzlich 77 Immobilien eines berüchtigten Clans beschlagnahmt. Nordrhein-Westfalen setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Drive-by-Schießereien mitten in Berlin: Zwei Männer werden in einer bekannten Großfamilie angefahren. Bei einer internen Risikoeinschätzung erwarten die Ermittler Racheakte. Die Polizei sicherte Spuren bis spät in die Nacht. In Berlin-Gesundbrunnen ist in der Nacht zum Donnerstag ein Unbekannter aus einem fahrenden Geländewagen geschossen und dabei zwei Männer im Alter von 40 und 49 Jahren schwer verletzt worden. Nach Informationen von WELT gehören die Verletzten der polizeibekannten Familie O an. In der Nacht durchsuchte ein Spezialeinsatzkommando mehrere Wohnungen. Fotos vom Tatort zeigen, dass mindestens vier Schüsse das Bürofenster im Erdgeschoss des Wohnhauses zertrümmerten. Nach Angaben der Polizei saßen die beiden Männer zum Zeitpunkt des Angriffs im Büro und wurden von den Schüssen getroffen. Der 40-Jährige wurde mit Verletzungen an Rücken und Arm ins Krankenhaus gebracht und dort operiert. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr. Der Mann wurde Berichten zufolge gegen den Rat der Ärzte aus dem Krankenhaus entlassen. Der 49-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde vor Ort erstversorgt. Die Gesamtkonstellation ist explosiv. Nach Informationen der besagten Zeitung ist der Polizei der Name des mutmaßlichen Täters bekannt. Das Tatfahrzeug, ein BMW X5, wurde in der Nähe gefunden und sichergestellt. Die Besitzerin des Fahrzeugs ist die verstorbene Schwester der beiden erschossenen Männer. Der Witwer ist der Tatverdächtige. Berichten zufolge haben er und der Verstorbene drei gemeinsame Kinder. Als mögliche Motive für die Schießerei suchen die Ermittler Sorgerechts- und Erbstreitigkeiten. Die Ermittlungen wurden von der 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes aufgenommen. Lesen Sie auch In einer internen Risikobewertung hält die Polizei eine weitere Eskalation des Konflikts für wahrscheinlich. Die Ermittler ordneten den 49-jährigen O. zu. Er gilt als Anführer des Familienzweigs und ist polizeilich der einschlägigen Gruppierung krimineller Clanstrukturen bekannt. Der 40-jährige O. ist auch wegen mehrerer Straftaten polizeibekannt. Erst Ende April rückte das Berliner Rennumfeld wieder in den Fokus. Bei einer Ausstellung in Berlin-Neukölln ist es zu einer tödlichen Messerstecherei gekommen. Das Opfer: der 25-jährige Mohammed R. Lesen Sie auch Neuköllner Stammeskriminalität
Rs Bruder, der bekannte Intensivtäter Nidal R., wurde 2018 ganz in der Nähe des Tempelhofer Feldes erschossen. Clanführer aus ganz Deutschland reisten zu seiner Beerdigung an. Bislang wurden die Täter nicht festgenommen. Seitdem befürchten die Behörden weitere Repressalien. Der Präsident der Gewerkschaft der Berliner Polizei, Stephan Weh, sagte: „Leider ist es kein Geheimnis, dass die Protagonisten der organisierten Kriminalität vor bewaffneter Gewalt nicht zurückschrecken und Streitigkeiten auch auf offener Straße beigelegt werden.“ ihre Angewohnheit, dass Mitglieder des kriminellen Clans Schusswaffen zur Lösung von Konkurrenzsituationen einsetzten und den Tod ihrer Gegner sowie Umstehender völlig rücksichtslos in Kauf nahmen. Lesen Sie auch


title: “Clans In Berlin Aufnahmen Eines Fahrenden Autos Das Steckt Dahinter Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-28” author: “Pamela Simon”

Aufnahmen eines fahrenden Autos – das steckt dahinter

Ab: 19:53 Uhr|  Lesezeit: 3 Minuten 

Der harte Kampf der Polizei gegen kriminelle Clans Die Polizei hat kriminellen Clans im ganzen Land den Krieg erklärt. Berlin hat kürzlich 77 Immobilien eines berüchtigten Clans beschlagnahmt. Nordrhein-Westfalen setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Drive-by-Schießereien mitten in Berlin: Zwei Männer werden in einer bekannten Großfamilie angefahren. Bei einer internen Risikoeinschätzung erwarten die Ermittler Racheakte. Die Polizei sicherte Spuren bis spät in die Nacht. In Berlin-Gesundbrunnen ist in der Nacht zum Donnerstag ein Unbekannter aus einem fahrenden Geländewagen geschossen und dabei zwei Männer im Alter von 40 und 49 Jahren schwer verletzt worden. Nach Informationen von WELT gehören die Verletzten der polizeibekannten Familie O an. In der Nacht durchsuchte ein Spezialeinsatzkommando mehrere Wohnungen. Fotos vom Tatort zeigen, dass mindestens vier Schüsse das Bürofenster im Erdgeschoss des Wohnhauses zertrümmerten. Nach Angaben der Polizei saßen die beiden Männer zum Zeitpunkt des Angriffs im Büro und wurden von den Schüssen getroffen. Der 40-Jährige wurde mit Verletzungen an Rücken und Arm ins Krankenhaus gebracht und dort operiert. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr. Der Mann wurde Berichten zufolge gegen den Rat der Ärzte aus dem Krankenhaus entlassen. Der 49-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde vor Ort erstversorgt. Die Gesamtkonstellation ist explosiv. Nach Informationen der besagten Zeitung ist der Polizei der Name des mutmaßlichen Täters bekannt. Das Tatfahrzeug, ein BMW X5, wurde in der Nähe gefunden und sichergestellt. Die Besitzerin des Fahrzeugs ist die verstorbene Schwester der beiden erschossenen Männer. Der Witwer ist der Tatverdächtige. Berichten zufolge haben er und der Verstorbene drei gemeinsame Kinder. Als mögliche Motive für die Schießerei suchen die Ermittler Sorgerechts- und Erbstreitigkeiten. Die Ermittlungen wurden von der 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes aufgenommen. Lesen Sie auch In einer internen Risikobewertung hält die Polizei eine weitere Eskalation des Konflikts für wahrscheinlich. Die Ermittler ordneten den 49-jährigen O. zu. Er gilt als Anführer des Familienzweigs und ist polizeilich der einschlägigen Gruppierung krimineller Clanstrukturen bekannt. Der 40-jährige O. ist auch wegen mehrerer Straftaten polizeibekannt. Erst Ende April rückte das Berliner Rennumfeld wieder in den Fokus. Bei einer Ausstellung in Berlin-Neukölln ist es zu einer tödlichen Messerstecherei gekommen. Das Opfer: der 25-jährige Mohammed R. Lesen Sie auch Neuköllner Stammeskriminalität
Rs Bruder, der bekannte Intensivtäter Nidal R., wurde 2018 ganz in der Nähe des Tempelhofer Feldes erschossen. Clanführer aus ganz Deutschland reisten zu seiner Beerdigung an. Bislang wurden die Täter nicht festgenommen. Seitdem befürchten die Behörden weitere Repressalien. Der Präsident der Gewerkschaft der Berliner Polizei, Stephan Weh, sagte: „Leider ist es kein Geheimnis, dass die Protagonisten der organisierten Kriminalität vor bewaffneter Gewalt nicht zurückschrecken und Streitigkeiten auch auf offener Straße beigelegt werden.“ ihre Angewohnheit, dass Mitglieder des kriminellen Clans Schusswaffen zur Lösung von Konkurrenzsituationen einsetzten und den Tod ihrer Gegner sowie Umstehender völlig rücksichtslos in Kauf nahmen. Lesen Sie auch